Hilfe

Begonnen von seepferdchen1, 30.12.2009 - 23:33

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

seepferdchen1

meine Hündin verträgt das Autofahren nicht. Sie bekommt vorher kein

Futter, aber es wird ihr schlecht und sie bricht . Gibt es diesbezüglich vielleicht

Bachblütenmässig etwas. Von der Tierärztin bekam ich winzige Kügelchen,die

aber nicht wirklich helfen.

Anne

vielleicht hat sie einfach angst oder stress beim autofahren...in diesem fall würde ich sie langsam ans auto gewöhnen. also erstmal einsteigen lassen, und gleich wieder raus...eine zeitlang mit ihr im auto sitzen, ohne wegzufahren.
vielleicht auch mal füttern im auto usw.
und dann langsam anfangen nur ganz kurze fahrten...

es gibt pflanzliche tabletten beim TA zusätzlich und auch bestimmte bachblüten...DIE blüte gegen erbrechen heisst "aspen", würd dazu noch zwei oder drei andere mischen, die gegen stress wirken, wie zB. "first aid remedy" und "cherry plum"

meine hündin hatte das selbe problem und es hat eben ca. 3 monate gedauert, bis sie sich dran gewöhnt hat.

seepferdchen1

Danke. Wir fahren seit März mit Ihr im Auto. Sie steigt auch freiwillig ein. Also

von Angst keine spur. Die hömopatischen vom Tierarzt helfen ihr nicht.

Momo

wo bzw wie fährt sie mit? im kofferraum, auf der rückbank, vorne im fussraum... ??? ist sie in einer box oder mit gurt gesichert oder frei?

ich frage deswegen so, weil es tatsächlich hunde gibt, denen genau so schlecht wird beim autofahren wie manchen menschen. das hängt irgendwie mit der verbindung gleichgewichtssinn zu auge zusammen.

frag mal bei deinem TA oder in der apotheke nach... ich glaube,es gibt auch bei hunden ein medikament für reisekrankheiten.

leilani

echnatol hilft wirklich gut. in der apo. zu bekommen.

seepferdchen1

danke,werde  es probieren

seepferdchen1

sie liegt auf der Rückbank. habe mich schon zu ihr gesetzt, nützt nix, am Schoss, nützt nix.Geb ihr vorher nix zu fressen,da die Ärztin meinte ,es sei davon,dann kotzt sie eben nur schleim.

kleiner Kläffer

Ich möchte diesen Thread noch einmal aufwärmen. Wir haben nämlich dasselbe Problem mit Lucille. Spätestens nach ca. 10 Minuten Autofahrt muss sie brechen. Sie ist im Auto auf der Rückbank angegurtet. Angst hat sie nicht, sie steigt problemlos ein. Es ist egal, ob Fausto dabei ist, oder ob sie alleine ist.  Es ist auch egal, ob sie gefüttert wurde oder nicht. Inzwischen sind wir so schlau, dass wir alle paar Kilometer anhalten und ein bisschen mit ihr spazierengehen. Wer kennt Mittel und Strategien?
Gedanken wollen oft, - wie Kinder und Hunde - dass man im Freien mit ihnen spazierengeht.
-Morgenstern-

sunriserl

Hallo!

Bei meiner besten Freundin war dasselbe Problem! Ihr Irish Setter hat jedesmal gebrochen beim Autofahren. Bis sie dann drauf gekommen ist das wenn er nicht aus dem Fenster schauen kann nichts dergleichen passiert. Anscheinend hat die vorbeiflitzende Landschaft die Übelkeit verursacht.

Lg
Shaki

kleiner Kläffer

ZitatOriginal von sunriserl
Hallo!

Bei meiner besten Freundin war dasselbe Problem! Ihr Irish Setter hat jedesmal gebrochen beim Autofahren. Bis sie dann drauf gekommen ist das wenn er nicht aus dem Fenster schauen kann nichts dergleichen passiert. Anscheinend hat die vorbeiflitzende Landschaft die Übelkeit verursacht.

Lg
Shaki

Hm, ich hatte sie schon probeweise ein kurzes Stück vorne im Beifahrerfußraum, da schien sie Angst zu haben, was sie auf der Rückbank nicht hat. Und siehe da, beim Aussteigen war doch tatsächlich ein Lackerl auf der Fußdecke.
Gedanken wollen oft, - wie Kinder und Hunde - dass man im Freien mit ihnen spazierengeht.
-Morgenstern-

Sita

kenne das problem auch: kiki ist beim autofahren ebenfalls furchtbar "seekrank" geworden -
sie hat gebrochen oder zumindest so stark gesabbert, dass sie in einer pfütze
(beinah schon ein kleiner see!) gesessen ist. jetzt, nach 2 monaten haben wir
glücklicherweise eine deutliche besserung erreicht, sie sabbert kaum mehr und hat
schon seit ein paar tagen nicht mehr gebrochen!

wir haben vieles ausprobiert - was geholfen hat, kann ich nicht genau sagen,
da wir mit allem möglichen experimentiert haben:
a) medikamente o.ä.:
- similasan reisetabletten (homöopathisch)
- cocculus d6 globuli (homöopathisch), 3 x tgl. 5 globuli und vor fahrtantritt
- gac-stress-tabletten für hunde von grau - zur beruhigung und angstverminderung
  (wobei kiki auch immer bereitwillig ins auto gehüpft ist, obwohl sie neben dem auto bereits zu sabbern begonnen hat...)
- dap-spray (pheromone)
- paspertin bzw. metogastron-tropfen gegen die übelkeit
- notfalltropfen v. bach (ohne alkohol - die für kids)
b) position im auto:
- kiki in gitterbox (zugedeckt oder offen) auf der rückbank
- in geschlossener box (textil) auf der rückbank
- jeweils mit oder ohne sita daneben
- fußraum v. beifahrersitz
- mit oder ohne box im heck

nun sitzt sie neben sita im heck (abgeteilt durch ein trenngitter, aber offen) und
scheint sich dort wohlzufühlen...
cocculus und die stress-tabletten bekommt sie nach wie vor.
 
ich kann also nur zu geduld und zum ausprobieren raten (aber das macht ihr ja ohnehin schon)!
wünsch euch alles gute - es wird sicher!!!
lg von melitta & co
liebe grüße Melitta & Co.

kleiner Kläffer

Habe inzwischen schon  von mehreren Seiten gehört, dass vielen Hunden am Anfang schlecht geworden sei, sich das aber gebessert bzw. ganz aufgehört habe. Bei einer Hündin wurde es sozusagen selektiv besser  :O
links abbiegen = auf den Hundeplatz fahren = alles in Ordnung
rechts abbiegen = woanders hin fahren =  :kotz:
Gedanken wollen oft, - wie Kinder und Hunde - dass man im Freien mit ihnen spazierengeht.
-Morgenstern-

seepferdchen1

Bei uns hat die Kotzerei von selbst aufgehört, hat aber 1 Jahr gedauert.

kleiner Kläffer

ZitatOriginal von seepferdchen1
Bei uns hat die Kotzerei von selbst aufgehört, hat aber 1 Jahr gedauert.

Das habe ich auch schon von verschiedenen Seiten gehört.
Lucille wird immer noch schlecht, Medikamente (ein Ingwerpräparat und Nausyn-Tropfen) haben nicht geholfen. Die chemische Keule, die unser TA noch aus dem Ärmel schütteln könnte, haben wir noch nicht in Anspruch nehmen wollen. Wir haben inzwischen eine Transportbox, und Lucille bricht jetzt wenigstens nicht mehr so oft, sondern nur noch 1 bis 2x pro Fahrt (der Rekord war 8x auf 13 km).
Gedanken wollen oft, - wie Kinder und Hunde - dass man im Freien mit ihnen spazierengeht.
-Morgenstern-

leilani

bekommt nichts zu fressen, aber der fahrer oder beifahrer ißt und raschelt mit papier oder plastik, immer wieder den hund aufs essen aufmerksam machen. wirkt bei verfressenen hunden wunder und beim aussteigen bekommt er dann ein kleines stückerl käse oder schinken. auf dese methode haben mich ein paar pfleglinge gebracht.

kleiner Kläffer

Das werden wir mal ausprobieren!
Gedanken wollen oft, - wie Kinder und Hunde - dass man im Freien mit ihnen spazierengeht.
-Morgenstern-