Ist Basco blind?

Begonnen von Karin S., 23.11.2012 - 20:24

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Karin S.

Hallo zusammen!
Ich hab da mal ein paar Fragen!

Basco wird blind bzw. ist es schon fast. Ich kann das nicht genau beurteilen.
1.) Woran erkennt man, ob der Hund noch was sieht? Er hat gestern mit voll offenen Augen längere Zeit genau in einen 500 W - Strahler geschaut und nicht geblinzelt... Die Linsen waren so bläulichweiß milchigtrüb.

2.) Was muss ich beachten, wenn er wirklich blind ist? Er hat ja das Haus und den Hof gesehen, rennt aber (nicht immer ?( ) gegen Dinge, die nicht immer da sind. Warum geht er manchen Hindernissen doch aus dem Weg und kracht in andere voll rein?

TA ist keine gute Idee, ohne Maulkorb (wegen Tumor nicht mehr angenehm) und Narkose lässt er sich nicht untersuchen.
Augentropfen gehen daher auch nicht...(  :evil: :evil: )

Ich hätte gerne Tipps für den Alltag. Worauf achtet ihr bei euren blinden Wauzis besonders, was war bei euch problematisch und was nicht?

Ihr müsst noch bedenken, dass er auch sehr schlecht hört (ich flöte in den höchsten Zwitschertönen, wenn ich ihn rufe  :D ) und durch den Tumor sein Geruchsinn auch schon sehr beeinträchtigt ist.

Danke!
Karin

koziba

Mei der Arme, er tut mir sehr leid!  :taetschel:
Ich bin da kein Spezialist, ich würde viel mit Körperkontakt tun! Wenn er dich spürt sooft wies möglich ist, gibt ihm das bestimmt viel Sicherheit!
Beim Spazierengehen würd ich mit Leine gehen, weiß nicht wie du sonst gegangen bist - doch da kannst ihn lenken und er spürt wo du bist.
Ist nur so mein Gefühl.
Wünsch euch alles Liebe, auch das werdet ihr sicher gut hinbekommen!  :O

Karin S.

Hallo Sonja!

Ja, Körperkontakt sucht er in letzter Zeit vermehrt.
Beim Spazierengehen war/ ist er immer an der Leine, weil er schlecht hört und auf andere Hunde und Kinder nicht gut zu sprechen ist.

Danke!
LG Karin

Milano

Unser Terrier ist aufgrund seiner Diabetis blind geworden. Bei ihm war es so, dass wir in seiner gewohnten Umgebung (Haus, Garten) nichts umsttellen konnten oder etwas wo abstellen konnten, sonst hat er sich auch nicht mehr ausgekannt. Solange alles an dem für ihn von früher bekannten Platz stand hatte er überhaupt keine Probleme. Auch im Garten wußte er ganz genau, wo bsp. der Teich ist. Draussen waren wir auch immer mit Leine und haben quasi für ihn mitgedacht. Und er hat sich an unserem zweiten Hund orientiert draussen.

Das schönste war, dass er mit zunehmender Blindheit immer seine Schlafdecke mit sich rum getragen hat, so dass er immer seinen Schlafplatz dabei hatte.... Der Hund war echt einzigartig.....

Egal wo, die Schlafdecke war immer dabei....


ilka2191

Karin, mir ist bei deinem Beitrag spontan der blinde Sigi eingefallen (war wohl vor deiner Zeit  ;)  )

Hier  kannst du seine Story nachlesen.

Und noch einen Beitrag hab ich ausgegraben, vl. findest da auch brauchbare Tips.

Lies mal

Alles Gute für euch!

Karin S.

Hey, danke!
Alles gelesen, viel gelernt. VERZWEIFLUNG!!!! Bei uns kugelt immer irgendwas rum!!! Aber er ist groß und wenn er wo anstubbst, steigt er drüber (Schuhe, Zeugs, Dings, Bums, Klumps...), das hab ich schon beobachtet.
Im Hof muss ich halt aufpassen auf große Trümmer wie Scheibtruhe, Mistgabel und so.

DANKE!
Karin

@Anne: Genial, der Kleine! Das muss ein Leben sein....Bett immer dabei, wirst müde, einfach fallen lassen und mützeln :D :baby:....