ENJO ein lästiges Erbe

[Sakia]

Ich kann dir leider kein Plätzchen anbieten,  aber es ist ein leckerchen packerl unterwegs zu dir

Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass du auch noch entdeckt wirst bevor es zu spät ist - hast dich sehr verändert wenn man die Fotos betrachtet

[_melanie_]

*schubs* damit der liebe Enjo nicht in Vergessenheit gerät

[_melanie_]

Hat Enjo einen Facebook Link den man teilen kann????

[dackelbein]

Enjo sieht seine Zwingerkollegen kommen und gehen und muß doch immer traurig zurückbleiben. 

[Jordy]

Enjo sieht seine Zwingerkollegen kommen und gehen und muß doch immer traurig zurückbleiben. 

Einfach nur traurig ... 

[_melanie_]

Das ist ein Foto vom Dezember 2015.
Petra sagte er wollte nicht aufstehen und auch kein Leckerli nehmen.
Enjo schein sich aufzugeben  ;( der arme Bub, muss unbedingt raus!!!!
Vielleicht hat er ja Schmerzen!?

[Collage]

Er ist nicht gefährlich, er ist nur in den falschen Händen in Stressituationen potenziell gefährlich.

Vielleicht könnte man das genauer beschreiben, ich denke viele lassen sich durch diese Beschreibung abschrecken und eine genaue Erklärung würde ihm vielleicht helfen *Daumen drück* :54: :11:

[Gabriela]

Liebe Andrea, ich schätzt Dich sehr, aber Du verharmlost hier Enjo gewaltig.
Ich würde mir wünschen, dass andere, sehr liebe und problemlose Hunde wie z.B. Veruschka, Cheyenne, Diego, Maxwell, ... und viele andere genauso gepusht und beworben werden.

[_melanie_]

Ich würde mir wünschen, dass andere, sehr liebe und problemlose Hunde wie z.B. Veruschka, Cheyenne, Diego, Maxwell, ... und viele andere genauso gepusht und beworben werden.

Dann tu es doch einfach,hält dich niemand davon ab!

[Simone1986]

Warum sollten diese nicht gepusht werden?
Find ich schon auch wichtig und Melanie ist eine die auch die schwierigen mal wieder in Erinnerung ruft.

Mir tut Enjo auch so leid 

[Branca]

Enjo hat einmal gebissen in panik während der Ausreise und wurde daraufhin wieder nach Nitra verfrachtet.Seitdem hat er den Stempel "Beisser"und "gefährlich".
Vor diesem Vorfall,als er noch als "harmlos"galt,habe ich in Nitra seinen Käfig und den Container geputzt,er war in keinster Weise irgendwie auffällig,hat mir gedroht oder sonst etwas.Er war die ganze zeit bei mir drin,als ich geputzt habe und ich musste die Hündin ,mit der er damals den Zwinger teilte aus dem Container tragen ,weil sie sich einfach platsch hinlegte und nicht hinaus wollte,dabei habe ich ihn zur Seite drängen müssen und er hat nicht einmal Anstalten gemacht mir zu drohen.Seine komplette Körpersprache war eher unterwürfig/defensiv.Als ich dann damals gelesen habe ,das er während der Ausreise gebissen hatte habe ich mich sehr gewundert ich hatte ihn komplett anders erlebt.Ich dachte nur er muss eine wahnsinnige Panik gehabt haben und nicht gewusst haben wie ihm geschieht...er tut mir so leid und ja es wäre sinnvoll wenn jemand,der ihn gut kennt  einmal genau schreibt was sein problem ist.Mag er nicht bedrängt werden?Nicht mehr angefasst?(damals gar kein problem,hab ihn lange gekrault)Fühlt er sich leicht provoziert?Auch da kann man als Halter körpersprachlich sehr defensiv wirken um das zu entschärfen.
ich drücke so sehr die Daumen das er noch ein gutes Plätzchen findet und nicht in Nitra sterben muss.

[Hundesabine]

Bedrängt mag aber kein Hund werden, da ist es verständlich , das sie schnappen. Sogar mein gutmütiger Carlo hat schon auf fremde Leute geschnappt, wenn er sich bedroht fühlte. Der arme Kerl, sitzt vielleicht unnötig schon so lange nur wegen einem Missverständnis  ;( hoffentlich bekommt er noch eine Chance  :63:

[Petrus]

Enjo hat beim Verladen ins Auto, als er aufgehoben wurde gebissen,....würd ich auch,....

[Hundesabine]

Mein Carlo wollte vor 3 Jahren die Tierärztin beim Nähte entfernen beißen, ich habe sie dann entfernt . Wenn Hunde schon schlechte Erfahrungen gemacht haben  , und noch kein Vertrauen zu fremden Menschen haben , ist das klar das sie sich wehren . Man braucht nur Platz , damit sie sich nicht eingeengt fühlen und Geduld . Aber wenn ich die letzten Fotos so sehe, hat er nicht mehr viel Zeit  ;(

[Bidi]

Nic, wir haben alle schon mehr Hunde verladen und das gut und ohne Probleme ...

Als WIR damals Enjo in die GB verladen wollen, hat er meinen Mann Sascha schon mal am Ärmel gehabt und
an den Container gedrängt, Dank Winterjacken ist hier noch nicht viel passiert.

Wir haben Enjo in einer GB nach Österreich transportiert, beim Umladen war er aus der GB draussen (nein, sie war nicht offen, oder
wir haben sie schlecht zusammengebaut, er hat schlichtweg die Stäbe auseinander gebogen und gebissen ...)

Ich persönlich habe Enjo dann aus dem VW Bus gehoben, wo nichts passiert ist, beim weiteren Umladen wurde dann
von oben auf ihn gegriffen und dann wars genug für ihn und da ist einiges passiert ... was genau soll bitte wer anderer schreiben, aber der Stress war wohl zuviel für ihn und er ist nun mal ein Hund der nach vorne geht.

Ich finde nur, wieder mal gleich urteilen und "aber vor Jahren ...." nicht zielführend.

Was ich mich an die letzten Gespräche mit Eva erinnern kann ist, dass Enjo nicht mehr so einfach ist und
ein Eigenbrötler ist denn man zu nehmen wissen muss.

[Anna]

ENJO - in der Zwischenzeit schon ein Opi geworden ist - ist ein Hund der NULL Druck aushält und so ist es auch noch heute.
@Branca: du hast damals gesehen wie er in Nitra beim Einladen zugeschnappt hat, nicht aber wie er in Linz beim Umladen zugebissen hat und zwar nicht nur einmal nachgebissen hat. Er hat es offensichtlich leider irgendwann einmal gelernt.
Sorry aber sich ein Bild von einem Hund zu machen und einen Hund zu beurteilen den man einmal gestreichelt hat, ist sicher kein seriöses Bild ! Ich streichle Alex oder Oscar die beiden Kaukasenmixe auch durchs Gitter - möchte beiden aber niemals ohne Gitter zwischen uns begegnen.
Enjo ist heute zwar schon ein Opi - er weiß aber noch immer genau was er will und noch viel besser weiß er was er nicht will !!!
Ungeachtet dessen sehnt er sich auch nach einem Zuhause - einem Zuhause wo er  Hund einfach sein kann, Haus mit Garten wo er sich bewegen kann wie er will, wo er nicht genötigt werden muss an der Leine Gassi zu gehen, wo er es warm hat - kurz gesagt, wo er einfach "da sein" kann.
Mit anderen Hunden hat er kein Problem, seine Mitbewohner im Käfig - meist männlich - wechseln laufend und er aktzeptiert alle.

[petra]

wie anna auch schon geschrieben hat

enjo sucht eindeutig einen platz bei menschen die erfahrung mit grossen hunden haben
und braucht einen platz wo er ankommen kann ohne grossen druck und nicht mitten in wien-
haus mit garten wo er einfach noch die zeit die ihm vergönnt ist verbringen kann..

ich putze bei enjo schon seit einigen jahren und es war noch nie eine situation wo er mich bedroht hat oder die situation bedrohlich war- seit dem damaligen vorfall ist einige zeit vergangen und auch er ist älter geworden und die zeit hat seine spuren an ihm hinterlassen-

falls sich jemand für enjo finden würde, ist es auf alle fälle notwendig enjo vor ort persönlich kennen zulernen und die chemie zwischen zwei und vierbeiner auszutesten.

enjo frisst mir aus der hand,lässt sich auch teilweise streicheln auch da war noch nie irgendeine bedrohliche situation

den stempel den er hat wird er auch nicht mehr loswerden, aber trotz allem sollte man ihm wenn sich die/der richtige für ihn findet ihm auch diese chance nicht nehmen...

[Petrus]

Gleich urteilen ist nie zielführend,....ich habe Enjo als mental sehr starken und stolzen Hund kennen gelernt, damals war er mit Ajak, jetzt Lobo und einigen anderen Rüden im Zwinger,....man weiß nun, dass er nach vor geht, wird sich vermutlich auch nicht ändern, das Geschehene schön reden bringt genau so wenig wie Enjo als das absolute Böse abzustempeln, er ist ein Hund wie viele andere auch, die in Stresssituationen in den Fight gehen,.....

Trotzdem ist auch Enjo nur ein alter Hund, der sich nach jahrelangen Entbehrungen ein Zuhause wünscht und ich hoffe wirklich sehr, dass er das noch erleben darf und nicht wie Ringo in Nitra sein Leben beenden wird!

[Gabriela]

Ich wünsche mir für Enjo auch ein Zuhause, wo er einfach nur leben kann und nichts tun muss.
Ich will auch nicht, dass er stigmatisiert wird; dennoch darf man nicht verharmlosen. Enjo trifft sicher keine Schuld - er wurde zu dem gemacht, was er ist. Und er wurde ganz sicher scharf gemacht. Es stimmt nicht, dass er nur dann beißt, wenn er Stress hat oder bedrängt wird. Enjo beißt, wenn ihm irgendwas nicht passt - und zwar hemmunglos. Und das kann auch etwas sein, was er kurz zuvor noch gemacht hat.
Also schreibt bitte nicht, dass er sich nur wehrt, wenn er bedrängt wird oder Stress hat. Ich würde wirklich nicht gerne in der Zeitung von ihm lesen müssen. Er braucht ein Zuhause, wo er so leben kann, wie er das will, dann kann er auch ein Schmusehund sein.

Und bevor jemand fragt: JA ich weiß das ganz genau und JA ich war in Linz dabei.

[catlady]

Ich wünsche mir für Enjo auch ein Zuhause, wo er einfach nur leben kann und nichts tun muss.
Ich will auch nicht, dass er stigmatisiert wird; dennoch darf man nicht verharmlosen. Enjo trifft sicher keine Schuld - er wurde zu dem gemacht, was er ist. Und er wurde ganz sicher scharf gemacht. Es stimmt nicht, dass er nur dann beißt, wenn er Stress hat oder bedrängt wird. Enjo beißt, wenn ihm irgendwas nicht passt - und zwar hemmunglos. Und das kann auch etwas sein, was er kurz zuvor noch gemacht hat.
Also schreibt bitte nicht, dass er sich nur wehrt, wenn er bedrängt wird oder Stress hat. Ich würde wirklich nicht gerne in der Zeitung von ihm lesen müssen. Er braucht ein Zuhause, wo er so leben kann, wie er das will, dann kann er auch ein Schmusehund sein.

Und bevor jemand fragt: JA ich weiß das ganz genau und JA ich war in Linz dabei.

damit ist sein schicksal, auch in nitra sterben zu müssen, wohl besiegelt.

[Anna]

Ich wünsche mir für Enjo auch ein Zuhause, wo er einfach nur leben kann und nichts tun muss.
Ich will auch nicht, dass er stigmatisiert wird; dennoch darf man nicht verharmlosen. Enjo trifft sicher keine Schuld - er wurde zu dem gemacht, was er ist. Und er wurde ganz sicher scharf gemacht. Es stimmt nicht, dass er nur dann beißt, wenn er Stress hat oder bedrängt wird. Enjo beißt, wenn ihm irgendwas nicht passt - und zwar hemmunglos. Und das kann auch etwas sein, was er kurz zuvor noch gemacht hat.
Also schreibt bitte nicht, dass er sich nur wehrt, wenn er bedrängt wird oder Stress hat. Ich würde wirklich nicht gerne in der Zeitung von ihm lesen müssen. Er braucht ein Zuhause, wo er so leben kann, wie er das will, dann kann er auch ein Schmusehund sein.

Und bevor jemand fragt: JA ich weiß das ganz genau und JA ich war in Linz dabei.

damit ist sein schicksal, auch in nitra sterben zu müssen, wohl besiegelt.

Sorry, aber das ist die Wahrheit und wir beschönigen nicht da wir ganz sicher nicht noch einmal wollen dass Enjo Jemand krankenhausreif beisst !
@Gabriela: nachdem es manche offensichtlich nicht glauben wollen und denken dass wir Enjo kein Zuhause gönnen - gibts die Fotos noch wie deine Hand damals ausgesehen hat ???

@'Catlady: es ist für mich völlig unverständlich warum es dir nicht reicht, dass jetzt 3 Leute die Enjo PERSÖNLICH und nicht nur von Fotos kennen und ihn schon sehr lang kennen, die ihn sicher einschätzen können, sagen dass er kein einfacher 08/15 Hund ist und du uns jetzt so hinstellst wie wenn wir es Enjo nicht gönnen würden ein Zuhause zu finden.
Jeder von uns wünscht sich dass Enjo - genauso wie die vielen anderen Langsitzer - endlich ein Zuhause findet, nur es muss der richtige Platz sein (und wie der aussehen sollte hat sowohl Petra als auch ich denk ich hinlänglich beschrieben und das sollte eigentlich reichen da wir ihn jahrelang kennen)

[Pegasus]

Ich kenne Enjo ja nicht persönlich. Aber die Schilderungen zeigen m.E. dass hier Vorsicht geboten ist. Ich habe mir Griff vor über einem Jahr geholt. Da sind einige Ähnlichkeiten, Griff hat aber nicht gebissen. Aber er hat gepackt - das ist in den Aggressionsstufen genaue EINE Stufe vorher. Beim Tierarzt war er bis zuletzt GEFÄHRLICH trotz Beißkorb (diesen anbringen war damals eine Mutprobe) und Sedierung. Ohne einer professionellen sehr gut ausgebildeten Hundeverhaltenstrainerin weiß ich nicht was ich in meiner Verzweiflung getan hätte. Und ich habe diesen Hund geliebt! Heute ist er eine Schmusebacke die weder kleinen noch großen Menschen etwas zuleide tut. "Nur" mit Geduld, Vertrauensaufbau und Stärkung seines Selbstvertrauens. Nie Strafen, auch und schon gar nicht wenn er einen von uns angegangen ist. Er wurde gekrault...2 Minuten ... 5 Minuten ... ohne für uns ersichtlichen Grund ist er plötzlich so gar nicht freundlich losgeschossen. Wir konnten uns im eigenen Haus nicht frei bewegen, jeder Schritt, jede Bewegung und jeder Blickkontakt musste kontrolliert werden. Mein Freund konnte oft nur mit meiner Hilfe durch eine Türe gehen wenn Herr Hund ungünstig gelegen ist. ..usw... Das war nicht lustig und hat alle an ihre Grenzen gebracht. Enjo geht eben noch einen Schritt weiter. Seine Therapie schaut bestimmt anders aus, ist eben für jeden Hund individuell. Eine Verhaltensanalyse muss gemacht werden. Da sollte nur ein echter Profi dran gehen (Hundepsychologe und Verhaltenstrainer) oder jemand der laufend mit einem solchen zusammen arbeitet, denn wenn etwas ernsthaftes passiert kann das bleibende Schäden bei unbeteiligten, viele Probleme für den Verein und Halter bringen und ER wird eingeschläfert. Damit ist ihm auch nicht geholfen. Vielleicht sollte man seinen Steckbrief entsprechend umschreiben damit sich die richtigen Leute angesprochen fühlen, die es zu ihrer Aufgabe gemacht haben genau solche Hunde wieder in ein halbwegs normales Leben zurück zu führen?

[catlady]

?  :63:

[dackelbein]

Näheres findet man hier:
http://forum.animalhope-nitra.at/index.php?topic=21859.msg509007#new