Paule - Jack Russell Mix - ist angekommen

Begonnen von Coonies, 13.10.2014 - 22:34

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Coonies

Paule ein wunderhübscher, menschenbezogener freundlicher Jack Russell Mix, sucht leider wieder, hier sein Steckbrief:

http://vermittlung.animalhope-nitra.at/thumbnails.php?search=paule+2&submit=suchen&album=search&title=on&newer_than=&caption=on&older_than=&keywords=on&type=AND&album_title=on&category_title=on

Paule hat besondere Bedürfnisse und sucht seine neuen besonderen Menschen. Leider ist die Stadt zu reizüberflutet für den sensiblen Paule und er kommt hier nicht zur Ruhe und  ist permanent gestresst. Wer kann dem süssen Paule ein zu Hause für immer am Land bieten?

Eine Bitte an die Forumsmitglieder im ländlichen Raum: Bitte Flyer verteilen und aushängen, die Zeit drängt. Danke!!!
Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

Coonies

Bitte teilt ihn auch auf Facebook (vor allem mit euren Facebook-Freunden, die am Land wohnen)

https://www.facebook.com/Animalhope.Tierhilfe.Nitra/photos/a.286288605133.317061.286279345133/10154651582020134/?type=1&theater

Er ist wirklich ein zuckersüßer Schnuck und er perfekte Begleithund für aktive Spaziergänger!!!
Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

Coonies

Bitte nicht auf Paule vergessen - als Epilepsiehund braucht er ein besonderes zu Hause.

Bis Weihnachten ist es nicht mehr allzulang....
Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

Katharina

Paule braucht wirklich ganz dringend einen anderen Pflegeplatz bzw. einen Fixplatz, bitte helft und diesen zu finden.

Coonies

Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

Terryann

#5
...
Was genau muss bei ihm beachtet werden, falls er einen Anfall bekommt?

Paule ist so ein toller lieber Hund, ich glaub, wenn sein Noch-Frauli ein bißchen erzählt, kann das die Scheu nehmen.
Lieben Gruß von Barbara mit Amigo und Nerly und Gästen Frankie und Santiano - in Gedanken bei uns: Terry, Annie,  Bobby, Masha, Chico, Mara, Sorbas, Blacky, Adita

Ilse

Wie bei Menschen, kann man auch bei Tieren bzw. in dem Fall Paule, mit Medis die Epilepsie in den Griff bekommen! D.h. es gibt dann keine Anfälle mehr!

Vielleicht hilft das zur Beruhigung etwas weiter!
Ilse und die 3 Pinscherln, unvergessen meine kleine Carlina, Melly die Robuste, mein Energiebündel Lizzy, Kitty,  Minnie, Bambi, Charly, Candy, Amy, mein letztes Möpschen Zofie, meine Französin Lori und jetzt meine süße, nicht überhörbare Bibi

Terryann

#7
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Lieben Gruß von Barbara mit Amigo und Nerly und Gästen Frankie und Santiano - in Gedanken bei uns: Terry, Annie,  Bobby, Masha, Chico, Mara, Sorbas, Blacky, Adita

BarbaraWien

#8
Hallo zusammen,

zu Paules Epilepsie: er bekommt in der Früh und am Abend Phenobarbital und zusätzlich 3x täglich Keppra-Saft.
Es stimmt NICHT, dass es bei richtiger Medikation zu keinen Anfällen mehr kommt!! Wie das bei Menschen ist weiß ich allerdings nicht, ist hier ja aber auch nicht Thema.
Paule hat eine primäre, sprich angeborene, Epilepsie. Das ist durch entsprechende Untersuchungen belegt.
Paule hat ca, alle 2 Wochen einen Anfall, manchmal auf öfter, allerdings selten einen generalisierten, d.h. einen, der den ganzen Körper betrifft. Meist krampft er nur im Kopfbereich und fängt sich rasch wieder. Bei einem generalisierten Anfall krampft der arme Bub zuerst auch im Kopfbereich, fällt dann um und krampft am ganzen Körper. Dabei speichelt er meist ziemlich stark und manchmal uriniert er auch. Das ganze dauert unter einer Minute.
Das Einzige, was man machen kann wenn er einen Anfall hat, ist darauf achten, dass er nicht mit dem Kopf irgendwo dagegen stößt wenn er umfällt und krampft.
Die Krankheit ist nicht lustig aber zu handhaben.
Meist bekommt er seine Anfälle wenn er recht aufgeregt ist, z.B. abends vor der Fütterung.

Ich hoffe diese Informationen sind hilfreich. Wenn ihr weitere Fragen habt stellt sie bitte hier.

LG
Barbara

Katharina

Danke Barbara für deine Erklärung. Ich hoffe sehr dass der Bursche bald ein tolles Platzerl oder eine neue Pflegestelle findet. Bitte macht fleißig Werbung für ihn.

eva59

Ich kann noch meinen Senf dazugeben. Bei meinem Katerle nützt vorsingen. Ich habe es nicht geglaubt doch das beruhigt angeblich so dass der Anfall viel kürzer dauert. Außerdem gibt es Klistier im Eiskasten, falls es zu lange dauert kann man das hineinspritzen, das ist für mich eine unendliche Sicherheit, habs  jedoch noch nie gebraucht. Es ist eine unangenehme Krankheit doch mit dem richtigen Umgang, wir habens jetzt fast 5 Jahre, kann man gut damit leben. Mein Kater hat es auch immer dann wenn es sehr laut ist. (Schreien, Flieger...).  Vielleicht ist am Land ja auch alles anders, da ist es ruhiger als in der Stadt. Alles Gute lieber Bub, hoffentlich hast du bald eine Lösung.

BarbaraWien

#11
Danke, eva59, für deinen Kommentar. So ein Klistier habe ich auch im Eisschrank und, zum Glück, noch nie gebraucht.
Außerdem bekommt Paule, wenn er mehr als 2 Anfälle binnen 24 Stunden hat, unabhängig davon, wie stark die Anfälle waren, noch zusätzlich Gabapentin. Das hab ich natürlich auch immer im Haus.
Wie eva schreibt, man kann mit der Krankheit leben. Die Medis lassen sich leicht mit dem Futter verabreichen und die Tropfen mittags bekommt er mit ein bisschen Topfen, das ist auch kein Problem. Im Moment bereite ich das für den Gassigeh-Dienst in der Früh vor.

Ich möchte hier noch ein paar allgemeine Dinge zu Paulchen schreiben, was er ist und was er nicht ist.

Paule ist
- ein süßer Schmusebär, der es liebt sich auf der Couch oder im Bett (ja, da darf er bei mir sein) an mich zu drücken und streicheln zu lassen. Kontaktliegen ist für ihn sehr wichtig!
- zu Hause ruhig, kein Kläffer, außer wenn die Abendfütterung bevorsteht, da kann er etwas aufsässig werden  :evil:
- absolut problemlos, wenn er ein paar Stunden alleine ist. Es wird weder gekläfft, noch gewinselt und auch nicht die Bude zerlegt.  :113:
- ein wunderbarer Spielgefährte für bewegungsfreudige Artgenossen! Er liebt es durch die Hundezone zu "fliegen" und fordert jeden Hund zum Spielen auf. Anfangs war er da ziemlich vehement aber, nachdem er ein paar mal zurechtgewiesen wurde, hat er gelernt, ein "Nein" zu akzeptieren. An Bällen oder sonstigen Aportierspielen hat er bisher kein Interesse gezeigt.
- ein toller Begleiter beim Spazierengehen in ruhiger Umgebung (Wald, Praterauen etc.). Da geht er entspannt an der Leine und schnüffelt begeistert vor sich hin.

Paule ist kein Hund
- der gerne unter vielen Menschen ist. Trubel, Straßenlärm und kleine Kinder machen ihn gaga. Das lässt sich, bedingt durch seine Krankheit, auch nur eingeschränkt trainieren.
- den man überall hin mitnehmen kann. Weder bei Freunden noch in einem Lokal legt er sich entspannt hin und döst vor sich hin. Er lässt sich mit einem Ochsenziemer eine Zeit lang "ruhig stellen" aber wirklich entspannen kann er nur zu Hause. Wenn er tagsüber genug Ansprache und Beschäftigung hätte wäre das aber kein Problem, denn er bleibt ja, siehe oben, problemlos alleine.

Paule ist ein Hund, der in der Prägephase nicht gut sozialisiert wurde. Das verwundert nun nicht weiter, immerhin wurde er ausgesetzt gefunden und wir können davon ausgehen, dass er nicht bei sonderlich tieraffinen Menschen aufgewachsen ist.  Das bedeutet aber natürlich, dass er Defizite hat, die sich nicht mehr völlig ausgleichen lassen. Er ist eben ein Hund aus dem Tierschutz. Daher wäre es, aus meiner Sicht, sehr wünschenswert, wenn Paule ein Plätzchen bei hundeerfahrenen Menschen finden würde.

Bitte helft ein solches Plätzchen für den süßen Schatz zu finden!  :Kerze:

In der momentanen Situation sind wir beide arm. Er, weil er den ganzen Tag alleine ist und ihn die Großstadt vor meiner Tür stresst und ich, weil mich die Betreuungskosten auffressen und ich meine ganze verbleibende Freizeit ausschließlich auf die Bedürfnisse von Paule ausrichten muss. Na ja, nicht muss aber will, weil er eh so viel alleine ist und mir leid tut.
Ich hatte mir immer schon einen Hund gewunschen und Paulchen aufgenommen, weil ich ihn ins Büro mitnehmen konnte. Ideal dachte ich mir. Leider ist Paule aber ein Hund mit speziellen Bedürfnissen und wurde meiner Kollegin, nachdem er anfangs wie totgeschossen war und ich erst nach Wochen festgestellt habe, dass er überhaupt bellen kann, zu unruhig.
Paule hat sich vom Temperament her, seit er zu mir gekommen ist, völlig verändert. Das war nicht vorhersehbar. Nun ist es aber so und mein kleiner Bub braucht dringend einen neuen Platz, wo seinen Bedürfnissen entsprochen wird.


Coonies

Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

BarbaraWien


Vielen Dank an Petra für das entzückende Video. Ja so ist er der Paule, lebhaft und ständig am Wedeln, wenn da was von Interesse (zum Fressen  :be happy:) sein könnte.

Er sucht noch immer nach einem Plätzchen in ländlicher Idylle.


Coonies

Freitag ist bei mir derzeit fast immer Paule Tag  :8:

Der liebe Bub sitzt grad neben mir und wedelt mich an. Er ist soooo ein süsser Wauz und ich kann absolut nicht verstehen, warum sich nichts für ihn tut -
auch im Forum nicht   ;(

Er ist menschenfreundlich, er geht gerne spazieren und er ist katzenverträglich. Kann eine gewisse Zeit alleine zu Hause bleiben und ist auch noch ruhig dabei.
Seine Epilepsie ist gut eingestellt. Es gibt doch viel problematischere Hunde, die auch vermittelt werden. Ich versteh es nicht  :39:

Eine ruhigere Umgebung (kann auch Stadtrand von Wien sein), viel Aufmerksamkeit und lange Spaziergänge und er ist der tollste Begleithund  :8:
Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

andy und sabine

Kann dir nur beipflichten .........warum der kleine süsse Knopf keine Interessenten hat ist mir ein Rätsel ...

Coonies

Paule ist auf Seite 2 gerutscht, daher Schups nach vorne!!!

Bitte bitte macht Werbung für Paule!!! Die Zeit drängt, er kann nur noch eine begrenzte Zeit bei seinem jetzigen Frauchen bleiben, sonst muss er in eine Tierpension!!! Dann wäre alles was Barbara in dem Jahr für und mit ihm gemacht hat, umsonst. Und für einen epilepsiekranken Hund wäre eine Tierpension fatal.

Paule braucht einfach einen ruhigeren Platz (idealerweise am Land) mit Menschen, die mehr Zeit für ihn haben. Das kann auch jemand sein, der Teilzeit arbeitet. Paule bleibt problemlos und ruhig alleine zu Hause (oder auch mit Katzen alleine zu Hause). Nur halt nicht den ganzen Tag.
Petra und Coonie Carpo

unvergessen: Meine Coonies Xena und Marley

BarbaraWien

Danke, Petra, für den Schubs!   :))

Ich verstehe nicht, weshalb Paulchen nicht zumindest einen Pflegeplatz bekommt. Er ist ein wirklich problemloser Hund. Er braucht nur ein reizärmeres Umfeld und Menschen, die nicht, so wie ich, den ganzen Tag außer Haus sind.

Für einen epilepsiekranken Hund ist eine Tierpension, in der er die ganze Zeit unbeaufsichtigt in einem Zwinger ist, ganz sicher kein geeigneter Aufenthaltsort.

Ich appeliere dringend an all die tierlieben Menschen hier: Verhindert, dass Paule dort hin muss!!!!


Fennek

Gibt es wirklich keinen Platz für Paule, wo er nicht den ganzen Tag alleine zu Hause sein muss? So lange wartet der süße Kerl nun schon. :(
LG
Irene

Milano

Bei mir hat sich leider noch immer nichts an der Wohnsituation geändert und mit einer zickigen Mitbewohnerin und keiner Trennungsmöglichkeit geht es mit meiner leider nicht, sonst hätte ich ihn schon wieder genommen.  Und alle Werbung hat leider nichts gebracht bislang :(

dackelbein



Den kleinen Mann will echt niemand?  :grave: Der hat auf den Ohren Sommersprossen, solche Hunde haben ein ganz besonders liebes Wesen!  :8:

kkosh

bildhübsch, klein und pflegeleicht - was will man mehr?

hoffe, er findet bald einen menschen, der sich in ihn verliebt  :8:

andy und sabine

Unerklärlich das ihm keiner haben will :-(........

kkosh


wontolla

tut mir total leid, dass die situation so ist! denke, dass der kleine als zusaetzlicher wau gar nicht auffallen wuerde! ich habe allerdings bei niko sorge, dass der einen anfall als angriff werten koennte. wenn man entspanntere waus zuhause hat, sollte der kleine doch einfach dazu koennen  :whistle:
sans froh, dass mich meine hunde an den leinen haben!