Nitrafahrt 5.7.2025

Begonnen von Sonja, Gestern um 18:20

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Sonja

Anna war am Samstag in Nitra und dieses Mal fange ich gleich mit den neuen Hunden an

NESSY ist eine ca. 8 - 9 Monate alte Pinscher/Chihuahuamixhündin, die ihrer Familie  über Veranlassung der Amtstierärzte abgenommen wurde.  Sie ist anfänglich etwas zurückhaltend, braucht aber nicht lange bis sie auftaut und entpuppt sich dann als pfiffiger, lustiger Teenager. Sie ist problemlos verträglich und kennt auch Katzen.








Sonja

BUBO ist ein ca. 3 Jahre alter, kastrierter Jack Russelmixrüde, der unter fadenscheinigen Gründen von seiner Besitzerin - bei der er als Wohnungshund gelebt hat - selbst im Auffanglager abgegeben wurde.
Er war anfänglich total durch den Wind, hat sich jetzt aber schon seinem Schicksal ergeben. Bubo ist rassetypisch ein Energiebündel, er zieht noch der Leine da er offensichtlich immer an einer Flexileine spazieren geführt wurde. Wenn er sich freut zeigt er die Zähne, als ob er lachen würde und ist wirklich ein süßer Bursche. Er ist stubenrein und problemlos verträglich, aktuell lebt er auch gemeinsam mit einem weiteren Rüden im Käfig.





Sonja

Und jetzt einige Käfigfotos




















Sonja


Sonja


Sonja


Sonja


Sonja


Sonja


Ginangel

Bei den Fotos von den Pudelchens gibt's mir jedes Mal einen Stich ins Herz!

Sie wirken aber schon aufgeweckter, nicht mehr so niedergeschlagen und verängstigt wie bei ihrer Ankunft in Nitra - oder täuscht das?
Angelika + die Tatzen und Pfoten ;-)

Anna

In der Zwischenzeit sind alle Hündinnen kastriert und ich hab zumindest den Großteil fotografiert. Es ist aber extremst mühsam die richtigen Infos und Fotos mit den richtigen Chipnummern an Sonja zum Einstellen weiterzuleiten. Einige Hunde sehen sich sehr ähnlich und ich brauch Ewigkeiten um Chipnummern den richtigen Fotos zuzuordnen  :beee:
Zumindest 2/3 der Hunde wurden vom Züchter registriert - gechipt waren alle, registriert leider nicht  :beee: 
Was beim Chipauslesen aufgefallen ist: der Großteil der Hunde hatte den Chip im rechten Ohr (und nicht wie "üblich" in der linken Halsseite), bei vielen Hunden ganz leicht fühlbar. Offensichtlich wurden sie dort platziert weil sie ganz leicht zu entfernen sind und die Hunde dann im "Abnehmerland" von den Verkäufern mit nationalen Chips gechipt werden können damit die Käufer denken dass sie aus einer "nationalen" Zucht stammen...Die Hündinnen die in Nitra sind und den Chip im rechten Ohr haben, haben vermutlich keine Abnehmer gefunden und wurden daher für die Zucht verwendet  :beee:



Anna

Zitat von: Ginangel in Gestern um 22:13Bei den Fotos von den Pudelchens gibt's mir jedes Mal einen Stich ins Herz!

Sie wirken aber schon aufgeweckter, nicht mehr so niedergeschlagen und verängstigt wie bei ihrer Ankunft in Nitra - oder täuscht das?

Nein, das täuscht nicht  :be happy:  - sie haben offensichtlich begriffen dass es auch noch eine Welt ausserhalb des kleinen Käfigs gibt in dem sie ihr bisheriges Leben verbringen mussten. Sie waren anfänglich total gestresst weil sie reizüberflutet waren - plötzlich haben sie einen blauen Himmel gesehen, Geräusche gehört die sie bisher nicht kannten. Eva hat schon ganz tolle Arbeit geleistet - sie setzt sich zu den Hunden in den Käfig und macht nichts - die Mäuse sind schon sehr neugierig, schnüffeln, springen rauf (und flüchten gleich wieder  :alas: ) aber so merken die Hunde dass sie nichts Böses zu erwarten haben.
Auch ich hab mich am Samstag in einen Käfig mit den Züchterhunden gesetzt - im Gegensatz zu Eva hatte ich Milchbrötchen die ich in kleine Stücke geteilt hab, mit  :cheesy:  - und für einige der Schüchtis war ich bald "best friend" . Alle Zwerge waren sehr interessiert, die einen mutiger, die anderen immer in Abwarteposition.
Ich kann nur zusammenfassen: für den Großteil dieser Hunde (zwei nehm ich aus da die sicher nicht beim Züchter geboren sind und früher auch ein Leben ausserhalb eines kleinen Käfigs kennengelernt haben da sie weder weiß Gott wie große Angst vor Brustgeschirr und Leine hatten und die Eine "bitte, bitte" kann und die Andere tanzen kann wenn sie was will - beides haben sie ganz sicher nicht beim Züchter gelernt. Vermutlich wurden diese Beiden verschenkt oder verkauft ....) braucht einfühlsame Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen die ihnen die Zeit geben die sie brauchen.
Diese Hunde können nicht in die Stadt vermittelt werden da sie da total reizüberflutet wären. Diese Hunde brauchen Haus oder Wohnung mit Garten da sie Angst vor dem Brustgeschirr und der Leine haben und langsam daran gewöhnt werden müssen. Für die Schüchtis wäre ein souveräner Zweithund ideal an dem sie sich orientieren können.

Sonja

NASTY ist eine ca. 3,5 - 4 Jahre alte kastrierte Pudelmixhündin, die vermutlich nicht immer beim Züchter gelebt hat und eventuell  früher Besitzer hatte. Sie ist sehr menschenbezogen und aufgeweckt, wenn sie etwas möchte "tanzt" sie.


Sonja

WILKA ist kastriert und ca. 7,5 Jahre alt. Sie ist eine eine lustige kleine Maus - anfänglich zwar leicht schüchtern, braucht aber nicht lang um aufzutauen. Auch sie war vermutlich nicht immer beim Züchter - warum sie dort gelandet ist bleibt ein Rätsel... verschenkt, verkauft ?
Sie kannte offenbar auch Brustgeschirr und Leine und macht "bitte, bitte" wenn sie etwas will




Terryann

#14
Danke für die Fotos!

Vlt. ist für "erkennen" der Pudelinnen hilfreich,  ihnen leichte verschiedenfärbige Halsbänder (ev.mit Namensschild) anzulegen?
Lieben Gruß von Barbara mit Amigo und Nerly und Gästen Frankie und Santiano - in Gedanken bei uns: Terry, Annie,  Bobby, Masha, Chico, Mara, Sorbas, Blacky, Adita