Hallo!
Ich bin ein verspäteter Beitrag zu diesem Gespräch, aber vielleicht ist meine Meinung für jemanden hilfreich.
Ich habe nur Erfahrung mit großen Hunden, daher kenne ich die entgegengesetzte Sichtweise zu deiner. Auch ich schließe mich der Aussage an, dass deine Hündin die Begegnung mit einem großen Hund mit der Erinnerung an ein positives Erlebnis verbinden sollte.
Im Allgemeinen ist mein Rat folgender:
Man sollte herausfinden, mit welcher Rasse oder welchem Typ von Hund unser eigener Hund (oder Hündin) sich am besten versteht. Sicherlich können häufige Spaziergänge in Hundeparks dabei helfen, die richtigen zu identifizieren. Dann freundet man sich mit den Besitzern an und lässt die Hunde nach und nach herankommen, ohne z.B. die Eifersucht des eigenen Hundes zu wecken.
Es ist notwendig, auszuwerten, mit welchen großen Hunden die Erfahrungen besser gelingen, und sich dann vielleicht mit demjenigen weiter zu treffen, mit dem sein eigener Hund weniger Angst zeigt. In diesem Sinne ähneln die Hunde ein wenig uns Menschen, wenn wir Angst haben oder ein Trauma erlitten haben und wir uns einer bestimmten Realität langsam nähern müssen.
Schon banal, aber ich denke, auch effektiv. Natürlich wäre es in schwierigen Fällen die beste Wahl, einen Hundetrainer oder einen Berater zu kontaktieren.
LG
hundlover20