ERZIEHUNG ohne ziehen-Fair Thread

Begonnen von HUNDESCHWEIGER, 15.03.2010 - 22:04

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Teufel9999

Ich finde bei der Disskussion über Rudel dreht ihr euch im Kreis.

Es ist doch wurscht ob man das Rudel, Lebensgemeinschaft oder wie auch immer nennt.

Tatsache ist, dass - zumindest  ich - eine Gemeinschaft bzw. eine Familie mit meinem Hund bilde. Sie sind ein Teil meines und ich ein Teil ihres Lebens.

Bei manchen Hunden ist es wichtig, klar definierte Regeln aufzustellen und fürs Futter arbeiten nenne ich überhaupt nicht hungern.

Hungern bedeutet er bekommt nix, fürs Futter arbeiten machen wilde Hunde, Wölfe auch. Damit tu ich meinem Hund nix schlimmes, sondern fördere seine Denkfähigkeit und seinen Arbeitssinn. Meinem macht es Spaß, vor allem ist es nicht so öde, als wenn ich ihm das Futter vor die Nase stelle.

@Bernhard: du bist super abgerichtet - Glückwunsch an deine Wuffis  :D

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

camellia

Nach dem ich es bereits gelöscht habe schreib ich es jetzt doch.

Rudel und Rudelführer bezeichnen eine ganz bestimmte Sache oder Situation. Das sind Fachausdrücke und lassen sich keineswegs beliebig austauschen.

Ein Hammer ist keine Säge, aber beides sind Werkzeuge. Ist ja eh egal wie man das bezeichnet, sind eh beide zum Arbeiten.



Wenn du eine ganze Diskussion lang schreibst, der Dogo macht dieses und jenes,   in Wirklichkeit ist es aber ein Prager Rattler  und nacher sagst ist eh wurscht wie man das bezeichnet, sind eh beides Hunde, wenn es in der ganzen Schreiberei um rassespezifische Dinge geht war die ganze Diskussion für nix gut.

Wenn man dauernd vom Rudelführer schreibt, und einem das so wichtig ist, nehme ich an, das die Schreiber wissen was damit bezeichnet wird. Das ist aber scheinbar nicht so. Ganz wild wird es, wenn jemand ein Rudelführer-Training absolviert und keine Ahnung hat was damit gemeint ist. Das ist ein bestimmtes Trainingskonzept, und nicht irgendwas.
Jeder der möchte, kann gerne Rudelführer sein, dann sollte er aber auch wissen was das ist.

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von camellia
Nach dem ich es bereits gelöscht habe schreib ich es jetzt doch.

Rudel und Rudelführer bezeichnen eine ganz bestimmte Sache oder Situation. Das sind Fachausdrücke und lassen sich keineswegs beliebig austauschen.

Ein Hammer ist keine Säge, aber beides sind Werkzeuge. Ist ja eh egal wie man das bezeichnet, sind eh beide zum Arbeiten.



Wenn du eine ganze Diskussion lang schreibst, der Dogo macht dieses und jenes,   in Wirklichkeit ist es aber ein Prager Rattler  und nacher sagst ist eh wurscht wie man das bezeichnet, sind eh beides Hunde, wenn es in der ganzen Schreiberei um rassespezifische Dinge geht war die ganze Diskussion für nix gut.

Wenn man dauernd vom Rudelführer schreibt, und einem das so wichtig ist, nehme ich an, das die Schreiber wissen was damit bezeichnet wird. Das ist aber scheinbar nicht so. Ganz wild wird es, wenn jemand ein Rudelführer-Training absolviert und keine Ahnung hat was damit gemeint ist. Das ist ein bestimmtes Trainingskonzept, und nicht irgendwas.
Jeder der möchte, kann gerne Rudelführer sein, dann sollte er aber auch wissen was das ist.

unser hund ist familienmitglied,unsere kinder sind bandenmitglieder,ich bin rudelmitglied und meine frau ist ohne G.. ,sie ist nur chefin!
Wie nennt man so einen verband eigentlich??

Claudi

Chaotentruppe???  :D
 ;) ;)

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Claudi
Chaotentruppe???  :D
 ;) ;)
könnte sein,das muß ich aber noch genau prüfen :D

Chris


Teufel9999

@Camilla: Wie schön für dich, dass dir das Wort sooo unheimlich wichtig ist. Ob ich jetzt Rudelführer bin oder nicht - meine Hunde müssen folgen. Wenn sie das tun, haben sie mehr Freiheiten wie z.B. laufen ohne Leine. Denn wenn ich meinen Hund nicht zurückrufen kann, kann ich sie - logischerweise - auch nicht loslassen.

Ich bin Rudelmitglied und damit basta. Das jetzt mit Dogo und Rattler, Hammer und Säge zu vergleichen ist - als streite man um des Kaisers Bart.

Wie schön wenn wir keine anderen Probleme haben.  :D Dann streite bzw. diskutiere ich gerne weiter darüber.

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Chris
Wie prüft man das? :D

tatjana hat gute beziehungen zum salzamt,dort werden wir mal nachfagen!soll auch gar nicht teuer sein :D :D

Chris

Super! Das heißt, ihr seid dann eine staatlich zertifizierte Chaotentruppe. Ich hoffe, diese Zusatzqualifikation erscheint dann umgehend auf deiner Website! :tongue:

kuschelweich

ZitatOriginal von Petra aus Linz
Kuschelweich, ich habe auch eine (ältere) Nitra-Schäferhündin zu mir genommen. Immer, wenn mich ihr enormer Jagdtrieb schrecklich aufregt und ich ganz mutlos werde hinsichtlich Veränderungsmöglichkeiten, halte ich mir
( wenn ich mich von der Jagd wieder erholt hab  :D) ihre guten Eigenschaften vor Augen. Das hilft dann sehr !
Eure Schäferhündin hat solche guten Seiten sicher auch !!! Auch wenn du mir nun ev. böse bist- ich kann zwischen deinen Zeilen so gar keine Zuneigung mehr für den Hund lesen. ;( Ich hoffe, ich irre mich.

Ach, ich war nur grad sehr frustriert wie ich das geschrieben hab, weil ichs eben nicht geschafft hab sie von der Couch zu kriegen und sie so aggressiv war. Ich glaub hätt ichs weiter versucht hätt sie mich verletzt. Sie selbst ärgert mich ja eigentlich gar nicht, nur die Situation und die Inkonsequenz meiner Familie. Die Lola kann ja nix dafür und hat sich eh schon so "gebessert".
Ich freu mich immer wenn ich heimkomm total auf sie und steh extra jedn Tag vorm arbeiten früher auf damit ich sie noch knuddeln kann  :D

War halt einfach schlimm zu sehen, wie sehr sie mit zugegangen is, wie mein Vater weg war und wie 100% folgsam sie war und wie jetzt wieder ist.

es gibt öfter Situationen wo ich gar keinen rat mehr weiß. Einmal war ich nur im Keller und hab die Tür offen gelassen, sie is oben gestanden. ich gut drauf, komm die Stiegen rauf, will an ihr vorbei (sie stand nicht im Weg) und sie knurrt plötzlich und springt mich gleichzeitig an und beißt und hört gar nimmer auf mich anzubellen und -knurren. Hab mich nur gewundert, ich weiß echt üüüberhaupt nicht was an der Situation dazu geführt haben soll - erkenn auch keinen Zusammenhang zu anderen Situationen. Ich hab dann, damit sie sich beruhigt, mich an die Wand gestellt, Vorderseite zu ihr und sie nicht angeschaut, damit sie sich nicht (eventuell, ich weiß ja nicht was sie hatte), bedroht fühlt. Sie is noch 3mal schnappend auf mich hin. Dann wollt ich ohne Blickkontakt weiter und sie is mich sofort wieder angegangen. Die Situation war nicht zu lösen, bis mein Vater sie dann auf den Boden gedrückt hat bis sie sich beruhigt hat. Die war sowas von aggressiv.

Dabei beschäftig ich mich viel mit ihr, also versuch ihr was beizubringen und spiel mit ihr soweit das geht (sobald man nämlich draußen is heißt spielen für sie beißen, da kann man schonmal bluten auch) drinnen, indem ich ihr leckerli versteck und sie suchen lass etc., ich hab sie auch total gern und knuddel sie, aber immer nur solang sies noch genießt. Ich geh immer, bevor SIE das beenden kann.

Aber sobald mein Vater da is hat keiner außer ihm mehr eine Chance. Mein Bruder is fast nie da und schert sich kaum was um sie, außer er balgt mal wild mit ihr herum, der hats auch leichter.
Vielleicht mag sie einfach keine Frauen... zu beginn wars mit meiner Mama ganz schlimm, die hatte vom Beißen total blaue Arme...

Fritzi66

Hallo Kuschelweich:
klingt echt böse und so gar nicht nach erfolgreichem Training. Was sagt denn die Trainerin dazu? Und ich versteh´s auch nicht, da muss doch etwas gewaltig schiefgehen.

Liebe Tatjana:
ich muss camellia rechtgeben, wenn wir disskutieren, sollten alle mit einzelnen Begriffen dasselbe meinen, sonst hat das ganze wenig Sinn. Und etliche davon sind nun einmal Fachbergriffe. Wenn man die verwendet, dann bitte richtig.

Mit Hungern ist gemeint, dass sie wohl nicht so viel Wert auf ihr Futter legen und sich so bemühen würden, wenn sie satt wären. Ich bin auch nicht generell dagegen, aber trotzdem will ich es so bezeichnen, wie es ist und nicht schönreden.

Ich glaube, die Unterschiede in der Haltung Hunden gegenüber ergeben sich auch aus unterschiedlichen Lebenssituationen. Wenn ich am Land lebe oder mit Garten und mein Hund will hinaus, macht es wenig Mühe, die Türe aufzumachen. Wenn ich in einer Wohnung erst mich und dann den Hund anziehen muss und eine Runde gehen, bin ich weniger gewillt dazu. Dann ist es mir wichtiger, bestimmte Regeln für Gassizeiten einzuhalten. Ich brauche das Herkommen weniger üben, wenn mein Hund nicht jagd und eh an mir pickt, als wenn ich permanent schauen muss, was er gerade tut und wem er wieder nachrennt.
Ich finde es z.B. schrecklich, wenn ein Hund im Freien die ganze Zeit bei Fuss gehen muss und nicht einmal links und rechst schnuppern darf, nicht durch den Gatsch rennen, weil er sonst schmutzig ist etc. Für mich heißt Hund sein nicht, wie ein Plüschtier herum zu liegen und möglichste wenig aufzufallen. Aber sieh dir einmal die Sendungen vom Rütter an: da wird vor allem die Unauffälligkeit trainiert, die Hunde dürfen sich nicht einmal auf den Spaziergang freuen, weil das anstrengend ist.


Das hat jetzt wenig mit dem Thema zu tun, bzw. sind wir wieder beim Anfang, aber ich hatte ein Wochenende in den Bergen Zeit zum Nachdenken. Außerdem habe ich einen Artikel über eine Huskysafari gelesen, da wird besonders betont, dass zuerst immer die Hunde versorgt werden und dann erst die Menschen. Und die laufen ja auch wohin die Menschen wollen.

Lieber Bernhard: wenn dein Hund Familienmitglied ist, warum sollen dann andere ihre Hunde nicht als solche behandeln?

Kathi

ZitatOriginal von Fritzi66
Hallo Kuschelweich:
klingt echt böse und so gar nicht nach erfolgreichem Training. Was sagt denn die Trainerin dazu? Und ich versteh´s auch nicht, da muss doch etwas gewaltig schiefgehen.

Liebe Tatjana:
ich muss camellia rechtgeben, wenn wir disskutieren, sollten alle mit einzelnen Begriffen dasselbe meinen, sonst hat das ganze wenig Sinn. Und etliche davon sind nun einmal Fachbergriffe. Wenn man die verwendet, dann bitte richtig.

Mit Hungern ist gemeint, dass sie wohl nicht so viel Wert auf ihr Futter legen und sich so bemühen würden, wenn sie satt wären. Ich bin auch nicht generell dagegen, aber trotzdem will ich es so bezeichnen, wie es ist und nicht schönreden.

Ich glaube, die Unterschiede in der Haltung Hunden gegenüber ergeben sich auch aus unterschiedlichen Lebenssituationen. Wenn ich am Land lebe oder mit Garten und mein Hund will hinaus, macht es wenig Mühe, die Türe aufzumachen. Wenn ich in einer Wohnung erst mich und dann den Hund anziehen muss und eine Runde gehen, bin ich weniger gewillt dazu. Dann ist es mir wichtiger, bestimmte Regeln für Gassizeiten einzuhalten. Ich brauche das Herkommen weniger üben, wenn mein Hund nicht jagd und eh an mir pickt, als wenn ich permanent schauen muss, was er gerade tut und wem er wieder nachrennt.
Ich finde es z.B. schrecklich, wenn ein Hund im Freien die ganze Zeit bei Fuss gehen muss und nicht einmal links und rechst schnuppern darf, nicht durch den Gatsch rennen, weil er sonst schmutzig ist etc. Für mich heißt Hund sein nicht, wie ein Plüschtier herum zu liegen und möglichste wenig aufzufallen. Aber sieh dir einmal die Sendungen vom Rütter an: da wird vor allem die Unauffälligkeit trainiert, die Hunde dürfen sich nicht einmal auf den Spaziergang freuen, weil das anstrengend ist.


Das hat jetzt wenig mit dem Thema zu tun, bzw. sind wir wieder beim Anfang, aber ich hatte ein Wochenende in den Bergen Zeit zum Nachdenken. Außerdem habe ich einen Artikel über eine Huskysafari gelesen, da wird besonders betont, dass zuerst immer die Hunde versorgt werden und dann erst die Menschen. Und die laufen ja auch wohin die Menschen wollen.

Lieber Bernhard: wenn dein Hund Familienmitglied ist, warum sollen dann andere ihre Hunde nicht als solche behandeln?

 :O :dafuer:

kuschelweich

ZitatOriginal von Fritzi66
Hallo Kuschelweich:
klingt echt böse und so gar nicht nach erfolgreichem Training. Was sagt denn die Trainerin dazu? Und ich versteh´s auch nicht, da muss doch etwas gewaltig schiefgehen.


Die Trainerin weiß davon nichts glaub ich. Nur die ersten 3 Einheiten sind zuhause, da schaut sie sich das Verhalten an und welche Eigenarten der Hund so hat, gibt Tipps dazu und sagt einem, was man beachten muss und mit ihr üben soll. Ab dann wird fürs Spazieren und die Aufmerksamkeit geübt, auf leeren Parkplätzen etc., wenns gut geht mit der Zeit nimmt sie ihre 2 Hunde mit. Da is die Lola angeblich immer total brav. Kann nicht viel dazu sagen, eigentlich ist sie ja der Hund meiner Eltern, ich wohne nur vorübergehend wieder bei meiner Familie und deswegen werden Dinge, die nur meine Eltern mit ihr machen, auch nur mit ihnen trainiert, ich muss mit ihr ja nicht spazieren gehen.
Die wissen auch nicht warum sie sowas macht, aber reden sich alles schön. Wenn ich irgendwo angeknurrt werd und das erzähl hör ich nur ich übertreib und sie wollt sicher nur spielen blablabla... ich meine aber ich erkenne sehr wohl, wenn das ernst gemeint ist. Und dass sie ständig beißt ist ja auch nicht normal.

Am unverständlichsten ist mir eben, dass das aber soviel besser ist - alles, wenn ich mehr als 2-3 Std. mit ihr allein bin. Wenn ich frei hab und nur wir 2 zuhaus sind is sie wie gesagt total brav.

Und die Situationen wo sie beißt sind auch... ich kanns mir nicht erklären. Wenn man an ihr vorbeigeht, ruhig irgendwo sitzt, irgendwo steht.
In der Nacht wenn man aufs Klo geht beißt sie z.B. auch alle unsre Gäste (also meine Tante und Oma besuchen uns manchmal für ein paar Tage...).

Oder letztens, ein Freund von meinem Bruder war da, der ziemlich groß is. Sie mag große Männer nicht besonders. Der kommt rein, Lola rennt hin, wedelt mim Schwanz, schleckt ihn ab, is ganz friedlich, er will sie streicheln, während er grad auf der Stiege sitzt um sich die Schuhe auszuziehen und plötzlich knurrt sie und schnappt.

Sie hat aber definitiv keine Angst vor Händen oder Schuhen. Schuhe zerrt sie dauernd rum und zerbeißt sie wenn man sie stehnlässt und beißt auch rein wenn man sie anhat. Man kann neben ihr klatschen etc., lässt sie alles kalt.

winston

@bernhard...danke für den denkanstoss zum thema jagen vor einiger zeit.......... :D lg

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von winston
@bernhard...danke für den denkanstoss zum thema jagen vor einiger zeit.......... :D lg
zum thema jagen habe ich gestern eine tolle reaktion bekommen. und der war ein jäger wie ich noch keinen gesehen habe!


Hallo Schweigi!

Wir wollen auf diesem Wege nochmals Danke sagen und etwas von unserer Geschichte erzählen.
Unser Labradorrüde Arox war ein permanenter Hasenjäger bis zu den Zeitpunkt wie ich mit deiner Hilfe und deinen Tipps das Problem in Angriff nahm!
Mittlerweile ist es so das Arox das Jagen komplett sein lässt und in jeder Situation zu 100 Prozent abrufbar ist!
Er erbitten vor jeder seiner Handlungen ein Okay von mir! Es ist egal wo wir gerade die Umgebung unsicher machen:klatsch: es ist einfach Spitze er vertaut mir und ich ihm! Arox ist seit dem mein ständiger Weggefährte und treuerster Freund mit dem ich jede freie Minute verbringe!
Dank dir sehen wir der Geburt unseres Babys ohne Furcht wegen Arox entgegen denn die beiden werden mit Sicherheit gute Freunde :D da er seit deiner Zusammenarbeit in jeder Situation sehr entspannt ist!
Ich kann dich nur an jeden Hundebesitzer weiterempfehlen und werde dieses auch tun!
Du bist in unseren Augen einfach der Beste!!!

Danke nochmals für deine Unterstützung mit Arox und deine Geduld mit mir!

Lg: Christoph, Nadine und Arox

kuschelweich

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER
ZitatOriginal von winston
@bernhard...danke für den denkanstoss zum thema jagen vor einiger zeit.......... :D lg
zum thema jagen habe ich gestern eine tolle reaktion bekommen. und der war ein jäger wie ich noch keinen gesehen habe!


Hallo Schweigi!

Wir wollen auf diesem Wege nochmals Danke sagen und etwas von unserer Geschichte erzählen.
Unser Labradorrüde Arox war ein permanenter Hasenjäger bis zu den Zeitpunkt wie ich mit deiner Hilfe und deinen Tipps das Problem in Angriff nahm!
Mittlerweile ist es so das Arox das Jagen komplett sein lässt und in jeder Situation zu 100 Prozent abrufbar ist!
Er erbitten vor jeder seiner Handlungen ein Okay von mir! Es ist egal wo wir gerade die Umgebung unsicher machen:klatsch: es ist einfach Spitze er vertaut mir und ich ihm! Arox ist seit dem mein ständiger Weggefährte und treuerster Freund mit dem ich jede freie Minute verbringe!
Dank dir sehen wir der Geburt unseres Babys ohne Furcht wegen Arox entgegen denn die beiden werden mit Sicherheit gute Freunde :D da er seit deiner Zusammenarbeit in jeder Situation sehr entspannt ist!
Ich kann dich nur an jeden Hundebesitzer weiterempfehlen und werde dieses auch tun!
Du bist in unseren Augen einfach der Beste!!!

Danke nochmals für deine Unterstützung mit Arox und deine Geduld mit mir!

Lg: Christoph, Nadine und Arox

Ok, ich bin facebook-geschädigt ^^
wollte grad auf "gefällt mir" klicken *gg*

winston

ZitatOriginal von HUNDESCHWEIGER

zum thema jagen habe ich gestern eine tolle reaktion bekommen. und der war ein jäger wie ich noch keinen gesehen habe!

das glaub ich da du meine chocolate noch nicht kennst.... :D..danke wieder mal für deine prompte anwort.
wie gesagt der erfolg war ein kleiner, hat mir aber gezeigt das ich auf dem richtigen weg bin.....
nicht nur das sie beim anblick eines wildes üblicherweise in ohrenbetäubendes geschrei ausbricht.....hat sie dann mal wieder eine schleppleine bzw, den karabiner zum reissen gebracht, ist sie mal hinterher, gewartet hab ich auf sie nur 1 mal, da sich herausgestellt hat das sie nach getaner "jagd" schnurstracks nach hause läuft.
einmal auch von einer ortschaft in die nächste owohl sie die strecke eigentlich gar nicht kannte...... ?( wie sie das gemacht weiss ich bis heute nicht.
hatten gestern rehe in guter sicht, sie an der schleppleine...hab mich nicht in die leine geschmissen so wie ich das sonst immer mache da sie mich natürlich auch schon mehrmals umgerissen hat.
sie hebt den kopf schaut...... ich weiss das sies gesehen und mit sicherheit auch gewittert hat, da sie wirklich nicht weit weg waren........und geht einfach weiter........
aber der überclou waren 2 im dickicht aufsprigende rehe 20 minuten später, denen hat sie natürlich etwas länger nachgeschaut, aber ich und die leine sind heilgeblieben... :D
ich gebe mich natürlich nicht der illusion hin das das immer so gut klappen wird, hab ja auch noch 2 pubertierenden rüden die mein "system" sowieso ständig hinterfragen.........aber, was bei der der "gartentür" beginnt, endet möglicherweise mit einem "nicht jagenden" hund....

HUNDESCHWEIGER

@winston  es beginnt bei der gartentüre

Christoph, aus der reaktion hat sich mit seinem ergeiz zu 110 prozent an meine tipps gehalten und dementsprechent ist so ein toller erfolg eingetretten.

PS:jetzt braucht er das alles nicht mehr und geht ohne leine in den größten wildgebieten :O

Kathi

na da bin ich jetzt aber ziemlich gespannt - wie hält man denn jagdhunde vom jagen ab?  ?( :D

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Kathi
na da bin ich jetzt aber ziemlich gespannt - wie hält man denn jagdhunde vom jagen ab?  ?( :D

nichts einfacher als das, man braucht nur rudelführer sein!ein rangniedriger geht nie alleine auf die jagt, da würds bald kein rudel mehr geben wenn jeder hingeht wo er will.

Kathi

wahnsinn, also mein lieber hundeschweiger das ist wohl die geilste antwort die ich je gehört habe  :O

das nächste mal wenn ich mit meiner nici im wald bin und sie absolut nicht mehr ansprechbar ist, weil sie als beagle mix mit halben schwanz zu 90% für die jagd gezüchtet wurde und das auch zwanghaft machen muss (nase immer am boden), werde ich ihr sagen: liebste nici, ich bin dein rudelführer!
mal schauen was dann passiert - nein scherz. bin selber schuld, mit so einer antwort hätte ich rechnen müssen...

bluedog

der jagdtrieb, der fresstrieb und selbsterhaltungstrieb und der fluchttrieb sind triebe, wie der name schon sagt, und triebe sind nicht durch den willen beeinflussbar, sondern sozusagen autonome reaktionen des organismus, um das überleben zu sichern.

daher ist diese antwort für mich ziemlich schräg - sorry.....
wenn ein hund einen starken jagdinstinkt hat, wird sich dieser gegen jedes erlernte verhalten durchsetzen.
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

kuschelweich

ZitatOriginal von bluedog
der jagdtrieb, der fresstrieb und selbsterhaltungstrieb und der fluchttrieb sind triebe, wie der name schon sagt, und triebe sind nicht durch den willen beeinflussbar, sondern sozusagen autonome reaktionen des organismus, um das überleben zu sichern.

daher ist diese antwort für mich ziemlich schräg - sorry.....
wenn ein hund einen starken jagdinstinkt hat, wird sich dieser gegen jedes erlernte verhalten durchsetzen.

Dennoch wird der Jagdtrieb, wie der Hundeschweiger sagte, nicht einfach allein ausgelebt, sondern wenn, dann im Rudel und dann wenn es der Rudelführer bestimmt. Man kann den Hund ja also durchaus jagen lassen (in ungefährlichem und kontrolliertem Rahmen), aber bestimmt wann. Dem Hund geht nix ab und er verhält sich seiner Natur entsprechend.

Und man bringt dem Hund ja kein Verhalten bei, oder gewöhnt es ihm ab. Man zeigt ihm seine Position und dadurch kann man auf den Zeitpunkt, wann er was auslebt, Einfluss nehmen.

Ich find das ziemlich logisch.

winston

ich kann aber versuchen meinen hunden klar zu machen das ich diejenige bin die für futter sorgt......somit müssen sie nicht jagen.
chocolate jagt seit über 10 jahren...........gegen den jagdtrieb werd ich nix machen können, aber ich möchte versuchen ihr jagdverhalten umlzuenken, wird mir wahrscheinlich nie ohne schleppleine gelingen, da sie schon zu viele erfolge "feierte".....und ich auch zu unerfahren war als ich sie bekam.
da sind wir wieder beim vieldiskutiertem thema....sie darf "jagen" bzw. löcher buddeln, leckerlis suchen, somit ihren trieb in dem von mir vorgegebenem rahmen ausleben, aber kein wild hetzen.
oder warum gibt es so viele hunde die, obwohl von der rasse her prädistiniert, nicht jagen?

Petra aus Linz

Ach ja, winston, ABER Hunde jagen nicht nur aus Hunger, sondern weil sie eben Hunde sind und Jagen ein selbstbelohnendes Verhalten darstellt. Ist ja schon das (erfolglose) Nachhetzen höchst lustbetont. Meiner Beobachtung nach gehen ( rangniedrigere) Hunde natürlich auch ALLEINE jagen, dh. lösen sich aus dem "Rudel" und hauen ab. Interessant finde ich aber, dass sie dann beim Zurückkommen vom
" Hundechef" sehr wohl eine über die Mütze bekommen. Hat meine frühere Schäferhündin, durchaus Cheftyp und Nichtjägerin, immer gemacht, nämlich den von der Jagd zurückkommenden Hund abgepasst und "niedergeschimpft" wegen unerlaubten Entfernens von der Truppe ( war halt meine Interpretation ) Habe mir immer gedacht, dass sie schon wissen wird, was sie da tut, auch wenn in Hundebüchern zu lesen ist, dass man Hunde beim Zurückkommen nicht schimpfen soll  :O. Sie hat die Bücher halt net gelesen :D

Ich weiß schon, da werden wir alle miteinander nie auf eine gemeinsame Linie kommen, aber das muss ja zum Glück auch net sein  :D.