Charly hatte Riesenangst...

Begonnen von Sabine, 29.05.2009 - 10:34

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Sabine

Gestern war in Wien in der Nacht ein starkes Gewitter.

Also normalerweise ist Jack bei uns der ängstliche, der sich bei Donner unter den Tisch legt und zu Silvester überhaupt nur noch ein Bündel Angst ist. Charly war letztens sogar bei Wetterleuchten und anhaltendem Donnergebrummel auf der Terrasse und schien total relaxed.

Nicht so gestern Nacht. Irgendwann merkte ich, dass wir Besuch im Bett hatten. Nun, Charly hat sich um das "Bettenverbot" bis dato insofern "rumgemogelt" als er am Abend, wenn ich fernsehe gerne quer in Olivers Bett liegt um sich nochmal Streicheleinheiten zu holen. Aber dann geht er meistens von selbst auf seinen Platz. Während der Nacht kam er noch NIE. Und irgendwas war auch anders. Als ich runtergriff zu ihm bemerkte ich auch was: Charly zitterte am ganzen Körper... Draußen war ein Gewitter - relativ in der Nähe, denn auf die Blitze folgten sofort der Donner. Zuerst, bevor ich das bemerkt hatte, hab ich ihn noch aus dem Bett gewiesen, aber er kam sofort wieder. Dann war mir klar, dass es hier überhaupt nicht darum ging, "unsere Regeln" zu erzwingen, sondern einen total verängstigten Hund, der Zuflucht bei uns suchte, Platz zu gewähren. Charly hat seinen Kopf unter meine Schulter gezwängt und gezittert, gezitter, gezittert. Als ich auf die Toilette ging wich er mir nicht von der Seite und saß winselnd vor mir. Als das Gewitter sich verzogen hatte ging er anstandslos wieder auf seinen Polster.

Nun meine Frage: wenn Charly bei entfernteren Unwettern nicht reagiert und gestern schon, kann es sein, dass es die elektrische Ladung in der Luft war, die in so in Panik versetzte?

Er ist auch heute noch nicht ganz der Alte, sucht ständig meine Nähe und stellt sich sehr oft an mir auf.

Mir ist vollkommen klar, dass die Reaktion von mir, ihn zu streicheln und zu beruhigen möglicherweise kontraproduktiv ist - normalerweise bleibe ich total gelassen um den Hunden zu vermitteln, dass es nichts gibt, worüber man sich da jetzt so aufregen müsste. Aber gestern Nacht, das war echt krass...

Teddy

Hallo Sabine
Ich bin mir sogar sehr sicher, dass es die elekrisch aufgeldenen Luft war, die deinem Charly so zu schaffem machte. Meinem Teddy istLlärm auch ziemlich egal. Hinter dem kannst Sylvesterkracher abschießen und er reagiert nicht mal wirklich. Aber vor ein paar Tagen zog auch bei uns ein ziemlich arges Gewitter auf und er musste dringend raus. Wir sind dan ein Stück richtung Wald gegangen. Er hat sein Geschäft erledigt und ist im Eiltempo wieder heim gelaufen und hat dabei ständig zum Himmel geschaut. Daheim dann hat er sich wie immer verhalten. Da auch ich ein Gewitter körperlich spüre glaube ich, dass Hunde noch intensiver auf die Spannung in der Luft reagieren. Dass du deinen Charly gestreichelt hast verstehe ich gut. Wirklich richtig ist es sicher nicht, doch auch ich hätte den Hund zu beruhigen versucht. Das geht halt am besten mit streicheln und leisem reden. Zumindest bei meinem Hund ist das so.
Liebe Schlabbergrüße, Teddy und Chris
Teddy, unvergessen

Tamara

na da kann man ja gar nicht anders, wenn sie sich sooo fürchten...
aber er suchte Zuflucht bei DIR, nicht irgendwo unter der couch, er wusste, dass er bei dir Schutz findet - und das seh ich durchaus positiv ;)
aaarmer charly....
und was hat Jack gemeint????
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Sabine

:D :D :D :D :DJack lag irgendwo unter dem Bett...........

Ich weiß nicht, ob er das überhaupt mitgekriegt hat - er liegt immer unter dem Bett wenn wir schlafen gehen, drum weiß ich nicht, ob er einfach noch drunter war oder schon neben mir lag und sich wieder versteckte...

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Sabine
Gestern war in Wien in der Nacht ein starkes Gewitter.

Also normalerweise ist Jack bei uns der ängstliche, der sich bei Donner unter den Tisch legt und zu Silvester überhaupt nur noch ein Bündel Angst ist. Charly war letztens sogar bei Wetterleuchten und anhaltendem Donnergebrummel auf der Terrasse und schien total relaxed.

Nicht so gestern Nacht. Irgendwann merkte ich, dass wir Besuch im Bett hatten. Nun, Charly hat sich um das "Bettenverbot" bis dato insofern "rumgemogelt" als er am Abend, wenn ich fernsehe gerne quer in Olivers Bett liegt um sich nochmal Streicheleinheiten zu holen. Aber dann geht er meistens von selbst auf seinen Platz. Während der Nacht kam er noch NIE. Und irgendwas war auch anders. Als ich runtergriff zu ihm bemerkte ich auch was: Charly zitterte am ganzen Körper... Draußen war ein Gewitter - relativ in der Nähe, denn auf die Blitze folgten sofort der Donner. Zuerst, bevor ich das bemerkt hatte, hab ich ihn noch aus dem Bett gewiesen, aber er kam sofort wieder. Dann war mir klar, dass es hier überhaupt nicht darum ging, "unsere Regeln" zu erzwingen, sondern einen total verängstigten Hund, der Zuflucht bei uns suchte, Platz zu gewähren. Charly hat seinen Kopf unter meine Schulter gezwängt und gezittert, gezitter, gezittert. Als ich auf die Toilette ging wich er mir nicht von der Seite und saß winselnd vor mir. Als das Gewitter sich verzogen hatte ging er anstandslos wieder auf seinen Polster.

Nun meine Frage: wenn Charly bei entfernteren Unwettern nicht reagiert und gestern schon, kann es sein, dass es die elektrische Ladung in der Luft war, die in so in Panik versetzte?

Er ist auch heute noch nicht ganz der Alte, sucht ständig meine Nähe und stellt sich sehr oft an mir auf.

Mir ist vollkommen klar, dass die Reaktion von mir, ihn zu streicheln und zu beruhigen möglicherweise kontraproduktiv ist - normalerweise bleibe ich total gelassen um den Hunden zu vermitteln, dass es nichts gibt, worüber man sich da jetzt so aufregen müsste. Aber gestern Nacht, das war echt krass...
mitleid hilft leider niemanden.zuflucht verwehren,ablenken,desensibilisieren..so kann man das auch wegbekommen.
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Jessy+Chilly

Hallo Sabine ,ich debnke Charly wird jetzt öffter Zuflucht bei Dir suchen .
Ich hatte voriges Jahr von der Wohnung über mir einen rießen Wasserschaden kam über die Decke im Schlafzimmer und im Bad . Da wir Anfangs als das Wasser  nur im Bad von der Decke in die Badewann schoß zeriss unsere sowiso ängstliche Jessy sogar den Teppich so gestresst war sie . Als es das zweite mal einen waschfewsten Gewitterdusch gab waren wir schon zu Hause und vom Luster im Schlafzimmer rann nur so das Wasser in unserem Wohnhaus war das Dach undicht und kam über der obrigen Wohnung zu mir . Chilly war total relaxt ,Jessy hechelte lief verschreckt hin und her und wir liefen um Kübel . Mußten natürlich ausweichen und im Gästezimmer schlafen Jessy hat seit dem bei jedem Gewitter Angst und zittert ,hechelt und sucht bei uns Zuflucht .
Wir versuchen total relaxt zu sein gähnen viel und strecken uns, lecken uns um unser 'Goscherl' damit sie sieht es passiert nichts ,wir schicken sie eventuell ganz ruhig und entspannt am Platz doch das gelingt nicht immer aber wir trösten sie nicht ,denn es gibt keinen Grund . Und diese Woche gab es wieder ein Gewitter und es war schon etwas besser da sie merkte ich hab auch keine Angst obwohl ich sonst auch nicht schlafen kann und innerlich komischer Weise panik bekomm Herzrasen und so ,doch das ist eine andere Geschichte ,jedenfalls versuchen wir so Jessy die Angst zu nehmen ,und kleine Erfolge stellen sich schon ein .

Wurde etwas lang ,sorry .

Liebe Grüße
Brigitte
Brigitte ,und unsere ❤️i Bub SIDNEY
unvergessen unsere geliebten Mädels 🖤 JESSY +CHILLY 🖤

Sabine

Oh danke, Brigitte. Macht ja nix, meine Geschichte war auch lang  :D :D :D

Komisch war nur, dass Charly bis dato nie bei Gewitter reagiert hat...das war das erste Mal.

Ich weiß schon, trösten ist Quatsch - bestärkt die Tiere nur in ihrer Angst. Naja, da war ich halt dann zuviel Mensch mit Muttergefühlen...aber nachdem das mitten in der Nacht stattgefunden hat wurde die Streichelphase sehr schnell von der Schnarchphase abgelöst  :baby: :baby: :baby:...ich hab heute nochmal meinen Mann gefragt - er hat Charly nicht aus dem Bett geschmissen...ergo...nach dem Gewitter trollte er sich ganz selbstverständlich auf seinen Platz.

Na mal sehen - wir haben ja erst Ende Mai - da gibt es sicher noch einige Gewitter die mir zeigen, ob das der "Beginn einer wunderbaren Bettgemeinschaft"  :D wird...

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
mitleid hilft leider niemanden.zuflucht verwehren,ablenken,desensibilisieren..so kann man das auch wegbekommen.
muß richtigstellen:mit zuflucht meine ich wenn er sich wo verstecken will.kommt er zu mir lenke ich ihn ab und oder beschäftige ihn.,sei es immer wieder mit einem impuls an der seitlichen halszone.keinesfalls trost und mitleid spenden.
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Sabine

Bernhard, wie tu ich das mit dem Impuls an der seitlichen Halszone??? Wenn ich ihn dort streichle - ist das nicht sowas wie Trost oder Mitleid spenden????

D. h. weiters, zuflucht verwehren heißt, ich soll ihn beispielsweise daran hindern sich unter dem Bett oder hinter der couch zu vestecken??? Hab ich dich da richtig verstanden????

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Sabine
Bernhard, wie tu ich das mit dem Impuls an der seitlichen Halszone??? Wenn ich ihn dort streichle - ist das nicht sowas wie Trost oder Mitleid spenden????

D. h. weiters, zuflucht verwehren heißt, ich soll ihn beispielsweise daran hindern sich unter dem Bett oder hinter der couch zu vestecken??? Hab ich dich da richtig verstanden????
ja.verstecken darf er sich nicht,keinesfalls,da prägt sich seine angst nur tiefer ein.
halszone:nicht streicheln,sondern eher stupsen-sowie aus seiner angst rausstupsen!dann ablenken-spielen,leckerlie...so guts halt geht.aber wenns bis jetzt nur einmal war mach dir noch keinen kopf.denn auch das fühlt dein hund!
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Sabine

Danke Bernhard - ich werd deine Tipps auf jeden Fall beim nächsten Mal - sollte es nochmal dazu kommen - anzuweden versuchen. Du hast mir schon sehr geholfen! Vielen Dank!

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Sabine
Danke Bernhard - ich werd deine Tipps auf jeden Fall beim nächsten Mal - sollte es nochmal dazu kommen - anzuweden versuchen. Du hast mir schon sehr geholfen! Vielen Dank!
grüß charly und sag ihn take it easy(hunde verstehen gut englisch) :D
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Sabine

:D :D :Dmach ich gerne :D :D :D

Henny

Wenn's die elektrische Spannung ist, vor der er sich fürchtet  und Ablenkung nicht funktioniert, laß ihn ins Auto - Faraday'scher Käfig.
Kann dir allerdings passieren, daß er in Zukunft dann schon Stunden vor dem Gewitter ins Auto möchte.

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Henny
Wenn's die elektrische Spannung ist, vor der er sich fürchtet  und Ablenkung nicht funktioniert, laß ihn ins Auto - Faraday'scher Käfig.
Kann dir allerdings passieren, daß er in Zukunft dann schon Stunden vor dem Gewitter ins Auto möchte.
kann aber auch passieren das er nie mehr ins auto will!
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Tamara

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von Sabine
Bernhard, wie tu ich das mit dem Impuls an der seitlichen Halszone??? Wenn ich ihn dort streichle - ist das nicht sowas wie Trost oder Mitleid spenden????

D. h. weiters, zuflucht verwehren heißt, ich soll ihn beispielsweise daran hindern sich unter dem Bett oder hinter der couch zu vestecken??? Hab ich dich da richtig verstanden????
ja.verstecken darf er sich nicht,keinesfalls,da prägt sich seine angst nur tiefer ein.
halszone:nicht streicheln,sondern eher stupsen-sowie aus seiner angst rausstupsen!dann ablenken-spielen,leckerlie...so guts halt geht.aber wenns bis jetzt nur einmal war mach dir noch keinen kopf.denn auch das fühlt dein hund!

bei Lina tu ich so wie immer... wenn sie auf die Couch kommt, schon a bissi kraulen, so wie immer,aber wenn sie zittert, net drauf eingehen...
und Lina lässt sich GsD suuuper mit Ballis ablenken :D
wie bei Kindern... da muss man auch immer so lässig  tun, auch wenn sie mal hinfallen und sich das Knie aufschlagen...da haben wir so getan, als wär das eher "cool", und nicht gleich so, als ob es jetzt ein katastrophaler krankenhausbedürftiges Ereignis wäre...
wenn man Kindern und Hunden das Gefühl gibt, es ist kein Grund zum Fürchten da, dann gehts auch viel leichter.
Zittern? Wieso? ist doch nix.
Blöd nur, wenn man sich selber fürchtet.. (also Gewitter mag ich selber ja auch nicht unbedingt, grad wenn wir keinen Blitzableiter haben, aber die höher gelegenen Nachbarn habn alle einen, da brauchen wir anscheinend keinen)
da musste ich den kindern auch immer sagen, wie klasse die Blitze sind... :D
und die Spinnen... "jö schau mal das schööööne Netz!".... und innerlich hatte ich selber eine Ganslhaut... :D

es ist sicher schwer, nicht zu trösten in diesem Sinne, oder die Grenze zwischen beruhigen und trösten zu finden...aber wie Hundeschweiger sagt, das mit anstupsen geht echt gut...
so richtig "anstänkern" .. und in den Hals und in die Schulter und so richtig wie zum Spielen auffordern....oder wie Kinder /  Schüler sich gegenseitig necken und kitzeln :D
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Teddy

Aslo wenn ich mitten in der Nacht wegen Gewitter/Hund im Bett wach werde, tu ich mir schon ein bissi schwer mit dem Auffordern zum Spielen,  :tongue: Da müsste mich erst wer auffordern aus dem Bett zu kriechen  :baby:
Teddy, unvergessen

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Tamara
ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von Sabine
Bernhard, wie tu ich das mit dem Impuls an der seitlichen Halszone??? Wenn ich ihn dort streichle - ist das nicht sowas wie Trost oder Mitleid spenden????

D. h. weiters, zuflucht verwehren heißt, ich soll ihn beispielsweise daran hindern sich unter dem Bett oder hinter der couch zu vestecken??? Hab ich dich da richtig verstanden????
ja.verstecken darf er sich nicht,keinesfalls,da prägt sich seine angst nur tiefer ein.
halszone:nicht streicheln,sondern eher stupsen-sowie aus seiner angst rausstupsen!dann ablenken-spielen,leckerlie...so guts halt geht.aber wenns bis jetzt nur einmal war mach dir noch keinen kopf.denn auch das fühlt dein hund!

bei Lina tu ich so wie immer... wenn sie auf die Couch kommt, schon a bissi kraulen, so wie immer,aber wenn sie zittert, net drauf eingehen...
und Lina lässt sich GsD suuuper mit Ballis ablenken :D
wie bei Kindern... da muss man auch immer so lässig  tun, auch wenn sie mal hinfallen und sich das Knie aufschlagen...da haben wir so getan, als wär das eher "cool", und nicht gleich so, als ob es jetzt ein katastrophaler krankenhausbedürftiges Ereignis wäre...
wenn man Kindern und Hunden das Gefühl gibt, es ist kein Grund zum Fürchten da, dann gehts auch viel leichter.
Zittern? Wieso? ist doch nix.
Blöd nur, wenn man sich selber fürchtet.. (also Gewitter mag ich selber ja auch nicht unbedingt, grad wenn wir keinen Blitzableiter haben, aber die höher gelegenen Nachbarn habn alle einen, da brauchen wir anscheinend keinen)
da musste ich den kindern auch immer sagen, wie klasse die Blitze sind... :D
und die Spinnen... "jö schau mal das schööööne Netz!".... und innerlich hatte ich selber eine Ganslhaut... :D

es ist sicher schwer, nicht zu trösten in diesem Sinne, oder die Grenze zwischen beruhigen und trösten zu finden...aber wie Hundeschweiger sagt, das mit anstupsen geht echt gut...
so richtig "anstänkern" .. und in den Hals und in die Schulter und so richtig wie zum Spielen auffordern....oder wie Kinder /  Schüler sich gegenseitig necken und kitzeln :D

gefällt mir gut dein beitrag!in deinem fall müßte man jetzt den kindern lernen dich zu stupsen. :D
mlg     HUNDESCHWEIGER http://hundeschweiger.at :opa:    "Was man sät-wird man ernten"

Tamara

du, ich habs mittlerweile gelernt, da ich das den Kindern so sehr einrede, wie schön und faszinierend Spinnen und Gewitter sind, dass ich es mittlerweile sogar selber glaube :D
ich bleib auch schon mal am Balkon eine rauchen und schau mir das Hochwetter an.. wenn die Blitze zucken und die Donner grollen... ohne mich zu fürchten... :D
diesbezüglich hat mich mein GöGa hyposensibilisiert und mich bei Gewittern immer auf den Balkon gezerrt, um sich diese Naturgewalten anzuschaun :O
okay, ganz a bissi mulmig ists trotzdem, aber es geht sogar unser Hundi mit raus, obwohl es donnert und blitzt :D
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Katzmurhe

Ach Sabine, ich denke, deine Reaktion war schon ok. Charly hatte Riesenangst und suchte deine Nähe und wurde gestreichelt. Wir sind auch Menschen und nicht immer Superhundepädagogen. Außerdem glaube ich nicht, dass gleich alles "kaputt" wird bei Charly, nur weil er dieses Mal getröstet wurde.
Außerdem, wer weiß, woran ihn dieses Unwetter erinnert hat, welche alten Dinge in ihm hochgestiegen sind.
Meiner Erfahrung nach gibts das auch bei Tieren, dass sie sich an alte traumatische Dinge erinnern. Meine Katze ist da ein Beispiel dafür. Und sie dann mal in den Arm zu nehmen und "sagen": Bist ja bei mir, alles ist gut hat sie bis jetzt auch nicht in dauernde Panik versetzt.

Bitte schau PN an!

Teufel9999

Das mit dem so tun als ob eh alles o.k. wäre hat bei Gina (war total ängstlich) super funktioniert, obwohl ich mich bei Gewitter am liebsten unter die Decke verkriechen würde  :rolleyes: Aber ich tu halt immer so cool und es funktioniert wirklich.

Aber wenn der Arme doch so zittert - na ich weiß nicht ob ich ihn nicht auch getröstet hätte.  :D

lg
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!