hund katzenverträglich machen?

Begonnen von irmi, 07.10.2009 - 10:13

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irmi

hallo!
habe im forum eh schon öfters erwähnt, dass es mit der katzenverträglichkeit vom krümel irgendwie immer schlechter steht...
am anfang hat er die katzen schon irgnoriert (da war er ja auch noch so unsicher) aber mittlerweile bellt er sie an und jagt sie aus dem haus und so... :(
habe schon einen termin mit einer guten hundetrainerin, die sich das mal anschauen wird, aber die kann leider erst nächste mittwoch. und die situation spitzt sich immer mehr zu!

hat vielleicht irgendjemand einen tipp? weil es wird einfach immer schlimmer statt besser, also müssen wirs ja falsch machen...
bis jetzt haben wir mit der "methode" loben, sobald er leise und ruhig ist und strenges "nein" wenn er ihnen nach will oder wieder zu bellen beginnt, versucht. und wir haben ihm auch shcon des öfteren die katzen "geziegt" (also jemand hat die katzen gehalten und er hat sie mal in ruhe beschnüffeln können, bzw. wurde er wieder gelobt wenn er sich ihnen langsam und leise genähert hat und fürs anbellen bestraft usw.).
zurückrufen lasst er sich leider, wenn er ihnen nachjagt, gar nicht mehr. er jagt sie entweder aus dem haus, oder wenn die eingangstür offen ist, auf den nächsten baum oder aus dem garten...  ;(
meine mutter hat gemeint, dass wir vielleicht "zu viel trubel" um das ganze machen, weil krümel ja eigentlich katzenverträglich sein sollte.
gerade vorhin ist eine unserer kleinen katzen (5 monate) ins haus gekommen (krümel ist bei meinen füßen im vorzimmer gelegen) und ich habe mir  gedacht, dass ich sie mal "machen lasse" und nichts sage. und was war? er ist sofort auf sie losgestürmt (glaube die katze hat den schlafenden krümel gar nicht gesehen, sonst wäre sie gar nicht ins haus gekommen) und hat sogar nach ihr GESCHNAPPT!! er hat sie zum glück eh nicht erwischt (sie hat nur seine sabber abbekommen).
aber die situation ist echt nicht mehr lustig!

hat vielleicht jemand erfahrung beim hunde und katzen zusammen gewöhnen?
ich brauche wirklich hilfe, und ich hab keine ahnung wie ich noch eine woche hund und katze "bewachen" überstehen soll. immerhin muss ich arbeiten und lernen (und duschen oder aufs klo gehen) auch!
lg irmi

Henny

Hallo Irmi,
tut mir leid, daß Krümel seine "Leidenschaft" für Katzen entdeckt hat.
So wie deine Mutter meinte, es darauf ankommen zu lassen, würde ich keinesfalls machen - er steigert sich dann noch mehr rein.
Im Prinzip mache ich es gleich wie du, allerdings wirke ich (sofern rechtzeitig erkennbar...) schon vor dem Nachjagen mit einem "Platz" und "nein" auf ihn ein. Auf ein "Lob" (wenn es funktioniert hat) verzichte ich in diesem Fall, denn der Hund hat ja keine Leistung gebracht wofür er belohnt werden sollte. Ein Lob sollte nur kommen wenn er etwas macht, aber nicht, wenn er etwas NICHT macht - zweiteres sollte selbstverständlich sein und somit auch nicht extra belohnt werden. Du lobst ihn ja auch nicht, weil er schläft. Mit Lob machst du die Katzen erst interessant.
Da du das wirklich konsequent durchziehen mußt, solltest ihn nicht unbeobachtet lassen und ihm nicht die Möglichkeit geben, seinem Trieb freine Lauf zu lassen nur weil gerade niemand anwesend ist. Wenn er nicht unter Beobachtung sein kann, würde ich ihn wegsperren, so daß es ganicht zu seinem Erfolgserlebnis für ihn kommen kann. Auch in der Nacht, wenn du schäfst, so daß sich die Katzen wenigstens stundenweise im Haus frei bewegen können und ihre Gerüche hinterlassen. Er muß sich mit der Situation abfinden, nicht der einzige Vierbeiner im Haus zu sein.

schrottweiler

Ich weiß nicht, ob ich meine Idee hier überhaupt posten darf, ohne dich jetzt zu sehr zu verletzen, ich finde es echt schadfe, dass Krümmel seine Leidenschaft für Katzen entdeckt hat, das ist echt schade. Aber ich denke, da geht ers allen Hunden so. Wenn unser Schrotti eine Katze sieht, dann kann er nimmer ruhig sitzen und muss ihnen sofort nachjagen! Das ist halt der Jagdtriebm, ihr Urinstinkt. Aber da weder wir noch unsere Nachbarn Katzen haben, ist das nicht allzu problematisch. Deswegen würde ich vl vorschlagen, die Katzen einfach wegzugeben! Sicher hängst du sehr an ihnen, aber glaub mir, das ist das Beste für alle: du kannst dann besser schlafen unds hast mehr Zeit zum Lernen. Für den Hund ist es sicher auch besser ohne Katzen im Haus und auch die Katzen selber wären besser dort aufgehoben, wo ihnen nicht ständig ein Hund hinterherjagt. OK, wahrscheinlich breche ich mit diesem Kommentar ein Tabu, weil res unter Tierfans sicher verpönt ist, Tiere einfach wegzugeben, aber ich sag ja nicht, dass ihr die Katzen gleich im nächsten Tierheim abstellen sollt, nein, vielmehr denke ich dabei an Freunde oder Verwandte, die eventuell noch sio ein Tier bei sich zuhause aufnehmen könnten. Und ja, ich muss gestehen, dass ich Katzen auch nicht so sonderlich gerne mag, aber es ist ja auch nur ein Tipp, von einem erst 14-jährigen, nioemand sagt, dass du ihn gleich annehmen musst. Und wenn die Katzen bei Freunden sind, dann kannst du sie dort ja auch immewr wieder besuchen, wenn du Lust hast und musst auf sie nicht gänzlich verzichten.

Lucy

Entschuldig das ich das jetzt sage, aber: welche Tiere magst du eigentlich?
Ratten und Katzen also nicht. Du hast einen Aspekt vergessen, Irmi liebt sicher die Katzen auch. Auch ich habe 2 katzen und mußte daran arbeiten, dass alle friedlich unter einem Dach leben können. Irmi wird sicher alles probieren.

Aber es spiegelt die Gesellschaft wieder...nämlich die Wegwerfgesellschaft. Und es erschreckt mich, dass so junge Menschen wie du, schon so erzogen werden.
Wenn es nicht passt...na dann weg damit.

ich weiß, du bist erst 14. Aber gerade deswegen solltest du lernen, zuerst nach Möglichkeiten zu suchen, und nicht gleich aufgeben.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

schrottweiler

Ich meine ja auch, dass sie sicher an ihnen hängt und sie liebt, das habe ich ja auch in meinem oberen Eintrag so geschrieben. Ich habe halt nur gesagt, wie ich diese Problem lösen würde, wenn ich an ihrer Stelle wäre. Das ist halt nur meine eigene Meinung, also kein Griund, mich deswegen gleich so zu kritisioerenb. OK, ich bin jetzt sicher schon der größte Feind aller Katzen und Ratten-Fans in diesem Forum, aber ich mag auch Tiere, nämlich HUNDE und um die gehts hier auch im Forum. Und gegen Pferde habe ich auch nichts, ich habe nur geschrieben, dass ich kein FAN bin, was nicht gleichbedeutend ist mit Hassen. Oft tun sie mir sogar Leid, zum Beispiel die Wr. Fiakerpferde im Winter. Oder überhaupt alle Zirkustiere oder diue im Zoo. Sonst finde ich noch Schlangen und Korokodile faszinierend. Oder Bären, aucjh Eisbären wie Knut. Ich mag nur keine Katzen, Ratten, einige Mäusearten und Inseekten (außer Bienen, die sind wenigstens nützlicxh), du kannst mir also keinen Tierhass vorwerfen!

Silvi

Schrottweiler,
hast du eigendlich schon mal solche Bilder gesehen?
Zuerst ein Katzenverfolger und dann das hier.
Weiß zwar nicht was du gegen Katzen oder Mäuse hast ?(
Aber sie wird sicher nicht die katzen wegsperren o. hergeben. Alles ist zu schaffen.

Potscherl

ZitatOriginal von schrottweiler
Ich weiß nicht, ob ich meine Idee hier überhaupt posten darf, ohne dich jetzt zu sehr zu verletzen, ich finde es echt schadfe, dass Krümmel seine Leidenschaft für Katzen entdeckt hat, das ist echt schade. Aber ich denke, da geht ers allen Hunden so. Wenn unser Schrotti eine Katze sieht, dann kann er nimmer ruhig sitzen und muss ihnen sofort nachjagen! Das ist halt der Jagdtriebm, ihr Urinstinkt. Aber da weder wir noch unsere Nachbarn Katzen haben, ist das nicht allzu problematisch. Deswegen würde ich vl vorschlagen, die Katzen einfach wegzugeben! Sicher hängst du sehr an ihnen, aber glaub mir, das ist das Beste für alle: du kannst dann besser schlafen unds hast mehr Zeit zum Lernen. Für den Hund ist es sicher auch besser ohne Katzen im Haus und auch die Katzen selber wären besser dort aufgehoben, wo ihnen nicht ständig ein Hund hinterherjagt. OK, wahrscheinlich breche ich mit diesem Kommentar ein Tabu, weil res unter Tierfans sicher verpönt ist, Tiere einfach wegzugeben, aber ich sag ja nicht, dass ihr die Katzen gleich im nächsten Tierheim abstellen sollt, nein, vielmehr denke ich dabei an Freunde oder Verwandte, die eventuell noch sio ein Tier bei sich zuhause aufnehmen könnten. Und ja, ich muss gestehen, dass ich Katzen auch nicht so sonderlich gerne mag, aber es ist ja auch nur ein Tipp, von einem erst 14-jährigen, nioemand sagt, dass du ihn gleich annehmen musst. Und wenn die Katzen bei Freunden sind, dann kannst du sie dort ja auch immewr wieder besuchen, wenn du Lust hast und musst auf sie nicht gänzlich verzichten.

tja als einzige Entschuldigung lass ich Dein Alter gelten, erstens waren die Katzen zuerst da und dann kam der Hund.
Ich weiß ja nicht ob Du Geschwister hast aber üblicherweise gibt man ja auch nicht das erste Kind her nur weil ein zweites nachkommt oder????  :gif:

Wenn Du Deine Aussage ganz bis zum Schluß durchdenkst, dann könnte es ja so sein, dass jetzt halt ein kleinerer Hund da ist (Hunde magst ja) dann kommt ein größerer der versteht sich nicht mit dem kleineren also weg mit dem 1. usw usw.

Ich bin eigentlich besonders betroffen über solche Aussagen in diesem Forum weil wir doch dazu da sind, genau diese Einstellung zu bekämpfen.
statt älter jünger
statt klein groß
statt krank gesund.

Vielleicht hast Dich ja auch nur schlecht ausgedrückt aber solche Aussagen machen mich ganz unrund, überhaupt von jemanden sehr jungen, weil letztlich solltet Ihr die Tierschutzidee weitertragen.

in diesem Sinne die Katzenfrau Sylvia

Tamara

ZitatOriginal von schrottweiler
Ich meine ja auch, dass sie sicher an ihnen hängt und sie liebt, das habe ich ja auch in meinem oberen Eintrag so geschrieben. Ich habe halt nur gesagt, wie ich diese Problem lösen würde, wenn ich an ihrer Stelle wäre. Das ist halt nur meine eigene Meinung, also kein Griund, mich deswegen gleich so zu kritisioerenb. OK, ich bin jetzt sicher schon der größte Feind aller Katzen und Ratten-Fans in diesem Forum, aber ich mag auch Tiere, nämlich HUNDE und um die gehts hier auch im Forum. Und gegen Pferde habe ich auch nichts, ich habe nur geschrieben, dass ich kein FAN bin, was nicht gleichbedeutend ist mit Hassen. Oft tun sie mir sogar Leid, zum Beispiel die Wr. Fiakerpferde im Winter. Oder überhaupt alle Zirkustiere oder diue im Zoo. Sonst finde ich noch Schlangen und Korokodile faszinierend. Oder Bären, aucjh Eisbären wie Knut. Ich mag nur keine Katzen, Ratten, einige Mäusearten und Inseekten (außer Bienen, die sind wenigstens nützlicxh), du kannst mir also keinen Tierhass vorwerfen!

ich find das irgendwie schon witzig ;)
naaa, aber im Ernst, das ist ein Tierschutzforum - schon mit vielen Hunden, aber generell werden hier alle Tiere geliebt  ;)
die einen haben Reptilien daheim, die anderen ein Pferd im Stall, so unterschiedlich sind hier alle - aber trotzdem wirst dich mit solchen Statements irgendwann mal ein bisserl in die Nesseln setzen, fürchte ich..
sehr viele haben nämlich Katzen und die fangen dann bei solchen "Meinungen" eventuell ein bisserl zum kochen an, und ich will um Gottes Willen keinen Streit wegen irgendwelchen Vorlieben oder Antipathien zu irgendwelchen Tierchen.. :D

so, soviel dazu...
und jetzt zurück zum eigentlichen Thema, denn jetzt sind wir schon wieder ziemlich
 :ot: ;)

hat noch jemand einen nützlichen Tipp, wie man Hund und Katze zusammengewöhnen kann und das im gleichen Haushalt??? ;)

Silvi

Ich weiß zwar nicht, wie deine Katzen reagieren, wenn sie den Hund sehen ?
Aber vielleicht könntest du ihn im Zimmer wo anleinen, oder irgenwer hält ihn an der Leine.Du nimmst dir die Katzen zu dir und streichelst sie, daß sie lange bei dir bleiben.
Kann ja sein, daß der Hund es begreift, das diese Katzen zu dir gehören und sie einfach seinen Lebensraum mit allen teilen.
Wenn er nach dem Üben brav ist und dann nichts mehr dagegen hat und sich enspannt hinlegt kannst ihn ja dafür loben.

Bei uns wurde das Eis gebrochen, als nach Tagen die Katzen zu mir ins Bett kamen, wo auch der Hund drin lag.

Lucy

ZitatOriginal von Silvi
Bei uns wurde das Eis gebrochen, als nach Tagen die Katzen zu mir ins Bett kamen, wo auch der Hund drin lag.

...so war es bei uns auch
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

irmi

@ schrotti: danke für deinen beitrag und deine meinung. ich liebe meine katzen und genau so, wenn auch vielleicht noch nicht ganz so innig [weil ich ihn erst seit 12 tage kenne], liebe ich krümel ;) und ich würde NIE ein tier hergeben, bevor ich nicht alles was in meiner macht steht probiert habe um es zu verhindern.
und bis dahin werde ich nichts unversucht lassen und keine kosten (soweit möglich *gg*) und mühen scheun es für alle beteiligten (mensch, katze, hund) gut zu machen.
(deswegen poste ich auch hier, weil vielleicht jemand erfahrung mit ähnlichen situationen hat oder so und ich eben "jeden" fragen möchte).

und tier ist tier - egal ob hund oder schildkröten oder pferd - und die anschaffung eines tieres birgt immer auch die verantwortung mit sich, sich so gut es geht darum zu kümmern und es nicht links liegen zu lassen, nur weil man nicht damit zu recht kommt. ich finde da gehts auch ein bisschen ums "prinzip".. egal ob ich mäuse- oder terrier-besitzer bin. man hat sich für etwas entschieden und dazu sollte man auch stehen.
"funktionieren" tuts ja irgendwie.. immerhin leben die katzen noch :D aber da ich glaube dass beide "parteien" (krümel und die katzen) unglücklich mit der situation sind (sie werden immer verjagt, er erwischt sie nie usw.) will ich was daran ändern.

ZitatOriginal von schrottweiler
Ich habe halt nur gesagt, wie ich diese Problem lösen würde, wenn ich an ihrer Stelle wäre.

und die katzen weggeben ist definitiv keine lösung des problems, sondern ein weglaufen vor dem problem :O

also noch bin ich motiviert was an der situation zu ändern (fagt mich nochmal in 2 wochen haha ;P ).
jedenfalls war gerade eine bekannte aus dem stall zu besuch (die natural dogmanship praktiziert und ihrem dackel-mischling das wildern "abgewöhnt" hat). sie hat nach langem und intensiven training ihren hund jetzt soweit, dass er, wenn er wild sieht, sich hinsetzt und sie anschaut!! (und sie gibt ihr dafür [weil sie ja sooo toll war und die super beute entdeckt hat] einen "jagt-dummy" der mit futter gefüllt ist und den sie dann jagen kann).
wir haben jetzt über 2 stunden geredet und erste trainings-versuche mit krümel gestartet und sie hat gemeint, dass die situation überhaupt nicht auswegslos ist. es ist harte arbeit, aber möglich. vor allem weil krümel auch schon ziemlich fixiert auf mich ist.
krümel hat zwar jagdtrieb (welcher hund nicht? ^^) aber es kommt immer darauf an wohin man diesen trieb lenkt. tja und jetzt muss ich ihm eine passende jagt-alternative bieten... irgendwas das noooch toller und interessanter als die katzen ist und das er dann sogar fressen darf ;) oder so.
achja und sie hat gemeint, dass ich ihm auch mehr geistige auslastung bieten sollte, damit er gar nicht so oft an die katzen "denken" muss.

also ich werds jetzt mal damit versuchen. achja und er darf kein "erfolgserlebnis" (katze verjagen) mehr haben. deswegen fürs erste --> leinenpflicht auch zuhause :( tut mir zwar leid für ihn, aber so habe ich ihn wenigstens unter kontrolle (außerdem läufter er mir ja sowieso hinterher). und beim spazieren gehen darf er sich dann eh ohne leine mit anderen hunden austoben.

irmi

ZitatOriginal von Silvi
Ich weiß zwar nicht, wie deine Katzen reagieren, wenn sie den Hund sehen ?
Aber vielleicht könntest du ihn im Zimmer wo anleinen, oder irgenwer hält ihn an der Leine.Du nimmst dir die Katzen zu dir und streichelst sie, daß sie lange bei dir bleiben.

hey, ja danke für den tipp. das machen wir auch schon regelmäßig (also jemand haltet die katze und ich kümmer mich um den hund) und dabei kann ich auch schon ganz kleine fortschritte erkennen (auch von den katzen, die werden auch immer schneller ruhig).

und auch die bekannte hat gemeint, dass wir ihn so viel es geht mit den katzen konfrontieren udn so auch desensibilisieren sollen (irgendwann müssen die katzen ja fad für ihn werden). und sie meinte auch, dass die katzen trotzdem in meinem bett schlafen sollen (wie früher - hab zum glück ein hochbett wo er nicht rauf kann). und in diesen situationen sind wir glaube ich schon am richtigen weg.. also dass er irgendwann checkt, dass die katzen zu uns gehören.
aber wenn sie weglaufen - dann ist es einfach nur noch trieb... und das ist eben glaube ich das hauptproblem. weil die katzen ihr vertrauen in den hund auch jedes mal verlieren, wenn er ihnen nachläuft. deswegen werden wir jetzt einfach sein "nachlaufen" fürs erste mit leine unterbinden müssen.

Teufel9999

Irmi ich finde es super, dass du die Flinte nicht gleich ins Korn wirfst. Wirst sehen, gib ihm noch Zeit und dann wird es schon.

Danke und lg an euch alle
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Eisprinzessin

:yes: ich finds auch super, dass du nicht gleich das handtuch wirfst!

wirst sehen, mit geduld u. spucke wirds schon werden. das problem tut sich ja nehme ich an immer dann auf, wenn die katzen weglaufen. aber wenn die katzen mal mehr sicherheit haben hauen sie auch nicht gleich wieder ab und eine katze die nicht wegläuft ist nur mehr halb so interessant.

meine 2 hunde sind draußen auf laufende katzen wie der teufel, aber die katzen zu hause sind tabu u. das wissen sie. die katzen haben begriffen, dass sitzenbleiben bzw. sich nur langsam bewegen weitaus mehr eindruck bei den hunden macht, als jedes mal abhauen.  ;)

ihr schafft das schon!

Sylvia

Also ich mache es immer so: wenn ein neuer Hund ins Haus kommt, dann habe ich die Katze am Schoss(im Zimmer die Türe zu lassen) und rede mit beiden im ruhigen Ton, streichle alle beide, bis sie sich ruhig beschuppern,ohne agresiv zu sein.,Das ein paar Mal /2,3 Tage hindurch, du wirst sehen, sie vertragen sich und akzeptieren sich beide im Haus, was aber nicht gesagt ist, ausserhalb des Hauses, da jagen auch meine Hunde die Katzen.
Versuche es einmal.
(Schau dir den Steckbrief von India an da ist so ein Foto,auch India war anfangs nicht gut zu sprechen auf Katzen. :D

Tamara

ja.. eine Katze ist für einen Hund nur interessant, wenn sie wegrennt..
mein Hund kuschelt mit unserer Mietze, aber wenn Nachbarskaterchen vorbeisprintet, dann hechtet sie nach.. sobald ich sie rufe, bremst sie aber sofort ab.. als der mal von selber stehen blieb, blieb Hundi auch stehen und schaute doof..
wenn ich meine Katze am Schoß hab, dann will sich Hund auch dazulegen, und dann streichle ich beide, sodass Lina (Hund) merkt, dass sie genauso viel Liebe und Aufmerksamkeit bekommt, wenn die katze auch da ist und sie deshalb nie den kürzeren ziehen würde, sie muss nicht weg oder Platz gehen oder so.
ja okay, manchmal macken sie sich gegenseitig ein, weil jede mehr Platz am Schoß haben will, aber das geht ganz gut... ;)
Wenn Krümel es dann schafft, die Katzen nicht zu jagen, sondern liegen zu bleiben, dann laufen die Katzen auch nicht mehr davon.. und wenn die nicht mehr rennen, sind sie nimma interessant.. ;)
das mit dem Anleinen finde ich auch eine gute Idee, so haben die Katzen grad am Anfang Sicherheit, - aha, Hund zwar da, aber tut uns nix - und irgendwann pendelt sich dass bestimmt ein.
du hast soviel Liebe und Ehrgeiz in dir, und mit deiner Unterstützung schaffen die das schon, wirst sehen - deine positive Energie geht auch auf deine Tiere über ;)
glaub einfach ganz fest daran, dann tun auch sie es.. :O

irmi

hey! danke für den zuspruch  :D
kann man immer gut brauchen ;)

bin auch zu der erkenntnis gelangt, dass ICH mehr das problem bin als irgendetwas sonst ^^. krümel war nämlich letztens kurz bei einem bekannten von uns der eine (übrigens hunde-unerfahrene) katze hat. und hat dort mit der katze am teppich geschlafen!! wie ich ihn dann holen gekommen bin, hat er die katze gejagt...  :rolleyes:
ich glaube dass er sich "mit mir" einfach um so vieles sicherer fühlt (das war ja echt eine ganz neue umgebung mit einer person die er davor vielleicht 2, 3 mal getroffen hat. und die ersten 2 tage hat er sich bei uns ja auch mit den katzen verstanden). UND höchstwahrscheinlich ist es auch meine anspannung (musste shcon einmal zusehen wie unser alter hund eine unserer katzen getötet hat...).
deswegen bin ich auch fleißig dabei an meiner "gelassenheit" zu arbeiten ;)

und ich kann schon mit positiven neuigkeiten aufwarten:
unser kater ist leider mittlerweile auch verkühlt und hat jetzt vom tierarzt "hausarrest" bekommen. dementsprechend verteidigt er das haus jetzt auch vor krümel, statt immer in den garten zu flüchten. und es scheint zu fruchten  :O
nachdem er krümel 1, 2 mal angefahren hat (der ist ja echt sooo dreist *g*!! er will den katzen wirklich nichts tun [da bin ich mir auch in der zwischenzeit sehr sicher geworden - weil er schon 1000mal die möglichkeit gehabt hätte sie zu fangen oder töten oder was auch immer] )
jedenfalls hat krümel die katzen-hiebe (und mein nicht-einmischen) glaube ich etwas gebraucht ;P weil die beiden sich seit heute morgen, zwar noch angespannt, aber doch konflikt-frei durchs haus bewegen!  :D

mal sehen wies weiter geht. am Mi kommt ja die frau von realworlddogs und am wochenende gehts für ihn (scheinbar zum 1.mal *g*) ab zur hundeschule! :)
und ich übe mich weiterhin in passivität hehe
glg Irmi, Krümel, kater Tequila und kätzchen Merle & Mörk

Teufel9999

Super Irmi - ich finde es super, wie du dich bemühst.

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

irmi

hey!
zwischen krümel und meiner kleinen katze mörk bricht schon langsam das eis!
seit gestern begrüßen sie sich schon mit nasen-bussi ;) und die kleine ist ganz begeistert von ihm. findet ihn total interessant und beobachtet ihn immer! :D (sein interesse ist auch noch immer so groß wie am anfang, aber er hat gelernt, dass er mit einer ruhigen, langsamen annäherung mehr erfolg hat. manchmal überkommts ihn noch und will ihnen nachlaufen, aber da lasst er sich [zumidnest im haus] zurück rufen!) glaub das mit der leine hat viel gebracht (und die hundeschule, die wir jetzt fleißig besuchen ;) ).

krümel und mörk haben sich voll süß "aneinander ran gemacht" (wenn man das so sagen kann). zB wenn krümel mit mir auf der bank liegt kommt sie angeschlichen und rollt auf der bank umananda bis sie "ganz zufällig" auf krümel rollt. er schwanzwedelnd, aber - nach alter hundemanier - blick leicht abgewandt ;) und wenn sie dann wieder weg rollt schnuppert er ihr vorsichtig hinterher :D und versucht ihr ohren und hintern zu lecken (das ist ihr noch etwas suspekt *gg*).

also nochmal danke, danke, danke für eure ratschläge und unterstützung!  :O
die anderen katzen werden dem guten beispiel sicher bald folgen ;) und wenn ichs nicht besser wüsste und die zwei mal vermenschlichen darf, würde ich sagen: da knisterts! haha

Sita

WOW! So eine gute Nachricht, das habt ihr ja super gemacht - meine herzliche Gratulation!!!
Wünsche euch weiterhin so viel Erfolg!
Lg
Melitta
liebe grüße Melitta & Co.

Schäferfan

Freue mich auch sehr, dass ihr schon so weit gekommen seid ! Ja, glaube ich auch, dass das Eis schön langsam bricht. Die Neugierde der Katzen ist dabei sehr hilfreich :O. Im Garten wird´s noch ein wenig brauchen, war bei Elena auch so. Hunde können nicht gut generalisieren, d.h. Katzen im Haus= nicht jagen, im Garten geht das aber :D. Da würde ich mit Krümel mit Schleppleine üben ( ist ein super "Trainingsgerät" und kostet ca. € 7).
Viel Spaß und Erfolg weiterhin. Wirst sehen, bald fordern die Katzen die Fellpflege durch Krümel offensiv ein !

Sylke


marion1970

ich freu mich sooooooooooo daß zu lesen und kann euch nur gratulieren!!!!!! ihr habt´das echt super hin bekommen - bin stolz auf euch!!!!!!!!!!!!!!!!!

Teufel9999

ZitatOriginal von schrottweiler
Ich meine ja auch, dass sie sicher an ihnen hängt und sie liebt, das habe ich ja auch in meinem oberen Eintrag so geschrieben. Ich habe halt nur gesagt, wie ich diese Problem lösen würde, wenn ich an ihrer Stelle wäre. Das ist halt nur meine eigene Meinung, also kein Griund, mich deswegen gleich so zu kritisioerenb. OK, ich bin jetzt sicher schon der größte Feind aller Katzen und Ratten-Fans in diesem Forum, aber ich mag auch Tiere, nämlich HUNDE und um die gehts hier auch im Forum. Und gegen Pferde habe ich auch nichts, ich habe nur geschrieben, dass ich kein FAN bin, was nicht gleichbedeutend ist mit Hassen. Oft tun sie mir sogar Leid, zum Beispiel die Wr. Fiakerpferde im Winter. Oder überhaupt alle Zirkustiere oder diue im Zoo. Sonst finde ich noch Schlangen und Korokodile faszinierend. Oder Bären, aucjh Eisbären wie Knut. Ich mag nur keine Katzen, Ratten, einige Mäusearten und Inseekten (außer Bienen, die sind wenigstens nützlicxh), du kannst mir also keinen Tierhass vorwerfen!

Wenn es daran liegen würde, dann wären schon viele Tiere von uns Pflegestellen weg. Da hilft Geduld. Du als 14jähriger siehst das wahrscheinlich so wie einige mehr in dieser Gesellschaft - wenns nicht klappt "Weg damit". Das geht so nicht. Ein Tier ist eine Entscheidung - FÜR IMMER! und nicht solange es keine Probleme gibt.

Wenn Irmi es leicht haben wollte, dann hätte sie ihren Hund längst rausgeschmissen. Aber Gott sei Dank gibt es Leute, die Probleme lieber lösen, anstatt sie zu beseitigen.

Und jedes Tier hat eine Berechtigung hier auf dieser Erde.

@Irma: Nochmals super, wie du mit ihm arbeitest.

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Maja

Freu!!!!! Suuuuuper!
Meiner Beobachtung nach ist es auch oft ein Unterschied, ob die Katze schon da ist, wenn der Hund kommt - da kommt er also ins bestehende "Rudel" und wieder anders, wenn eine Katze nachher kommt.
Die Herangehensweise, wie man das Problem zu lösen versucht, ist,sicher sehr unterschiedlich. Hängt vom Tier ab. Wir machen es meistens so: der Hund soll warten bis die Katze kommt und ihr Zeit geben. Klappt auch meistens, diese Art der Zusammengewöhnung.
Wichtig: Durchhalten und ruhig bleiben und Erfahrungsaustausch!