Impfung

Begonnen von Vally, 11.03.2009 - 12:37

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Vally

Vally wurde heute gegen Borreliose geimpft.

Nach dem ich gelesen habe, dass das auch Hunde bekommen können habe ich gleich nen Termin beim Tierarzt gemacht.

Und was war gestern? Kommt uns Vally doch tatsächlich mit nem Zeck rein  :evil: "ich hasse diese Viecher"

Nachimpfung ist dann in vier Wochen. Ob Vally nochmal so freudig in die Praxis geht wag ich zu bezweifeln. Der Piks mit der Nadel hat ihr wohl doch weh getan. Sie hat kurz gequickt und schnappte nach der Ärztin (hat sie aber nicht erwischt)

Nachdem es vorbei war wollte sie auch die von der Ärztin angebotenen Leckerlies nicht. War wohl böse mit ihr  :tongue:

LG
Michaela & Vally

TarraLunaLeaAlice

Hallo,

Also seht gute Entscheidung von dir muss ich sagen, auch wenn einige nun aufschreien werden und anderer Meinung sind.  :D :D :D

Meine Tarra-Luna ist daran gestorben...... die Impfung hätte uns chancen gebracht, die wir ohne nicht hatten und sie war innerhalb stunden gelämt bis zum Kopf weil die Symptome einfach anders waren als sonst weil sie immer anders auftretten können, entweder bleieben welche aus oder oder oder....

Jedenfals, sind bei mir alle Hunde ( 2 ) dagegen geimpft, ich möchte nicht nochmal schuld daran sein, dass ein Familienmitglied stirbt. Und mit der Impfung ist auch mein Gewissen wieder besser,auch fals es doch auftritt weiß ich, dass ich etwas getan habe um es vorzubeugen und es langsamer zu machen um es dann aufzuhalten.

niki

Vally

Hi Niki,

ich glaube du hast das hier mal gepostet vor nicht alzulanger Zeit. Das hat mir zu denken gegeben.

Wenn ich der Borreliose vorbeugen kann dann tu ich das auch. Es ist doch gerade auch hier ein ziemlich heißes Pflaster für infizierte Zecken.

Ich lasse mich ja auch Impfen warum also nicht meinen Hund.

Nach Bestechung mit nem Schweineohr und jeder Menge Streicheleinheiten :taetschel: ist sie mir auch nicht mehr böse, dass ich sie zum TA geschleppt habe und wetzt schon wieder durchs Haus.

Grüßle
Michaela

TarraLunaLeaAlice

Ja das war mein Beitrag, da gings nicht um die krankheit sondern ums entscheiden wann man ein tier erlösen darf.

Hier eine erklärung zur Krankheit :

Das Frühstadium
Am Anfang einer Borreliose zeigen die Hunde keine markanten Symptome. Nur Mattigkeit, Fieber, Appetitlosigkeit, alles Zeichen, wie sie bei jedem grippalen Infekt  auch vorkommen, ist aber bei jedem Hund anders. Die deutliche Hautrötung um die Bissstelle, wie sie beim Menschen vorkommt, sieht man bei Tieren nicht.

Stadium zwei:
Wochen bis Monate nach der Infektion: Die Bakterien siedeln sich über die Blutbahn in verschiedenen Körperteilen an. Besonders begehrt sind die gut durchbluteten Gelenke, Muskel, Sehnen und Bänder. Aber auch Nerven mit unerträglichen Schmerzen durch Neuralgien, vor allem in der Nacht. Lähmungserscheinungen sind auch keine Seltenheit.

Die Symptome
Die Symptome entwickeln sich zwei bis fünf Monate nach einem Biss mit einer infizierten Zecke. Mit leichten Lahmheiten, die innerhalb von zwei bis vier Tagen zunehmen, dann wieder verschwinden. Hauptsächlich betroffen sind: Ellbogen, Kniegelenk.

Ähnliches wie grippaler Infekt
Die meisten der Tiere zeigen erhöhte Körpertemperaturen von 39,5 bis 40 Grad und teilnahmsloses Verhalten. Also ähnliche Krankheitszeichen, wie man sie von einem grippalen Infekt kennt.

Herz, Nieren und Nerven betroffen
In einigen Verlaufsformen können aber Nervensystem, Herz, Nieren und andere Organe geschädigt werden. Nach dem Abklingen der Lahmheit entwickeln die Tiere Lahmheits–Schübe die im Abstand von zwei bis vier Wochen nach dem vorausgegangenen Lahmheitsschub auftreten. Dabei sind oft andere Gelenke betroffen.

Komplikationen
Hirnhaut-  und Nervenwurzelerkrankungen, Gesichtsnervlähmungen, Nervenentzündungen
Nierenschädigungen, Herzrhythmusstörungen, Augenschädigungen

Stadium drei:
Dieses Stadium tritt Monate bis Jahre nach einer Infektion auf. Die Anzeichen einer chronischen Borreliose sind:

Die Anzeichen ; Rheumatische Beschwerden, Chronische Gelenksbeschwerden,chronische Muskelentzündungen, degenerative Hauterkrankungen mit Blaufärbung und Hautverdünnung ,die Haut nimmt ein pergamentförmiges Aussehen an, Chronische Hirnhautentzündung

Nicht jede Borreliose nimmt einen schlimmen Verlauf. Nur der geringste Teil der Borreliose-Infektionen führt zu üblen Verlaufsformen.

Etwa 20 Prozent der Infizierten entwickeln überhaupt Krankheitszeichen. Das Immunsystem besiegt die Borrelien früher oder später.

Impfung gegen Übertragung
- Eine Impfung soll eine Übertragung der Borreliose verhindern. Ein Befall mit Zecken wird durch die Impfung aber nicht verhindert.  Der optimale Impfzeitpunkt liegt im Oktober bis Februar. Dadurch wird ein gewisser Impfschutz vor dem Aktivwerden der Zecken aufgebaut. Die Impfungen sind jährlich zu wiederholen.

niki

Vally

das ist ja alles rauslich.

Ich wünsche keinem Wuffi, dass er diese Krankheit bekommt.

Becki

niko ist auch geimpft gegen zecken !
erm hats net wehgetan er liebt die ärztin *gg* spritze ist ihm so ziemlich egal :)
in 4wochen folgt die 2.impfung :)muss aber sagen wusste bislang net das man dagegen impfen kann ..unsre 2 wuffis die wir früher hatten wurden nie dagegen geimpft der eine war ein "zecken magnet" hatte ständig welche gewesen ist gsd nie was der andre hatte sein ganzes leben lang keinen einzigen ...
weiß net ob sich da was geändert hat sind die zecken "gefährlicher" als früher für den hund ? das würde mich mal interessieren ..
aber gut sicher ist trotzdem sicher !

TarraLunaLeaAlice

Gefährlicher nicht aber es sind laut TA mehr als früher, wegen dem Klimawandel.

Von 100 Zecken würde ich mal sagen das es nur 10 haben.
Ich wusste vorher auch nichts.
Sicher ist sicher.

Thomas

die borreliose impfung wirkt nicht! das weiß ich von meinem tierarzt.. das ist reine aussackelei..
mir haben das sogar zwei tierärzte bestätigt
ausser nebenfolgen bringt das gar nix
mein tipp. vor dem spaziergang , auch dazwische,n etwas teebaumöl auftragen. (kopf schutern hinten) bierhefe und bisserl knoblauch ins futter.
wenn es zu bissen kommt,. die zecken vorsichtig entfernen (die erreger kommen nur in die wunde, wenn die zecke erbricht) und homöopathisches ledum geben.. eien hohe potenz schützt für ca sechs wochen
es wird überhaupt zu viel geimpft in zu kurzen abständen.. aber das ist eine andere sache..
alles liebe
thomas

4Pfötchen

Ich halte auch nix von der Borreliose Impfung für Hunde. Die Impfung schützt außerdem nur gegen EINEN Borrelien-Stamm, es gibt aber mehrere Stämme.

Es gibt ja auch keine Borreliose-Impfung für Menschen! Der Grund ist einleuchtend: die Impfung ist nicht ungefährlich!!! (gibt einige Nebenwirkungen der Impfung!)

Es werden ausserdem noch andere Erkrankungen (Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose, FSME) durch Zecken übertragen. Ein guter Zeckenschutz ist daher am besten. Scalibor oder Spot On Präperate.

Zeckenimpfung und generell dieses jährliche Nachimpfen ist im Prinzip reine Geldmacherei! Es gibt schon viele Studien, dass das jährliche Nachimpfen überhaupt nicht notwendig wäre und eigentlich ists logisch warum die Tierärzte dazu raten: verdienen ja nicht grade wenig Geld damit!

Hier ne gute Internetseite über Impfungen:
http://www.haustierimpfungen.de/index2.htm

Anna

ZitatOriginal von 4Pfötchen
Ich halte auch nix von der Borreliose Impfung für Hunde. Die Impfung schützt außerdem nur gegen EINEN Borrelien-Stamm, es gibt aber mehrere Stämme.

Es gibt ja auch keine Borreliose-Impfung für Menschen! Der Grund ist einleuchtend: die Impfung ist nicht ungefährlich!!! (gibt einige Nebenwirkungen der Impfung!)

Es werden ausserdem noch andere Erkrankungen (Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose, FSME) durch Zecken übertragen. Ein guter Zeckenschutz ist daher am besten. Scalibor oder Spot On Präperate.

Zeckenimpfung und generell dieses jährliche Nachimpfen ist im Prinzip reine Geldmacherei! Es gibt schon viele Studien, dass das jährliche Nachimpfen überhaupt nicht notwendig wäre und eigentlich ists logisch warum die Tierärzte dazu raten: verdienen ja nicht grade wenig Geld damit!

Hier ne gute Internetseite über Impfungen:
http://www.haustierimpfungen.de/index2.htm


Du hast genau das geschrieben, was ich auch hätte schreiben wollen  ;) ...meine Hunde werden auch nicht gegen Zecken geimpft und es wurde mir ebenfalls von mehreren Tierärzten mitgeteilt, dass es eigentlich sinnlos ist da es nur gegen einen Stamm wirkt.....

Tamara

naja, aber gerade bei der Tollwutimpfung ist es schon wichtig.
Nicht nur, dass es notwendig ist, wenn man ins Ausland fährt, da kommt man ohne gültige Impfung nicht durch, erst recht wenn mal was ist...
braucht nur schnappen, und wenn das nur einen Kratzer ergibt, dann schreit jeder Arzt nach der Impfung.
In gewisse Länder reicht der EU-Impfpass und die Impfung alleine gar nicht aus, da muss man einen Tollwut-Titer machen lassen (d.h., einen Nachweis, wie viele Tollwut-Antikörper der Hund hat)

ansonsten kanns dir passieren, dass du deinen Hund an der Grenze abgeben und für ein paar Wochen in Quarantäne sitzen lassen musst...
und daran kannst dann gar nichts ändern... ;(

Borreliose ist ein Streitthema.. aber das ist freiwillig und jedem selbst überlassen ;)
die mache ich auch nicht, weils mich nicht sooo überzeugt...

Aber die normalen nötigen Schutzimpfungen mache ich jährlich!

lissy31

Meine TÄ sagt auch, dass man jährlich impfen soll.  :O
Soll ich jetzt den TA wechseln?  ?(

Bei der Tollwutimpfung hat mein Chicco schon einmal einen anaphylaktischen (oder so..) Schock bekommen. Da ist das ganze Gesicht angeschwollen.  ;(

Daher bin ich schon mächtig am grübeln!!!!!  :kratz:

Meine 13jährige Mieze lasse ich sowieso nicht mehr jährlich impfen, da sie genug Antikörper im Blut hat. Wir waren ja auch bis sie 11 wurde jährlich beim Impfen.
Bei der Tollwutimpfung bin ich bei ihr auch noch mächtig am schwanken. Wir hatten nämlich schon allerlei Getier in unserem Garten, da wir nah am Wald wohnen.

Eine Borreliose-Impfung kommt für uns auch nicht in Frage.

Momo

wegen borreliose war ich auch am überlegen, momo impfen zu lassen. da ich aber kein impf-freund bin (da JEDE impfung nebenwirkungen hat) und ich etzt von einigen gelesen habe, dass es verschiedene borreliose-stämme gibt, aber nur gegen 1 geimpft werden kann, ist für mich die entscheidung gefallen. bringt ja dann nicht wirklich was!

tollwut-impfung steht für mich aber ausser frage!!! da bin ich sehr heikel und könnte es mit meinem gewissen nicht vereinbaren, wenn ich diese ausfallen lassen würde. alleine wenn ich dran denke, dass momo sich damit infizieren würde... und vielleicht auch noch auf uns übertragen würde... tollwut-tod soll ein sehr grausamer sein...

lissy31

Also, wie gesagt vor der nächsten Tollwut-Impfung bei meinem Chicco hab ich ein wenig Angst, weil er eben schon mal eine lebensgefährliche Schockreaktion gezeigt hat.

Aber ich bin schon Befürworter der Tollwutimpfung, besonders in der ländlichen Gegend.

Vielleicht kann ja wieder mal Tanja etwas zum Thema "Impfen" sagen......

Momo

hmm... korrigier mich, wenn ich jetzt was falsches frage/sage... aber ist ein anaphylaktischer SCHOCK nicht verbunden mit einem kreislaufversagen? eine gesichtsschwellung (ödem) bedeutet doch "nur" eine allergische reaktion, oder?
justy bekam mal etwas gespritzt, auf das er ebenfalls mit heftiger gesichtsschwellung reagiert hat. wir waren damals unterwegs in die steiermark. beim wegfahren war noch nichts, als wir ankamen, hatte ich ein kleines monster auf der rückbank sitzen. ich bin dann mit ihm sofort zum nächsten wochenend-tierarzt in der stmk gefahren, der hat aber recht gelassen reagiert, ihm etwas (cortison?) gespritzt und gut war´s. allergische reaktion fiel damals auch, aber von anaphylaktischem schock sprach niemand. daher jetzt meine frage...
aber grauslich war´s schon zum anschauen und meine nerven sind blank gelegen. ich kann also deine sorge verstehen. ich bin mir aber sicher, dass es ein ausweich-medi gibt. meist reagiert man ja auf das hühnereiweiss im impfstoff, lt. meiner früheren hausärztin.

vielleicht kann tanja uns da ein wenig aufklären?  :)

Thomas

ZitatOriginal von lissy31
Meine TÄ sagt auch, dass man jährlich impfen soll.  :O
Soll ich jetzt den TA wechseln?  ?(

Bei der Tollwutimpfung hat mein Chicco schon einmal einen anaphylaktischen (oder so..) Schock bekommen. Da ist das ganze Gesicht angeschwollen.  ;(

Daher bin ich schon mächtig am grübeln!!!!!  :kratz:

Meine 13jährige Mieze lasse ich sowieso nicht mehr jährlich impfen, da sie genug Antikörper im Blut hat. Wir waren ja auch bis sie 11 wurde jährlich beim Impfen.
Bei der Tollwutimpfung bin ich bei ihr auch noch mächtig am schwanken. Wir hatten nämlich schon allerlei Getier in unserem Garten, da wir nah am Wald wohnen.

Eine Borreliose-Impfung kommt für uns auch nicht in Frage.

natürlich sagen die tierärzte das. schau einmal wievile tierärzte es in wien gibt.. wovon sollen die den leben? impfen kastrieren sind die wichtigsten einnahmequellen . dann kommen noch die futtermittel..
mein tieratzt sagt, wichtig sidn sind nur staupe und pavo... udn auch da sind die abstände viel zu kurz...
alles liebe
thomas

Tamara

es kann schon mal sein, dass ein Hund ein gewisses Präperat im Impfstoff nicht verträgt.
es gibt verschiedenen Tollwut-impfstoffe, bei solchen Ausnahmefällen haben wir dann eben von einer anderen Firma einen Impfstoff genommen.
Tollwut ist schon wichtig.
und man kann in Teufels Küche kommen, wenn der Hund net geimpft ist.
wenns mal zu einer Rauferei kommt, auch wenn der andere Hund schuld ist, und dieser dann gebissen wird,oder der Hund mal schnappt - wenn auch nur zur Verteidigung -  dann wird oft die Impfung verlangt UND eine Tollwut-Unwahrscheinlichkeits Bestätigung.

Tollwut am lebendigen Tier kann man nicht total ausschließen, darum "unwahrscheinilchkeits-Bestätigung".
Um es wahrhaft zu bestätigen bzw. auszuschließen, muss man nämlich das Gehirn untersuchen, sprich eigentlich den Kopf ins Labor senden.

Sowas hat man nie im Sack.
Was, wenn ein Kind deinen Hund tratzt, oder ihm auf den Schwanz steigt, dieser nur kurz schnappt und lediglich ein kleines Kratzerl zu sehen ist?
und dann ist der Hund nicht geimpft...
dann ist die Kacke schön am dampfen..
denn da ist es dann egal, ob sich der Hund nur gewehrt hat oder nicht, geschnappt bzw. gebissen ist gebissen.
keiner sagt: jaja, der hat recht gehabt, der hat sich verteidigt - okay, dann ist es egal, ob er geimpft ist oder nicht.

es kann schon möglich sein, dass der Impfschutz länger als ein Jahr anhält, aber die Vorschriften sind nun mal so, dass jährlich geimpft werden muss, und warum wohl hat man die Tollwut in den Griff bekommen, eben weil man mit Impfungen die Ausbreitung weitgehend unterbinden kann.

Borreliose ist rein freiwillig,
aber die Parvo/Staupe/Zwingerhusten/Lepto/Hepatitis/tollwut ist nun mal vorgeschrieben, erst recht, wenn man ins Ausland fahren will.
(na gut, da muss man dann an chip auch noch haben)

es liegt da nicht an den Tierärzten, ob die Geld machen wollen oder nicht, denn die TA haben diese Gesetze nicht geschaffen.
da könnte man jetzt die Pharmafirmen auch verdächtigen... ;)

und, mein Gott, so eine Impfung ist einmal im Jahr. ;)
einmal im Jahr ca. 60,--
das ist mir mein Hundi auch wert ;)

Thomas

ja da hats u nicht unrecht, aber es gibta uich die theorie, und die ist nicht so abwegig, daß es den tollwuterreger nur durch die impfung von wildtieren überhaupt noch gibt...
weil die köder ja damit infiziert sind..
alles liebe
thomas

Tamara

weil Tollwut ein Lebendimpstoff ist. ;)
und den gibt man in so einer geringen Menge, dass der Körper Antikörper bilden kann ;)

also ist auch praktisch auf gut deutsch gesagt  im normalen impfstoff Tollwut mit drin, genauso wie in den Futterködern bei Wildtieren.

dadurch produziert der Körper Antikörper und wird immun.
um ihn immer wieder daran zu erinnern, diese Antikörper zu bilden, wiederholt man diese Impfung auch immer wieder, dass immer genügend Abwehr-Polizisten da sind :D

aber man kann sowieso nix machen, denn das ist vorgeschrieben, was soll´s.... :tongue:

Thomas

sixt es:-)
ja vorgeschrieben für auslandsreisen..
meine freyja war nicht geimpft.. ich hätte es sogar amchen alssen aber da sie meistens so schwach war, hab ich mich nicht getraut.. (alle ärzte haben abgeraten sogar die impfer)
bei artemis leite ich die nebenfolgen der impfung wieder raus...
das geht is aber mühsam
alles liebe
thomas

lissy31

ZitatOriginal von Momo
hmm... korrigier mich, wenn ich jetzt was falsches frage/sage... aber ist ein anaphylaktischer SCHOCK nicht verbunden mit einem kreislaufversagen? eine gesichtsschwellung (ödem) bedeutet doch "nur" eine allergische reaktion, oder?
justy bekam mal etwas gespritzt, auf das er ebenfalls mit heftiger gesichtsschwellung reagiert hat. wir waren damals unterwegs in die steiermark. beim wegfahren war noch nichts, als wir ankamen, hatte ich ein kleines monster auf der rückbank sitzen. ich bin dann mit ihm sofort zum nächsten wochenend-tierarzt in der stmk gefahren, der hat aber recht gelassen reagiert, ihm etwas (cortison?) gespritzt und gut war´s. allergische reaktion fiel damals auch, aber von anaphylaktischem schock sprach niemand. daher jetzt meine frage...
aber grauslich war´s schon zum anschauen und meine nerven sind blank gelegen. ich kann also deine sorge verstehen. ich bin mir aber sicher, dass es ein ausweich-medi gibt. meist reagiert man ja auf das hühnereiweiss im impfstoff, lt. meiner früheren hausärztin.

vielleicht kann tanja uns da ein wenig aufklären?  :)

Ich habe den Begriff "Anaphylaktischer Schock" vorher auch noch nie gehört. In der Tierklinik haben die TÄ aber gesagt, dass das des Öfteren bei verschiedensten Impfungen vorkommen kann.

Chicco hat auf jeden Fall sofort einen Venenzugang und ein Mittelchen gespritzt bekommen. Dann haben wir noch ein paar Minuten gewartet und konnten wieder nach Hause fahren. Ins Auto hat er noch enorm  :kotz:  Aber kurze Zeit später ist dann alles wieder abgeschwollen.

Außerdem sagten uns die TÄ, dass dies eine lebensbedrohliche Situation war, da die Schwellung in den Rachenraum ziehen kann und so zum Erstickungstod führen könnte...... Wir standen wirklich sehr unter Schock, nicht nur unser Chicco.....

Übrigens, Chicco sah damals aus, wie ein Pitbull, obwohl er doch eigentlich ein Pinscher ist.....  8o

Hab damals als es anfing ein Foto gemacht. Ist leicht verschwommen, da ich vor Entsetzen nicht mal die Kamera ruhig halten konnte...... ;(

Tamara

naja, das ist eben auch alles Ansichtssache.
meine Kinder sind auch geimpft, obwohl es so ganz naturliebende Eltern gibt, die die Kinder auch nicht impfen lassen, weder gegen Kinderlähmung noch sonst was.
Hm, ist auch eine Meinungssache.

Hab auch schon Katzen an Leukose sterben sehen, weil nie geimpft und keine Antikörper, Hunde die alle möglichen Krankheiten hatten (gegen die man impfen kann, und die es auch nicht waren) und ich denke mir, muss ja nicht sein, ist ein Spritzerl im Jahr, und es ist ein Schutz.

Ohne die tollwutimpfung kommst nicht über die Grenze, aber auch im Inland wird die des öfteren verlangt, aber das hab ich ja eh schon erklärt...
und schon einige male hatten wir so einen Tollwut-Unwahrscheinlickeits-Zettel ausfüllen müssen, inklusive Bestätigung dass der Hund immer regelmäßig geimpft wurde, weil der von Polizei etc. verlangt wurde. ;)

Momo

schau mal, lissy...

http://de.wikipedia.org/wiki/Anaphylaxie

ich finde, da wird es recht gut erklärt. und ich glaube auch, dass wir uns einig sind, dass wir beide damals zumindest wirklich unter schock gestanden sind. bei unseren buben war es wohl eher eine anaphylaktische reaktion, die zwar harmloser ist, aber dennoch sofort behandelt werden muss, um ein ersticken zu verhindern.

auf dass wir sowas nie wieder erleben müssen  :prosecco:

lissy31

Also ich fahre 2 bis 3 mal im Jahr nach Deutschland und das eine Mal wo Chicco (bis jetzt) mit war, ist nicht kontrolliert worden. Aber ich glaube, dass wenn einmal kontrolliert wird und die besagte Impfung ist nicht vorhanden, kann man wieder umkehren.

Auch deswegen werde ich Chicco dieses Jahr wieder impfen lassen.  :O
Vielleicht gibt es ja wirklich einen Tollwutimpfstoff von einem anderen Hersteller, den er besser verträgt.

Bisher hat er VIRBAC Virbagen gespritzt bekommen. Die erste Teilimpfung hat er noch gut vertragen. Bei der zweiten ist es dann passiert.....  ;(

lissy31

ZitatOriginal von Momo
schau mal, lissy...

http://de.wikipedia.org/wiki/Anaphylaxie

ich finde, da wird es recht gut erklärt. und ich glaube auch, dass wir uns einig sind, dass wir beide damals zumindest wirklich unter schock gestanden sind. bei unseren buben war es wohl eher eine anaphylaktische reaktion, die zwar harmloser ist, aber dennoch sofort behandelt werden muss, um ein ersticken zu verhindern.

auf dass wir sowas nie wieder erleben müssen  :prosecco:

Ich trinke in Gedanken einen mit dir  :D und wünsch euch auch alles, alles Gute!!!!

Danke für den Link!!!!!!!!  ;)

GlG