Änderungen bez. Kinder / Hunde

[Nadine & Freunde]

Hallo Leute!

Leider habe ich auch wieder Mal etwas schlechtes gehört.

Aufgrund der Vorfälle zwischen Hund und Kind...

(Es gab ja zuletzt den Artikel, wo ein Polizeihund, das Kind des Herrchens angriff)

...wird es auch zu Änderungen kommen.

Zum Beispiel dürfen Kinder, welche ein neues zu Hause brauchen, nicht mehr zu Menschen gegeben werden -> welche Hunde haben!!!

Es ist einfach erschütternd, wenn man bedenkt, wie viele Kinder da in Heimen landen -> so wie die Wauzis in Nitra...

Die Begründung lautet, dass ein Hund unberechenbar sei und jederzeit auf jemanden losgehen kann.

Dem stimme ich grundsätzlich zu -> es kann niemand garantieren, aber das gleiche gilt ja auch für Menschen...

... siehe Amokläufer
... Eltern schlagen ihre Kinder
... Kinder schlagen ihre Eltern
... Männer misshandeln Frauen
... Frauen misshandeln Männer
... Menschen misshandeln ihre Tiere

die Zahlen sind auf jeden Fall höher, als jene, wo ein Hund einen Menschen anfällt.

Lg, Nadine

[fini]

Das wäre ein Wahnsinn! Ich kenne so viele Pflegefamilien, war selbst eine und zwei von drei haben Hunde!

[Nadine & Freunde]

Ja! Das ist ja der Schwachsinn!

Erstens gibt es viele Hundebesitzer in unserem schönen Land und viele haben Kinder.

Ich selbst wuchs mit vielen Tieren auf, meine Meinung dazu:
Kinder können daduch viel lernen wie z.B.: Verantwortung zu tragen, Hilfsbereitschaft, einen Spielkameraden, etc. -> ein Hund kann dazu beitragen.

Man sollte schon auch die positiven Seiten sehen.

Lg, Nadine

[Tina 1973]

Außerdem leiden Kinder/Jugendliche die mit Hunden leben wesentlich selterner an psychischen u. psychosomatischen Erkrankungen (Depri, Panikstörung, Essstörung, etc.) wie Kinder ohne Hund & Katz.

Es gibt jetzt schon wesentlich mehr Pflegekinder als Pflegefamilien, wo sie aufgenommen werden könnten.

[echo]

:evil: :evil:
wir haben 2 kinder und haben bereits unseren 2 hund - die waren/sind ein herz und seele.
natürlich kann niemand sagen, ob etwas passiert - man kann ja den hund nicht fragen (das ärgert mich auch oft - wenn einer sagt: mein hund tut nichts - glaube kaum, dass der hund es ihm schon gesagt hat).
wichtig ist, dass auch kinder sich an die regeln halten und die zeichen des hundes verstehen - und kleinkinder sollte man sowieso nicht unbbeaufsichtigt mit einem hund lassen.solche aussagen können nur jede menschen machen,  die keine ahnung haben!!!!
da dürften ja dann auch alle hundebesitzer keine kinder mehr kriegen!
so ein schwachsinn!
wir wären ohne tiere jedenfalls sehr  ;(

[Shanna]

Wer macht denn so einen Schwachsinn  :evil: :evil: :evil:
Kinder und Tiere gehören zusammen !!!!!!
Ansonsten schließe ich mich echo an - voll und ganz

[dolores]

8o Das ist ja echt unglaublich :evil:

Ich hab auch Kind und Hund, und Alle sind glücklich  :O

[roman1970]

man kann ja den hund nicht fragen (das ärgert mich auch oft - wenn einer sagt: mein hund tut nichts - glaube kaum, dass der hund es ihm schon gesagt hat).

@ Echo

geb Dir ja recht, aber ich glaub jeder kann seinen Hund ziemlich genau in jeder Situation einschätzen....soooo täuschen kann man sich nicht, weil ich hab noch nie gelesen "Hund löscht Familie aus"....soviel wieder zum Thema "wer ist hier die Bestie??"

lg, Roman

[Wappel]

Bitte wo kommt den diese Änderung? Es muss manchen Menschen wirklich fad sein, um solche unsinnigen Gesetzesänderungen durchzuführen. Man sieht daran, dass die Menschheit immer mehr verkommt.

Ich habe bereits seit 1986 Hunde und ich hatte auch zwei Kampfhunde. 1986 bekam ich meinen ersten Bullterrier - bei dem meinte ein Gutachter bei Gericht, nachdem ich Betrugsanzeige gegen den Züchter eingebracht habe - bei einem Bullterrier kann man keine Hand in das Maul stecken, ohne dass er zubeißt und wir haben dem Richter und den Gutachter eines besseren belehrt. Doch ich glaube, dass der Gutachter, auch weiterhin kein Freund der Rasse Kampfhund war.

Also 1986 ein Bullterrier 1991 ein Kind, Feb. 1998 den zweiten Sohn, der Bullterrier blieb bis Mai 1998 bei uns und ging dann über den RBB, kurz darauf zog wieder ein Bullterrier mit 10 Monaten ein, der völlig unerzogen war. Also wieder Kampfhund mit zwei Kindern. Ich hatte nie Probleme mit den Kindern und den Hunden nur immer Probleme mit den Hunden und den Nachbarn, die sich hauptsächlich vom zweiten immer bedroht fühlten, denn der wollte immer nur lieb zu den Leuten sein und gestreichelt werden, doch er war den Leuten einfach zu unheimlich. Als er mit 5 Jahren über den RBB ging, taten zumindestens die Leute so, als würde er ihnen abgehen. Doch seit mehr als 5 Jahren haben wir nun eine Riesenschnauzermixhündin, also wieder zwei Kindern mit Hund und jetzt noch eines drauf - jetzt Ewok.

Ich werde sicherlich, weder meine Kinder, eventuell kommende Enkelkinder oder auch sollte es das Leben wollen, fremde Kinder, weggeben oder nicht aufnehmen und auch nicht meine Tiere.

Wir werden sehen, was den Gesetzgebern noch alles einfällt, den die Probleme, die wirklich relevant sind, werden von diesen so und so nicht behandelt.

[Tamara]

Original von echo
:evil: :evil:
wir haben 2 kinder und haben bereits unseren 2 hund - die waren/sind ein herz und seele.
natürlich kann niemand sagen, ob etwas passiert - man kann ja den hund nicht fragen (das ärgert mich auch oft - wenn einer sagt: mein hund tut nichts - glaube kaum, dass der hund es ihm schon gesagt hat).
wichtig ist, dass auch kinder sich an die regeln halten und die zeichen des hundes verstehen - und kleinkinder sollte man sowieso nicht unbbeaufsichtigt mit einem hund lassen.solche aussagen können nur jede menschen machen,  die keine ahnung haben!!!!
da dürften ja dann auch alle hundebesitzer keine kinder mehr kriegen!
so ein schwachsinn!
wir wären ohne tiere jedenfalls sehr  ;(

so seh ich das auch...
man kann keine Kinder und Tiere unbeaufsichtigt lassen.
Kinder können warnungen des Hundes nicht verstehen.
der Hund kann nicht mehr als sich mit eben diesen Warnungen äußern um zu sagen: lass das, das tut mir weh, das mag ich nicht!

was ist mit den anderen Tieren die mit Kindern unbeaufsichtigt waren?
Meerschweinchen im Eimer zu Tode gebadet (ertränkt)
oder zu Tode "lieb gehabt" (wenn 3 Kleinkinder im Alter von 2-3 Jahren alle zugleich an dem Tier anreissen weil es jeder "haben" will)
Katzen mit ausgedrehten Schultern, weil ein Kind "Mutzikatzi beim Handi hochnehmen wollte" und sich diese in Panik und in Flucht dann dieses Malheur zugezogen hat..

wenn Eltern und Tierhalter einfach mal so viel wären, ihrer Aufsichtsplicht nachzukommen, können Kinder und Tiere wunderbar miteinander groß werden...
und auch ich denke, dass es für jedes Kind eine Bereicherung ist, in diesen Genuss kommen zu dürfen, allerdings damit verbunden auch gleich lernen kann, wie man Lebwesen behandelt.
Und von wem können Kinder besser lernen als von den Eltern?

Menschen, die nie einen Bezug zu Tieren gelernt haben,
sind eigentlich arm.
Ich glaube auch, dass, wenn ein Mensch mit Tieren aufwuchs und sie kennen, lieben  und schätzen gelernt hat, die Grausamkeitsrate ihnen gegenüber geringer wäre...  weil sie einfach eine ganz andere Einstellung  dazu haben.

[Bidi]

Also wem auch immer wieder dieses Gesetz eingefallen ist, der hat wohl weder Hund noch Kind?!

Als wir damals unsere Pflegetochter bekamen mussten wir ja wie alle Pflegeeltern das Prozedere mit dem Jugendamt durchmachen (wobei wir eine wirklich tolle Betreuung hatten!) und das einzige ,,Problem" waren die Schlangen und Vogelspinnen die im Haus lebten, weil sich hier die Dame vom Jugendamt nicht sicher war, ob es da ,,Vorschriften" gab – gab es zum Glück keine und ihr persoenlich war's wurscht – und obwohl sie selbst kein wirklicher Hundefreund war, waren unsere beide Hundsis, davon eine ,,Kampfhuendin" ueberhaupt kein Problem .... Und ich bin immer noch davon ueberzeugt, dass auch die vielen Tiere in der Umgebung unserer Tochter (Hunde, Katzen, Schlangen, Spinnen, Pferde ...) sehr positiv zu ihrer Entwicklung beigetragen haben weil sie mit einem ganz anderen sozial Verhalten aufwaechst und ich hoffe das sich dieses Gesetz nicht breit macht und durchsetzt  :evil:

[Tamara]

da müssten ja alle Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, ständig in Lebensgefahr sein... 8o

[echo]

Original von roman1970

man kann ja den hund nicht fragen (das ärgert mich auch oft - wenn einer sagt: mein hund tut nichts - glaube kaum, dass der hund es ihm schon gesagt hat).

@ Echo

geb Dir ja recht, aber ich glaub jeder kann seinen Hund ziemlich genau in jeder Situation einschätzen....soooo täuschen kann man sich nicht, weil ich hab noch nie gelesen "Hund löscht Familie aus"....soviel wieder zum Thema "wer ist hier die Bestie??"

lg, Roman

hallo,
so krass habe ich das auch nicht gemeint - ich vertraue meinen tieren auch, aber man kann doch keine 100% garantie abgeben.
ich hatte halt einmal das erlebnis, das eine frau ihren hund genau beim eingang des kindergarten angehängt hat und die kleinen kinder da ein und aus gelaufen sind. ich habe sie darauf angesprochen, ob sie den hund nicht dort anhängen kann,  wo nicht das ganze gewusel ist.
da bekam ich diese antwort (und das nicht in einem freundlichen ton) und das hat mich damals sehr geärgert, denn der hund kann ja mal bei dem ganzen wirbel nur erschrecken oder ein kind steigt ihm drauf und der hund schnappt dann vielleicht - ich gebe da sicherlich nicht dem hund die schuld, sondern dem besitzer.
vielleicht sehe ich deshalb diesen satz als so negativ an.
und wer die bestie ist hat man gestern eindeutig wieder im fernsehen beim "schauplatz"gesehen.
lg christa

[roman1970]

Hallo Christa,

da bin ich vollkommen einer Meinung mit Dir....an Deinem Beispiel "Kindergarten" sieht man wieder die Verantwortungslosigkeit der Besitzer....und wie Du schon sagtest, weiß auch nicht, was mein Wauzi in so einer Situation machen würde, wenn sich Kindergartenkinder mit ihm "spielen" oder ihn sogar (unabsichtlich) verletzen...das weiß man im vorhinein ziemlich sicher bei keinem Hund...

lg, Roman

[roman1970]

....übrigens, Christa, war nicht so negativ gemeint, wie es geklungen haben mag...aber ich hatte unlängst ein sehr doofes Zusammentreffen mit einer Person..

[kleiner Kläffer]

Original von Tamara
da müssten ja alle Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, ständig in Lebensgefahr sein... 8o

Nun ja .... aber wohl nicht zuletzt wegen der Maschinen. Ich kannte selbst einen traurigen Fall, wo der Vater sein eigenes Kind beim Reversieren mit dem Traktor überrollt hat - tot! Es wird nie eine 100-prozentige Sicherheit geben, weder bei Kindern/Tieren noch bei Kindern/Maschinen, noch sonstwo. Und was ist mit den Gefahren im Straßenverkehr - denen liefert man die Kinder bedenkenlos aus?

Wenn man's den Kindern und den Menschen, die die willens sind, ein Pflegekind aufzunehmen, schon so schwer macht - wie gut, dass wenigstens den Hunden noch unbürokratisch geholfen werden kann!

[milkamuffin1]

Stimme Tamaras Argumenten voll zu!  :O

Original von Nadine & Freunde
Zum Beispiel dürfen Kinder, welche ein neues zu Hause brauchen, nicht mehr zu Menschen gegeben werden -> welche Hunde haben!!!

Was mich noch ein bisschen beschäftigt - wie wollen denn die Behörden vermeiden, dass ein Kind dann womöglich im Haus der Großeltern, der Nachbarn, auf der Straße,... auf so eine gemeingefährliche Kampfmaschine trifft!? Passieren kann überall was, es kommt darauf an, dass sich die Erwachsenen ihrer Aufsichtspflicht genug bewusst sind und Kinder bis zu einem gewissen Alter und Hunde einfach NIE unbeaufsichtigt lässt. Meine Meinung...

[echo]

Original von roman1970
....übrigens, Christa, war nicht so negativ gemeint, wie es geklungen haben mag...aber ich hatte unlängst ein sehr doofes Zusammentreffen mit einer Person..

hallo,
passt schon, wollte nur damit feststellen, dass ich eben nicht zu diesen doofen personen gehöre, sondern eine ganz normale, nette!  :D
lg