Autofahren

Begonnen von Tamara, 05.09.2008 - 18:20

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Tamara

in der Fotoecke ist grad das Thema "mein Hund mag nicht Autofahren - was tun" aufgekommen...
nun, ein paar Tipps hätte ich da auch auf Lager ;)

wenn sich der Hund fürchtet oder so, Autofahren immer mit was positiven verbinden ( viele benützen das Auto nur für die Fahrt zum Tierarzt...und dann geht der Hund meistens auch nicht gern ins Auto...)

-zum eingewöhnen nur kleine Strecken fahren, falls sich der Hund dennoch fürchet, bloss nicht trösten - Autofahren ist nicht schlimm, tut nicht weh, und trösten bestätigt die Angst...

-nach der kurzen (ein paar hundert meter reichen anfangs) Strecke ausgiebig spazierengehen, spielen, etc., dann verbindet der Hund Autofahren mit "danach ist es lustig"

man kann auch anfangs echt nur ins Auto rein, eine runde über den Parkplatz, und wieder raus...
und die Strecken langsam steigern... und danach immer was tolles machen ;)

viele Hunde erbrechen auch aus Angst vor der möglichen Übeklkeit, mit kleineren Strecken zum Üben wird das dann meist auch alles besser...
vielleicht nicht unmittelbar vorher füttern, bei empfindlichen Hunden... ;)

unsere Hunde fahren liebend gern Auto, denn wenn wir wo hinfahren, gibt´s immer Action... das wissens schon, hurra, wir machen einen Ausflug, so auf die Art... ;)

Alice

Vitello hasst Autofahren!
Gewöhnungseffekt = Null
Alles was davor oder danach ist, ist ihm herzlich egal :irrer:

Füttern im Auto, "Spielen" im Auto,... nix hilft .. morgen zieht er ja jetzt gsd zu seinen neuen Besitzern, denen das egal ist und die eh nicht viel Autofahren  :D

Tamara

:Dna dann.. ;)

Alice

Wenn er es sich aussuchen durfte, war er lieber stundenlang alleine zuhause, als im Auto mit unterwegs.
Jedes Mal einsteigen war der blanke Horror...  :rolleyes:
Und wir haben 2 Monate fast täglich "geübt", alleine, mit anderem Hund, Füttern in der Box, nur kurz ins Auto und wieder raus usw.
Alles durch... ich denke, dass gibt sehrwohl Hunde, denen man Autofahren nie wirklich "schmackhaft" machen kann.

Tamara

wird´s bestimmt auch geben... ;(

oder fährst so wild? :D :D :D :D :D

Alice

Das is ihm egal wer fahrt  :oma:

suma

Linda mag auch nicht autofahren, ihr wird übel - und Roy fährt liebend gerne, und ich hab es beiden gleich schmackhaft gemacht  ?(

Hunde sind eben auch verschieden, wie wir Menschen  :D

suma

Ja, das war vermutlich mein Fehler vor der ersten Autofahrt - hatte Linda erst zwei Tage, und hab sie natürlich vorher normal gefüttert - und jetzt wird ihr vermutlich schon aus Angst vor der Übelkeit übel - in letzter Zeit geht es halbwegs, aber Freude hat sie keine, wenn sie ins Auto soll 8o

Die arme Puppe war sozusagen in allem mein "Versuchskaninchen" - weil sie so ein lieber und unproblematischer Hund war von Anfang an, hab ich sie wohl manchmal überfordert  :rolleyes:


Lucy

Lucy liebt Autofahren...sie liegt ganz brav im Auto und es wird ihr auch nicht schlecht. In meinem Auto darf sie vorne sitzen, natürlich angegurtet :O.
Sie liegt dann immer ganz brav neben mir und genießt die Streicheleinheiten die ich ihr hin und wieder zukommen lasse :D

Wenn ich mir raus gehe, läuft sie sofort zum Auto und will einsteigen.....
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

julia

Also, Toffee war auch sehr panisch. Ich hab sie von Haus aus in der Transportbox gehabt, die sie kannte, weil sie in der Nacht darin schlief. Sie hat sich keinen Moment hingesetzt/gelegt und dann wurde ihr schlecht und sie gab mir ihr Innerstes preis.  :kotz:
Da hat auch nix geholfen.
Dann hab ich den Isambard übernommen und dem hat Auto fahren nicht im Geringsten beeindruckt. Ich hab sie beide in eine Box gesetzt und seit dem ist es nur mehr einmal wieder passiert.
Ich sag immer, sie geniert sich vor ihm für das Theater, das sie immer aufgeführt hat.  :D

gabi

Unsere Hunde fahren leidenschaftlich Auto, vermutlich weil das bei uns immer mit anschließendem Abenteuer verbunden wird.

Als wir damals Shiva (Eisprinzessin) in Pflege übernommen haben, hat sie richtiggehend Zirkus veranstaltet beim Einsteigen. Sie hat gekreischt, sich auf den Boden geworfen, usw. peinlich, peinlich ... unsere Nachbarn wollten mir irgendwie helfen, wodurch es noch schlimmer geworden ist  ;)

Ich hab mir dann ein Pakerl Arbeit mit nach Hause genommen, habe das Auto in den Garten gestellt und bin genau jede Stunde mit allen Hunden ins Auto eingestiegen....

Nach ein paar Mal ist Shiva an der Leine eingestiegen bzw. ließ sich reinziehen, wenn ich auch eingestiegen bin, nach ein paar weiteren Versuchen gings dann schon (fast) ganz "normal". Und danach hat sie Autofahren auch mit Auf-Lepschi-Gehen verbunden und der Bann war gebrochen  :D

Vitello ist ein ganz spezieller Hund oder ist es doch der Fahrstil von Alice :undweg:

Eisprinzessin

also ich kann nur sagen, gabi, du hast tolle arbeit geleistet an shiva.  danke!  :knutsch: hab ja die anfänge von shiva's autofahrerkarriere nicht  mitbekommen, aber heute ist das für sie absolut kein thema mehr. im gegenteil - shanuk u. shiva fetzen sich drum wer als erster einsteigen darf. und wenn sie mal nicht mit darf, dann liegt sie ganz flach am boden und lugt traurig unter der gartentüre durch. bin echt froh drüber, dass wenigstens das so problemlos klappt.

roman1970

Hallo!

Habe diesen älteren Thread herausgesucht, um das Forum nicht unnötig "aufzublasen"... :D :D :D

Armani hat ebenfalls ein Problem mit dem Autofahren, dabei wohne ich im 20. Bezirk und fahre mit ihm nur 1 x täglich auf die Donauinsel, damit er seinen Auslauf hat und seine Spielkameraden trifft...der Rest wird sowieso von zu Hause aus zu Fuß erledigt...

Es sind wirklich nur ca. 5-6 Minuten von mir zu Hause, aber meistens hechelt er wie verrückt, "singt" mir die Ohren voll usw...
Da habe ich schon manchmal den Eindruck er könnte doch auch einmal "Hyperventilieren", oder nicht.....

Ich selbst kann/ darf weitere Strecken sowieso nicht mit dem Auto fahren, also es bewegt sich alles im Raum Wien...

Gestern abend hatten wir einen Termin, vorher drei ausgiebige Spaziergäneg (u.a. 2 Stunden Donauinsel) und der Weg war hin und retour ca 26 km, komischerweise war er da erstaunlich ruhig, nach anfänglichen Aufregungen....

Generell kommt mir vor, daß es besser wird, umso weiter wir fahren....
Aber bei den "Kurzstrecken" glaub ich immer, er bekommt einen Infarkt...(naja, sooo schlimm ist es nicht, aber seeeeehr nervös)

Habe alle Beiträge gelesen, aber z.B. mit kurzen Strecken anfangen und dann steigern ist es wohl nicht, da es bei ihm umgekehrt zu sein scheint...

Andererseits denke ich immer, was er alles auf sich nehmen mußte, daß er von Nitra nach Wien und zur Pflegestelle gekommen ist.....DAS muß erst ein Tag für Ihn gewesen sein.....

Bin sehr dankbar für jede Rückmeldung...(hatte bei meinen früheren Hunden nie ein Problem mit dem Autofahren)

lg, Roman

CaroIsitante

So seltsam ist das nicht, dass längere Fahrten besser gehen! Sieh´s mal von Hundesicht: ins Auto -ohweh - jammern, singen - oh, hat geholfen, darf wieder aussteigen!, und zur Belohnung sogar spazieren gehen!!!!!! :D Längere Fahrt: jammern hilft nix - na, dann, schlaf ma halt.
Also, ganz logisch. :rolleyes:
Versuchs mit Bachblüten (keine Ferndiagnose möglich), und stell das Auto prinzipiell erst ab, wenn er (für ne Sekunde) still ist. Nicht beruhigend auf ihn einreden, nicht hysterisch schimpfen, ruhige Musik hilft manchmal (zumindest beim Herrchen ;)), vorher Bachblüten-Notfalltropfen für beide.
Lg Caro
CARO (mit POLKA, BAMBOO, YIN, DIS, COCO, KALAF,  6 Schildis, mit  LAURA, PINTA, TIPPY und QUE'MOI im Herzen)

Tamara

hm... und hast du es schon mal versucht, Autofahren mit anschließendem Abenteuer in Verbindung zu bringen?
vielleicht immer wieder einfach nur ins auto einsteigen, kurz warten, nix sagen nix beschwichtigen, nix auf winseln reagieren - dadurch bestätigt ihr ihm die Angst - wenn ruhig dann loben "feiiin suuper" oder so und dann erst aussteigen, schön Gassi gehen mit Spielen (wirkt bei meiner am Besten - Balli oder Frisbee spielen)
und das nach möglichkeit einige Tage, mehrmals am Tag.
ich würde vorschlagen  vor der Gassirunde oder vor dem Füttern.
zuerst Auto - und dann gibts was tolles (Gassi oder Futter)
wenn dann das einsteigen und im parkenden Auto sitzen gut klappt, Motor starten, kurz  laufen lassen, abstellen, wieder bissi warten, aussteigen.
wenn das gut klappt ein bisserl fahren.
und eben immer wieder danach die Belohnung (Gassi, Spielen oder Futter)
einfach dem Hund lernen, Autofahren ist super, dann gibts immer was dafür.
bin kein Fan von mit Medikamenten nierderkleschen, oft dauert es auch eine Weile bis die wirken usw., und das nur wegen einer Fahrt ins Nachbardorf / Bezirk ...
außnahmen wären richtig lange Fahrten von 10, 12 Stunden oder ein Flug, wo ich für eine Ruhigstellung wäre.

unsere Hunde fahren alle sehr gerne Auto, weil wenn wir fahren, dann immer irgendwo hin wo es toll ist zum Toben.. Klammsee oder einfach mal eine andere Strecke als immer nur  die selbe vorm Haus.

Manche fahren nur zum Tierarzt mit dem Auto - das ist dann eine negative Verknüpfung. "Kacke - Auto - auweia - da gehts zum Henker"  ;)


Wichtig ist, dass DU so viel Ruhe und Stärke ausstrahlen musst und ihm damit zeigen musst, dass das vollkommen okay ist, mit dem Auto zu fahren.
Wenn du selber nervös bist, weil du Angst hast, vor dem was jetzt wohl kommen mag, wird der Hund auch unsicher.
Du bist sein Führer, auf den er sich verlassen muss, und wenn du ihm zeigst und spüren lässt, dass Autofahren eine negative Aufregung ist, dann nimmt er das auch so auf. ;)

Tamara

ZitatOriginal von CaroIsitante
So seltsam ist das nicht, dass längere Fahrten besser gehen! Sieh´s mal von Hundesicht: ins Auto -ohweh - jammern, singen - oh, hat geholfen, darf wieder aussteigen!, und zur Belohnung sogar spazieren gehen!!!!!! :D Längere Fahrt: jammern hilft nix - na, dann, schlaf ma halt.
Also, ganz logisch. :rolleyes:
Versuchs mit Bachblüten (keine Ferndiagnose möglich), und stell das Auto prinzipiell erst ab, wenn er (für ne Sekunde) still ist. Nicht beruhigend auf ihn einreden, nicht hysterisch schimpfen, ruhige Musik hilft manchmal (zumindest beim Herrchen ;)), vorher Bachblüten-Notfalltropfen für beide.
Lg Caro

ha jetzt warst schneller als ich  ;)
aber im Grunde meinen wir eh das selbe, doppelt hält besser :D

Tamara

Bachblüten sind sicher super,
aber wenn man jetzt öfters kleine Wege hat (so wie ich z.B. täglich nach Kaprun fahre) wäre es nix.
da müsste ich meinen Hund ausschließlich mit Bachblüten ernähren :D

Teufel9999

Ich kann jetzt nur von Olaf - Cedi berichten. Er hasst Autofahren. Aber in der Box  - null Problem. Auch der Hund meines Bruders hasst Autofahren, hat auf der Rückbank immer gebrochen - seit er die Box hat - vorbei. Bambam war immer extrem unruhig auf der Rückbank - habe seit  1 Woche eine Box - schläft. Ich kenne viele Leute, deren Hunde beim Autofahren sehr unruhig waren, denen schlecht wurde - also ich würde nie wieder ohne Box fahren.

lg
Tatjana

PS: Ich habe das Gefühl, dass die Box (vor allem wenn der Hund nur auf einer Seite raussehen kann, d.h. geschützt ist, sich viel sicherer fühlt. Meine Hunde lieben die Box.
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

roman1970

ZitatOriginal von Tamara
ZitatOriginal von CaroIsitante
So seltsam ist das nicht, dass längere Fahrten besser gehen! Sieh´s mal von Hundesicht: ins Auto -ohweh - jammern, singen - oh, hat geholfen, darf wieder aussteigen!, und zur Belohnung sogar spazieren gehen!!!!!! :D Längere Fahrt: jammern hilft nix - na, dann, schlaf ma halt.
Also, ganz logisch. :rolleyes:
Versuchs mit Bachblüten (keine Ferndiagnose möglich), und stell das Auto prinzipiell erst ab, wenn er (für ne Sekunde) still ist. Nicht beruhigend auf ihn einreden, nicht hysterisch schimpfen, ruhige Musik hilft manchmal (zumindest beim Herrchen ;)), vorher Bachblüten-Notfalltropfen für beide.
Lg Caro

ha jetzt warst schneller als ich  ;)
aber im Grunde meinen wir eh das selbe, doppelt hält besser :D


Woowww...danke für Eure raschen Antworten, irgendwie empfinde ich es seit gestern auch so....kürzere Strecken...jammern...längere...nützt eh nix...
Zudem hab ich gestern kaum was gesprochen (absichtlich, sonst unterhalte ich mich viel mit ihm...kling a bissl gestört, vielleicht... :D
Dazu hatte ich leise, beruhigende Musik und eben nach recht kurzer Zeit hat er Ruhe gegeben.....
Wahrscheinlich ist es eh nicht so schlimm, er will halt nur (wie immer  :D) SEINEN Willen durchsetzen...aber ich kann auch stur sein  ;)
Da er generell (in meinen Auge) ein eher "unruhiger" Wauz ist, wird das Ganze nicht so bedenklich sein....

Fahr übrigens in 5 min wieder los, zum Auslaufgassi...bin mal gespannt.... ;)


Nochmals vielen, vielen Dank!

lg, Roman

Tamara

na sicher, das wird schon..
Lina hatte ich ja früher am Beifahrersitz...  die ersten paar Monate, als ich noch mein altes Auto hatte.. steinigt mich ruhig, aber sie war mit speziellem Gurt angehängt und hinten auf der Rückbank  die Kinder :D
das war ihr sooo fein...
und dann hab ich endlich meinen Kombi bekommen,
also - Lina musste hinten sitzen...im "kofferraum" (kombi eben)
das hat ihr am Anfang sowas von überhaupt nicht gepasst..
die hat gotterbärmlich gewinselt und gejammert da hinten, als würde man sie umbringen...
und jetzt?
So schnell kann man die Klappe gar nicht aufmachen, sitzt sie schon drin..
(jaaa das müssma noch bissi mehr üben, erst auf Kommando ein- und aussteigen.. :D)

Alles gute, und denk dran, gib du ihm auch die sicherheit ;)
das wird schon... und auch wenn er es nicht so lieben sollte wie unsere, zumindest stressfrei tolerieren wird er es bestimmt bald, wenn du so brav übst  ;)

roman1970

Hallo!

Da ich nicht sehr viel fahre, bin ich auf vorangegangene "einfachste" Ideen von Euch nicht draufgekommen....so ist es heute (mit gaaaaanz wenig Winsel zu Anfang) gelaufen....

NIX WAR.... :D :D :D

Ich hab nur
1) leise Musik eingeschalten (mach ich sonst nie)
2) kein Wort mit ihm gesprochen
das wars..... ;)

Früher hab ich auf ihn wie auf einen kranken, sturen Esel eingeredet, versucht, zu beruhigen,.....das war wirklich nicht das Wahre....und es hät mir auch deswegen schon auffallen müssen, da er auch ansonsten mit der "Mitleidsnummer" kommt, wenn er was nicht möchte oder "anders" haben will, der kleine Schlingel....hat mich ja voll in der Hand....aber das macht nichts, weil er ist eh sowieso ein ganz lieber und braver....da darf er auch schon mal seine Meinung vertreten... ;)

hoffe, es bleibt so....

lg, Roman

Tamara

:D :D :D
na siehst du;)
was für uns als "beruhigend einreden" gilt, ist für den Hund Bestätigung dass er jetzt absolut recht hat, dass er sich jetzt aufführt.
In Situationen, in denen sich ein Hund fürchtet, soll man eben nur eines tun: nix. nicht beachten, nicht drauf eingehen.
Die "Sache" - was auch immer es ist - bloß nicht wichtig machen mit zu vielem Gequatsche und Bedauern.
Dem Hund zeigen, dass das "alltäglich" ist.

hihi... da sieht man wieder mal - schweigen ist manchmal richtig Gold.. vor allem bei der Kommunikation mit Hunden ;)
und manchmal muss Herrli einfach den härteren Dickschädel haben :D

roman1970

:D :D :D...aber wenn ICH doch soooo sensibel bin...

Petra aus Linz

Och Roman, dann brauchst einen Beifahrer, der DIR gut zuredet :D