Scotty

Begonnen von natalia rana, 17.06.2011 - 12:38

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natalia rana

Hallo an alle, ich muss mir etwas UNBEDINGT von der Seele schreiben:

Ich habe mir vor zwei Monaten den ganz ganz süssen Schnautzermischling Scotty von Anna bringen lassen, in den ich mich auf der Stelle verliebt habe, er ist ein toller, wirklich lieber Hund ABER ein Kontrollfreak, und da ist mein grosses, grosses Problem:ich habe einen siebenjährigen Sohn, nach dem Sotty schon zweimal geschnappt hat, es ist so gut wie nichts passiert(äusserlich), aber seelisch hat es meinem Buben ganz und gar nicht gut getan, er hat jetzt einen HORROR vor allen Hunden, nicht nur vor meinem Scotty.Ich liebe diesen Hund so sehr, aber ich muss zuerst eine Mutter sein, vor allem eine Hundtrainerin (Nicole von Futterblitz) hat mich gewarnt, dass irgentwann Scotty ihm ernsthaft etwas antun könnte.Mein Sohn sitzt immer eingeschlossen in seinem Zimmer und traut sich überhaupt nicht sich frei in unserer Wohnung (ohnehin klein)zu bewegen.Mir wird wirklich schlecht bei dem Gedanken mich von Scotty trennen zu müssen auch wenn er draussen nicht gerade einfach ist, er hat jede Menge Feinde(Autos-Erzfeinde,Hunde sowieso, Fahhräder, Motorräder,
gewisse Menschen...) eine ganz mistige Lage in einem Wort!

Lucy

Oh, das klingt ja wirklich sehr schlimm. Mir tut dein Sohn sehr leid. Aber was genau macht Scotty. Warum schnappt er auf deinen Sohn hin? In welchen Situationen passiert das?
Ich würde einen wirklich guten Hundetrainer engagieren. Nicole, ich kenn sie nicht, ist wahrscheinlich auch gut, aber ich bin mir nicht sicher, ob es geschickt von ihr ist, dir zu sagen, dass Scotty deinem Sohn ernsthaft verletzen kann.
Wie lange hat sie mit Scotty gearbeitet?

Hoffe so sehr, dass es eine Lösung für dich und deinen Sohn gibt, und natürlich auch für Scotty. Wichtig ist vorallem, dass dein Sohn, das Vertrauen in Scotty nicht verliert. Denn das spürt der Hund, und reagiert auch mit Unsicherheit.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

natalia rana

Danke für die nette Anteilnahme, Scotty hat auf meinen Sohn hingeschnappt als er ihn streicheln wollte, beide Male.Nicole hat gar nicht erst anfgefangen mit ihm zu arbeiten weil sie gleich gesehen hat wie das bei uns ist(sie war bei uns zu Hause) und da hat Sotty sie auch gleich fest in den Fuss gezwickt, weil sie sich "erdreistet" hat ins Zimmer zu wollen, wo ein paar Kauknochen herumgelegen sind.
Wir waren auch bei einer Leiterin eines Gnadenhofes (Gut Riedenhof)wo die Leiterin genau das selbe wie Nicole geasagt hat, aber sie hat sotty nicht gesehen.Was mir aber dort nicht gefallen hat war, dass sie Schnautzer praktisch als Monster hingestellt hat, aber genau Sottys Eigenheiten mag ich so.Er ist alles andere als ein Monster zu mir, wir zwei schnuddeln die ganze Zeit und manchmal setzt er sich auch auf meinen Schoss (er hat zwanzig Kilo) und streicheln kann ich ihnSTUNDENLANG!

Lucy

Vielleicht sieht er deinen Sohn als Konkurrenten. Wie reagiert er, wenn du dich intensiv mit deinem Sohn beschäftigst und ihn mal links liegen lässt?
Es gibt hier wirklich sehr erfahrene Menschen. bin mir sicher du bekommst noch viele hilfreiche Antworten.
Es wäre aber besser, wenn du deinen Beitrag in das Unterforum "Erziehung" schreibst. Da wird er vielleicht mehr gelesen.
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natalia rana

Ich kann gar nicht mehr ausprobieren was passiert wenn ich mich nur mit meinem Sohn beschäftige, weil wir überall geschlossene Türen haben, das heisst das ich einmal bei Scotty bin und einmal bei meinem Sohn, nur mit meinem Sohn sztze ich natürlich länger, da kratzt Scotty zuerst an der Tür, irgentwann gibt er auf und legt sich vor die Tür.Ihr habt recht, scotty sieht meinen Sohn als Konkurrenten an, da bin ich auch ganz sicher.

aurelia

Scotty muss lernen, dass DU das Sagen hast und nicht er ... wir haben auch einen Kontrollfreak daheim (Schäfermischling), der nach Besuchern schnappte und sich generell immer für alles zuständig fühlte. Dann kam der Hundeschweiger (Bernhard Kainz) ... Bitte kontaktiere ihn!!! Wir hatten so gute Erfolge mit ihm.

Wir haben ein 3er-Rudel und er ist gekommen, war den ganzen Nachmittag da, hat sich die Situation genau angesehen und uns dann gesagt, wie wir an unsere Probleme herangehen sollen ... Es sind machbare Tipps und seither geht es uns supergut und auch unserem Rocky geht's viel besser - er ist viel entspannter, weil er nicht mehr das Gefühl hat, für alles zuständig zu sein ...

Wir haben auch 2 Söhne, die sind zwar schon größer/groß, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die Situation eigentlich untragbar ist für dich ... Musst ihn nur googeln, anderfalls kann ich dir auch seine Kontaktdaten durchgeben.

Alles Liebe
marion

Lucy

Ein Fehler ist auf jeden Fall, dass du Scotty wegsperrst, wenn dein Sohn bei dir ist und umgekehrt. Das verunsichert ihn sicher sehr! Du musst mit Hilfe eines guten Hundetrainers lernen mit Scotty und mit deinem Sohn ein friedliches Zusammensein zu finden. Scotty merkt, dass etwas nicht stimmt, wenn er nicht dabei sein kann, wenn du mit deinem Sohn in einem ZImmer bist. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, wie du das handhabst....
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natalia rana

Danke, Marion, ich werde den Hundeschweiger sofort kontaktieren, das klingt sehr gut was er bei eurem Rocky erreicht hat, genau das ist es bei Scotty auch, er fühlt sich für alles zuständig.Der arme kerl war vier Jahre ein Kettenhund.

natalia rana

Ja, da habt ihr sicher recht, Sotty wegzusperren ist nicht toll, und das ist sicher richtig, dass Scotty merkt, dass da etwas nicht stimmt, das grosse, grosse Problem ist die massive Angst von Rajeev (meinem Sohn),
er ist erst sieben Jahre alt und seit Scotty auf ihn hingeschnappt hat hat er diese Wahnsinnsangst.Hoffentlich kann der Hundeschweiger auch Rajeev helfen, ich möchte auf keinen Fall, dass Rajeev sich von Hunden abwendet.

Franziska

Entspannt sich vielleicht draußen die Situation? Dass Dein Sohn vielleicht mit ihm spielen, ihn mit Leckerlis belohnen usw. kann? Es wäre ja für beide wichtig, Erfolgserlebnisse miteinander zu haben... wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück, dass das Problem zu lösen geht!

Sabine1

Ich habe eigentlich keine guten Ratschläge anzubieten, nur viel Mitgefühl. Du bist da wirklich in einer betrogenen Situation, zumal für eine Mutter doch immer ihr Kind vorgeht!
Ich glaube, dass Scotty wohl im Auffanglager gemobbt wurde, wahrscheinlich versucht er nun, sich seinen neuen, guten Paltz zu sichern, indem er sich "durchsetzt".

Hoffentlich kann Euch jemand kompetentes weiterhelfen, denn Schnauzer sind nach meiner Erfahrung keinesfalls Monster.

Ganz liebe Grüße,
Sabine mit Dusty

natalia rana

Liebe Sabine und Dusty!

Mitgefühl tut sehr gut ich bin jetzt so erleichtert, dass ich nicht schlafen kann weil ich damk Marions Tipp mit dem Hundeschweiger ganz viel Hoffnung und ein gutes Gefühl bekommen habe!
Ihr habt recht, Scotty wurde von den anderen tatsächlich gemobbt, das habe ich nicht erwähnt, ist aber sehr wichtig.Der arme Scotty war zuerst vier lange Jahre an der Kette, dann ist sein "Herrli" gestorben und er wurde ins Auffanglager abgeschoben wo er von den anderen so gemobbt wurde, dass er im Freien schlafen musste, weil die anderen Hunde ihn nicht in den Container liessen, er hat am ganzen Körper alte wunden habe ich beim Bürsten und Streicheln bemerkt.Jetzt müssen wir bis zum 12.Juli durchhalten bis endlich der Hundeschweiger kommt

natalia rana

Leider ist draussen mit Scotty absolut der Bär los, er flippt aus wenn Autos vorbei fahren  oder Artgenossen kommen, mein Sohn weigert sich mit uns hinauszugehen, er geht nicht einmal mehr kurz mit, wenn ich mit scotty Gassi gehe kommt immer seine Oma zu ihm damit er nicht mitgehen muss, nur beim Wort "Gassi" wird er schon hysterisch!
Dafür gibt er Scotty vom sicheren Küchentisch aus Befehle wie "sitz" und "gib Pfote"(hat der kluge Scotty bei uns in zwei Minuten gelernt) und wenn Scotty sie ausgeführt hat ein Stangi, wo er das Ende ganz oben halten kann.

marion1970

Hast du schon Kontakt mit Bernhard aufgenommen???? Das solltest du unbedingt tun,.... :O :O :O

oh, jetzt hab ich es gelesen - das hast du ja schon gemacht,...
du schaffst das schon bis dahin wirst sehen,.....
ich finde es auch super, dass du nicht aufgibst!!
und vor allem das du um hilfe bittest,....

aurelia

Ich finde es total toll, dass du dieses Problem in Angriff nimmst ...  :respekt:
Halte dir die Daumen, dass die Wochen bis zum 12. 7. recht schnell vergehen.
Als Bernhard im Februar bei uns war, sind wir mit ihm und unseren 2 jüngeren Rabauken auch spazieren gegangen ... in der Zwischenzeit hat unsere "brave" Hundelady, die daheim blieb, weil's eh keinen Erziehungsbedarf gab, ihm den Leckerli-Sack leergeräumt  :D :D :D
Rocky hat übrigens zu dieser Zeit auf der Straße auch immer alles verbellt (Menschen, Hunde, Mensch mit Hund, Pferde ...). Nach Bernhards Programm können jetzt ganze Pferdekutschen kommen und er schnuppert teilnahmslos im Gras! Will dir damit weiter Mut machen; Bernhard ist suuuuper!

aurelia

Hab noch eine Idee: Eure Situation dürfte ja momentan nicht ganz ungefährlich sein; hast du mal in Betracht gezogen, Scotty an einen Beißkorb zu gewöhnen? Vielleicht würde das deinem Sohn auch etwas Sicherheit geben und ihr könntet so die nächsten Wochen etwas sicherer und entspannter überstehen. Scotty müsste ihn ja nicht dauernd tragen, aber zumindest wenn dein Sohnemann daheim ist ...

Püppi

Halte durch! So wie sich das anhört, ist dein Hund nicht von Natur aus böse oder gefährlich, sondern einfach nur aufgrund der Umstände.
Aber du brauchst denke ich, so wie sich das anhört, keine Angst zu haben dass er jetzt ganz schlimm und wild auf deinen Sohn losgeht - Schnappen ist zwar auch nicht toll- aber ganz böse wird das sicher auch nicht enden.

Das mit dem Beißkorb wäre doch wirklich eine Übergangslösung. So kann der Hund nichts machen und dein Sohn kann sich wieder freier bewegen und verliert vielleicht seine Angst. Mach deinem Sohn auf jeden Fall klar, dass Scotty das ganz eigentlich nicht böse meint, sondern dass er einfach ganz und gar unsicher mit allem ist und sich deshalb so benimmt.
Aber das kriegt ihr mit Sicherheit hin - und ein großes Lob dass du daran arbeitest und ihn nicht sofort weggeben möchtest, so wie es die meisten machen würden.
Ein Hund bedeutet meistens mehr oder weniger: Arbeit - egal in welchem Sinn. toi toi toi

natalia rana

Liebe Marion,

ich danke dir so für den Hinweis auf Bernhard, cih habe ihm sofort ein e-mail geschickt und er hat sich recht schnell gemeldet, gemeint das wäre ein interessanter Fall, ein paar Fragen gestellt und dann war schnell der Termin ausgemacht und ich habe nach Bernhards Anruf so ein supergutes Gefühl gehabt, ich glaube auch er kann das alles hinkriegen.
gestern hat Scotty meinem Freund ans Leder wollen, den er (habe ich gedacht) mag und auch schon kennt.Hat Rocky das auch gemacht, dass er obwohl er jemanden gekannt hat doch versucht hat hinzuschnappen?Oder bei meiner guten Freundin, zuerst wedel, wedel, wedel, dann nach ein paar Minuten-stürz!, danach nach schnuddel, schnuddel, schnuddel.Ich lass zuerst immer den Beisskorb drauf, aber Karin nimmt ihn immer runter und dann geht es tatsächlich.
Zuhause das Beissi auflassen wenn mein Sohn da ist ist auch eine sehr gute Idee!
Ich finde das übrigens total lustig, dass deine Hundelady das leckerli Sackerl verputzt hat!

natalia rana

Ja, genau das ist es ja, Scotty ist alles andere als böse, irgentwie habe ich das gefühl sogar dass er seine Welpenzeit noch nicht ganz hinter sich gelassen hat, oder nie ganz ausleben durfte.Sage ich deshalb weil sich mein 20 kilo Schnautzer immer wieder af meinen Schoss schummelt oder wie ein Welpe an der Hand kauen will (hört aber brav auf, wenn ich "au" schreie!)
Ja, das mit dem beisskorb haben wir jetzt auch umgesetzt.

aurelia

So wie du das beschreibst - erst wedel und knuddel, dann auf deine Freundin los - klingt es für mich nach starker Überforderung.

Bei Rocky war der Fall so: Wir bekamen ihn mit 4 Monaten und er war ein verschreckter, ängstlicher Welpe - vor meinem Mann hatte er noch mehr Angst als vor mir. Sehr bald aber fasste er Vertrauen und entwickelte sich gut und relativ "normal". Bei Besuchern hielt er sich stets im Hintergrund, er wurde auf unseren Wunsch ignoriert und bald kam er - wenn alle saßen - neugierig schnüffeln. Auf der Straße war er auch eher unauffällig. Dann kam zu Weihnachten Max (vormals Camiro) dazu, der ein ziemlich selbstsicherer, angstloser kleiner Hundemann ist. Wenn ab diesem Zeitpunkt Besucher kamen war Max sofort begeistert, bestürmte sie, ließ sich knuddeln usw. So dachte Rocky wohl - das probier ich auch aus. Mit dem Erfolg, dass er mit der Situation dieser "Distanzlosigkeit" überhaupt nicht umgehen konnte und sich zu einem "Schnapperl aus Unsicherheit" entwickelte. Auf der Straße war wiederum Max der, der schon gern mal irgendwen ausschimpfte - das übernahm Rocky auch sogleich und so kannst dir vorstellen wie unsere Spaziergänge abliefen  8o :P Bald wurde von allen (auch von der Hundelady) alles und jeder verbellt. Ich denke Rocky hatte ab diesem Zeitpunkt das ganz starke Gefühl, dass er für sein ganzes Rudel die Verantwortung hat - was für Max eher Jux und Tollerei war, war für Rocky "ernst".

An dieser ganzen Problematik waren aber einzig und allein WIR Schuld und so bekamen wir vom Hundeschweiger ein strenges Programm auferlegt. Und mit einiger Konzequenz hat sich das alles sehr rasch beruhigt. Ab diesem Zeitpunkt mussten wir unserem Rudel vermitteln, WER der Chef ist ... Das hat Rocky seeehr entlastet und wir haben vieeeel dazugelernt ;)

Trotzdem ist es so - um auf deine Frage zurückzukommen - dass es heute auch noch Situationen gibt, wo wir agieren müssen: Bei uns daheim gibt es einen Bereich - Schlafzimmer, Bad, Arbeitszimmer - den hat Rocky als "Hochsicherheitstrakt" auserkoren ... so wie andere Hunde "ein" Platzerl haben, wo sie ihre Ruhe wollen, ist es bei Rocky dieser ganze Bereich  8o. Wenn einer meiner Söhne (schon groß, nicht ständig daheim) in diesen Bereich vordringen will, kann es schon mal sein, dass er hinfährt, wenn wir vorher nicht schneller sind und ihn "kritisieren". Und er kennt beide Söhne sehr gut! DAS konnten wir ihm bis jetzt noch nicht abgewöhnen; aber im Großen und Ganzen ist schon alles sehr toll geworden und meine Söhne haben sich schon drauf eingestellt (jaja, Hund erzieht Mensch ...).

natalia rana

Ja, Überforderung verstehe ich einerseits, sein Bereich, Freundin von mir ein Eindringling, aber er ist sehr menschenbezogen und von da her verstehe ich es nicht.
Du hast noch ein Wort erwähnt, Distanzlosigkeit!Genau das hat die Trainerin die hier war von scotty gesagt, er ist Distanzlos.
Rocky und Scotty haben bzw hatten sehr ähnliche verhaltensmuster, eines verstehe ich aber auch nicht, wieso seid ihr schuld gewesen?
da bin ich sicher Bernhard hat bei mir auch einiges dazuzusagen

aurelia

Naja, Rocky hat, als Max noch nicht da war, die Distanz gegenüber Besuchern vorgezogen - dann kam Max und Rocky versuchte fortan auch vorne mit dabei zu sein und genau damit kam er dann nciht zurecht ...

Ich will nix vorwegnehmen - aber lt. Bernhard brauchen Hunde würdige Führer, ansonsten übernehmen sie die Führung ... und wenn man ihnen diese/r souveräne Führer/in sein kann (Leitwolf), dann werden auch die "wildesten Bestien" gezähmt; Bernhard arbeitet auch in Tierheimen und mit unvermittelbaren Hunden und hat dabei schöne Erfolge ...

Dein Scotty hat eine traurige Vergangenheit, habe mir seinen Steckbrief angesehen ...  ;( Ich denke, dass diese Hunde (auch unser Rocky hat sicher Böses erlebt, obwohl er noch so klein war) in gewissen Situationen Verhaltensmuster zeigen, die wir nicht verstehen (also z. B. zuerst wedeln, dann schnappen ...). Aber wirst sehen, der Bernhard wird euch helfen und euch einen Weg zeigen, wie ihr das hinbekommt ... Das unterscheidet ihn aus meiner Sicht von anderen Hundetrainern - er gibt (wie es hier schon jemand anderer geschrieben hat) keinen Hund auf - das ist wahre Professionalität. Und somit ist er jeden Euro wert! (Ich kassiere keine Vermittlungsprovision  ;) - ich bin nur so restlos begeistert gewesen von ihm, weil er uns so geholfen hat ...)

aurelia

Wie geht's euch zwischenzeitlich mit Scotty?

natalia rana

Danke, sehr lieb von dir dass du fragst, alles unverändert, nur mein Sohn
brüllt schon jeden Tag dass er Scotty so hasst und er wünschte er wäre nie zu uns gekommen.und wenn wir weg waren will Rajeev gar nicht nach Hause gehen weil dort der Scotty ist.
Ich habe inzwischen versucht durch Bernhard´s diverse Auftritte im Fernsehen Tipps aufzuschnappen und ein paar Sachen zu verändern versucht, hat aber nicht viel geholfen, da muss ich mich wohl gedulden bis der Bernhard da war.
War übrigens ein voller Schlag ins Gesicht, was ich so aufgeschnappt habe dürfte ich da mit Scotty so einiges falsch machen.Seufz!!!
Ich liebe diesen Hund aber genau das scheint das Übel zu sein.

aurelia

Sorry, dass ich mit meiner Antwort so lange gewartet habe ... aber was du da schreibst - darauf ist für mich so schwer eine Antwort zu finden. Du musst ja schon total "zerrissen" sein - und ich find's weiterhin sooo toll, dass du nicht aufgibst!!! Jetzt sind's nur mehr 9 Tage bis Bernhard euch besucht ... Halte durch liebe natalia! Ja, wir haben damals auch viel falsch gemacht; es gibt Hunde, bei denen macht das nicht viel aus, und dann gibt's eben Hunde, die kriegt man mit dieser Methode erst alltagstauglich ...
Alles Liebe und lass von dir hören!

PS Und dass du diesen Hund liebst, DARF nie und nimmer ein Übel sein!