Der Stopp des illegalen Welpentransports....

Begonnen von Anna, 29.10.2008 - 18:01

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Anna

vor einigen Wochen zeigt jetzt seine Wirkung.... leider nur negativ !!!
Nicht nur dass jetzt von den Züchtern laufend Welpen im Tierauffanglager aber auch in den Tötungen agegeben werden, entledigen sie sich jetzt anscheinend auch noch der Zuchthündinnen....
Auf dem Mistplatz, wo vor kurzem die völlig verwahrloste Malteserhündin, die sicher auch eine Zuchthündin gewesen ist, "entsorgt" gefunden worden ist, sind am Sonntag zwei englische Bulldoggenhündinnen und gestern eine Mopshündin gefunden worden !!
Alle drei sind jetzt in Nitra und es geht ihnen den Umständen entsprechend gut... aaaber noch besser würds ihnen sicher gehen wenn sie einen Pflege- oder Fixplatz hätten.
Die Mopshündin darf übrigens schon zu Ilse, wo auch schon Charly der Mopsrüde aus Nitra lebt,auf Pflege fahren...
Ich bin am Freitag wieder in Nitra und sie hätten ein kostenloses Taxi nach Österreich  ;) Eva hat mir schon mit MMS Fotos der Drei geschickt, leider sind sie noch nicht angekommen  X(

Tamara

solche Nachrichten sind furchtbar und machen mich immer sehr traurig...
hoffentlich finden sich bald gute Plätze!!!

Happy

Ich finde es wirklich schlimm, aus was die Menschen alles Geld machen wollen.
Bei der Masse an Welpen die im Internet angeboten werden ist es aber auch
sehr schwierig einen seriösen Anbieter zu finden.

Traurig ist nur, das die Strafen für diese Tierschänder viel zu niedrig sind,
wenn sie überhaupt bestraft werden.

missfly

Schade das Buddy noch keinen Platz hat hätte gerne ein Knautschgesicht in Pflege genommen aber mit Buddy geht das nicht.Hoffentlich finden sie bis Freitag was sind so knuddelig.

stoepsl7

Ach gott, wenn ich Urlaub hätte, würde ich die zwei Bullys nehmen. Hoffe es findet sich ein Plätzchen für die armen Schnuten

Andi

Hallo!!!

Ich möchte mal Hallo sagen.

Bin neu hier!!

Eure Homepage ist echt super toll gemacht.
Bin zufällig hier her!

Also ich heisse Andrea, bin 28 Jahre, wohne in Traun bei Oberösterreich und war bisher immer im Tierschutz tätig, v.a. hab ich immer Unterschriften gesammelt für diverse Tierschutzorganisationen (gegen Fiakerpferde-Tierleid, Tiertransporte, Pelz und auch gegen die ganzen Tierschutzstanards im Ausland,va.gegen die Tötungsstationen und Aufforderung der Regierung als EU Mitglieder "österreichische Standards" zu erbringen.

In Ungarn haben wir vieles bewegt.

Nun habe ich gehört dass es in der Slowakei ja noch schlimmer zugehen sollte!?!?!

Nun nicht angefressen sein bitte,
aber das dauernde Hunde nach Ö od.Deutschland bringen hat ja ehrlich wenig Sinn, überhaupt auf Dauer!?!

WENN IHR 5 HUNDE RETTET, KRIEGT EIN  HUND IM NÄCHSTEN DORF 10 WELPEN AUF DIE WELT!!!
Es ist wirkliche Tierliebe wenn ihr den armen Kreaturen helft,überhaupt denen die sonst getötet werden würden!!

Ich selbst habe 2 Hunde aus Ungarn, jedoch musste ich nach seeehhhrrrr.....langer Zeit feststellen, dass, als wir die Hunde von der Tötungsstation gerettet haben sich die Nachbarn von der Tötungsstation, nämlich weitere "Hundezüchter" herumspringen vor Freude,weil wieder wer die "ARMEN,...Hunde freigekauft hat"

Deswegen gehören meiner Meinung etliche "geförderte" Tierheime und KEINE Tötungsstationen mehr!!

Weil ihr seht selbst dass das retten ja nicht wirklich was bringt. Ich weis es tut einem sehr weh,MIR DOCH AUCH!!! Aber WIR ALLE MÜSSEN DORT WAS ÄNDERN!!!

Also wer würde sich mir anschliessen und eine Unterschriftenliste gegen die Regierung Slowakeis erkämpfen?????Wir bräuchten mind.700.000, so dass es wirklich verteilt gehört!!!

Die Bevölkerung muss über das grausame Tierleben im Ausland BESCHEID WISSEN!!!! Und JETZT             dagegen ankämpfen!!

Die Zeit läuft!!!!

LG Andrea

milkamuffin1

Ich finds ehrenhaft von dir, dass du auch im Tierschutz tätig bist - und dass Tötungsstationen abgeschafft gehören ist glaub ich auch keine Frage, aber wenn ich mir überlege, wie viele Hunde noch in diesen Tötungsstationen sterben würden, bis sich mal jemand für diese Unterschriftenliste erweicht... Also ICH könnte das nicht mit mir vereinbaren...
Ich brauche nur in die Augen meiner eigenen Hündin zu schauen ... Die wäre dann auch schon längst über der Regenbogenbrücke, wenn es nicht Orgas wie Animalhope Tierhilfe Nitra geben würde, die Hunde aus ihrer traurigen Lage retten. Ich denke einfach, dass es mehr hilft die Sache von mehreren Seiten anzugehen ... Schließlich ist jede Hilfe benötigt - in welcher Form auch immer!
-das ist jetzt meine persönliche Meinung und hat nichts mit der Stellungsnahme von Animalhope TH Nitra zu tun!!-

Anna

Ich denke nicht, dass es in Ungarn besser ist wie in der Slowakei... soweit ich weiss gibt es noch mehr als genug Tötungen in Ungarn... http://www.illatosut.hu/, die letzte Zeile:elvihetQ: ... da steht schon das Tötungsdatum !!  Abdeckerei in Sopron und, und, und... somit dürften die Unterschriftenaktionen wohl nicht die gewünschten Erfolge erzielt haben.
Welche Erfolge wurden durch Unterschriftenaktionen eigentlich schon erzielt ??
Es gibt weiter die Tötungsstationen, die Einstellung des Grossteils der Bevölkerung hat sich dadurch sicher nicht wesentlich geändert...

Genauso ist es in der Slowakei.... beider Länder gehören der EU an, jedoch der Tierschutz steckt noch immer in den Kinderschuhen, jedoch es gibt auch in diesen Ländern immer mehr Leute die den Tieren helfen wollen.  So auch in Nitra, Lucenec, Kezmarok, Bratislava....
In den Tierheimen, Quarantänestationen wird bereits kastriert um so die Vermehrung der Tiere zu verhindern... auch unser Verein zahlt regelmässig Kastrationen, da es überall an  finanziellen Mitteln fehlt. Es reicht jedoch nicht aus, dass in Tierheimen kastriert wird, wenn sich überall sonst die Tiere vermehren und wenn diese sog. "Zuchtfabriken" nicht verboten werden. ´Die beschlagnahmten Welpen sollen aus einer dieser Zuchtfabriken in Zvolen stammen, wo angeblich mehr als 1.000 Hunde dahinvegetieren Ausserdem  gibt sehr viele Obdachlose, viele Roma- und Sintidörfer, wo die Menschen selbst nicht einmal genug zu essen haben. Diese Leute geben ganz sicher kein Geld für Kastrationen bzw. Behandlung von Tieren aus. Im Gegenteil, es gibt Dörfer in der Slowakei wo bekannt ist, dass die Bewohner die Hunde "fressen" (essen mag ich dazu gar nicht sagen).
Unser Ziel ist es ganz sicher nicht nur Tiere nach Österreich oder Deutschland zu karren, sondern auch im Land zu helfen, aufzuklären und den Menschen auch anzubieten ihre Tiere kostenlos (wir bezahlen dafür), kastrieren zu lassen. Georgia, die Leiterin des Tierauffanglagers in Nitra, ist hauptberuflich Professorin an einer Schule... sie versucht ihren Schülern Tierschutz zu erklären und näher zu bringen und hat auch schon einige Erfolge erzielt. Ein Bub, in der Zwischenzeit schon ein junger Mann,  der vor Jahren noch mit kleinen Kätzchen "Fussball gespielt" hat, hat jetzt schon mehrmals verletzte oder ausgesetzte Tiere ins Auffanglager gebracht.
Nur man darf sich nicht erwarten, dass sich alles in kürzester Zeit ändert... es geht einfach nur Schritt für Schritt...
Ob "Unterschriftsaktionen" wirklich was bringen, bezweifle ich sehr... einzig für die Abschaffung der Zuchtfabriken könnte ich mir so etwas als sinnvoll vorstellen. Dazu müsste aber die Regierung eine Gesetzesänderung machen und das so etwas nicht von einem Tag auf den anderen geht sondern ewig dauert, ist naheliegend. Die Bevölkerung interessiert so etwas sicher reichlich wenig....

Und solange es nicht wirklich richtigen Tierschutz in der Slowakei gibt, werden wir den armen Tieren helfen und zumindest einigen von ihnen schöne Plätze in Österreich oder wo auch immer, suchen, denn sie können absolut nichts dafür, dass sie "hinter der Grenze" geboren worden sind....
Wir schleppen sicher nicht planlos Tiere nach Österreich, wir machen uns da schon viele Gedanken, suchen Fix- oder Pflegeplätze und ich denke jeder sollte selbst entscheiden ob er einem armen Tier aus Ausland ein Zuhause bietet. Viele der Hunde die wir mitgenommen haben und sicher auch in Zukunft mitnehmen werden, würden das Ergebnis bzw. den Erfolg einer Unterschriftenaktion sicher nicht mehr erleben...

Anna

ZitatOriginal von Anna
Ich denke nicht, dass es in Ungarn besser ist wie in der Slowakei... soweit ich weiss gibt es noch mehr als genug Tötungen in Ungarn... http://www.illatosut.hu/, die letzte Zeile:elvihetQ: ... da steht schon das Tötungsdatum !!  Abdeckerei in Sopron und, und, und... somit dürften die Erfolge die mit Unterschriftenaktionen erzielt worden sind, nicht besonders gross sein...

Genauso ist es in der Slowakei.... beider Länder gehören der EU an, jedoch der Tierschutz steckt noch immer in den Kinderschuhen, jedoch es gibt auch in diesen Ländern immer mehr Leute die den Tieren helfen wollen.  So auch in Nitra, Lucenec, Kezmarok, Bratislava....
In den Tierheimen, Quarantänestationen wird bereits kastriert um so die Vermehrung der Tiere zu verhindern... auch unser Verein zahlt regelmässig Kastrationen, da es überall an  finanziellen Mitteln fehlt. Es reicht jedoch nicht aus, dass in Tierheimen kastriert wird, wenn sich überall sonst die Tiere vermehren und wenn diese sog. "Zuchtfabriken" nicht verboten werden. ´Die beschlagnahmten Welpen sollen aus einer dieser Zuchtfabriken in Zvolen stammen, wo angeblich mehr als 1.000 Hunde dahinvegetieren Ausserdem  gibt sehr viele Obdachlose, viele Roma- und Sintidörfer, wo die Menschen selbst nicht einmal genug zu essen haben. Diese Leute geben ganz sicher kein Geld für Kastrationen bzw. Behandlung von Tieren aus. Im Gegenteil, es gibt Dörfer in der Slowakei wo bekannt ist, dass die Bewohner die Hunde "fressen" (essen mag ich dazu gar nicht sagen).
Unser Ziel ist es ganz sicher nicht nur Tiere nach Österreich oder Deutschland zu karren, sondern auch im Land zu helfen, aufzuklären und den Menschen auch anzubieten ihre Tiere kostenlos (wir bezahlen dafür), kastrieren zu lassen. Georgia, die Leiterin des Tierauffanglagers in Nitra, ist hauptberuflich Professorin an einer Schule... sie versucht ihren Schülern Tierschutz zu erklären und näher zu bringen und hat auch schon einige Erfolge erzielt. Ein Bub, in der Zwischenzeit schon ein junger Mann,  der vor Jahren noch mit kleinen Kätzchen "Fussball gespielt" hat, hat jetzt schon mehrmals verletzte oder ausgesetzte Tiere ins Auffanglager gebracht.
Nur man darf sich nicht erwarten, dass sich alles in kürzester Zeit ändert... es geht einfach nur Schritt für Schritt...
Ob "Unterschriftsaktionen" wirklich was bringen, bezweifle ich sehr... einzig für die Abschaffung der Zuchtfabriken könnte ich mir so etwas als sinnvoll vorstellen. Dazu müsste aber die Regierung eine Gesetzesänderung machen und das so etwas nicht von einem Tag auf den anderen geht sondern ewig dauert, ist naheliegend. Die Bevölkerung interessiert so etwas sicher reichlich wenig....

Und solange es nicht wirklich richtigen Tierschutz in der Slowakei gibt, werden wir den armen Tieren helfen und zumindest einigen von ihnen schöne Plätze in Österreich oder wo auch immer, suchen, denn sie können absolut nichts dafür, dass sie "hinter der Grenze" geboren worden sind....
Wir schleppen sicher nicht planlos Tiere nach Österreich, wir machen uns da schon viele Gedanken, suchen Fix- oder Pflegeplätze und ich denke jeder sollte selbst entscheiden ob er einem armen Tier aus Ausland ein Zuhause bietet. Viele der Hunde die wir mitgenommen haben und sicher auch in Zukunft mitnehmen werden, würden das Ergebnis bzw. den Erfolg einer Unterschriftenaktion sicher nicht mehr erleben...

Salton-Sea

man sollte eher schauen das illegales züchten härtere strafen bekommt!so das hunde gar nicht bis zur tötungs station kommt!

Salton-Sea


gertraud

Es ist irgendwie immer wieder Thema, dass wir keine Tiere aus dem Ausland holen sollen. Ich finde es nicht gut, wenn Tiere geholt werden, um sie dann in die Tierheime, die ohnehin überfüllt sind, zu stecken.
Klar sind alle, die in einem Tierheim arbeiten, der Meinung,es gibt auch bei uns genug Tiere, die ein Zuhause suchen. Stimmt. Der Unterschied ist meines Erachtens einfach, die Tiere im Ausland haben kein regelmäßiges Futter, kein warmes Plätzchen usw. wie es in unseren Tierheimen ist od. sein sollte. Wir spenden doch auch ans Ausland, weil dort die Menschen um vieles ärmer sind als bei uns. Im Tierschutz ist es genauso. Deshalb würde ich mir immer wieder so ein armes Wesen aus dem Ausland holen.

Renate

liebe andrea
versetzte dich mal in die lage eines so armen tieres. ich denke auch du wärst dankbar, wenn du gerettet werden würdest. hier geht es um bereits bestehendes leben !!!!!
PAPIER IST GEDULDIG !!!!!!!

es soll jeder seinen beitrag leisten wie er mag.  :hmm:

Katzmurhe

Schwieriges Thema! Und es ist hier immer alles "nur" ein Tropfen auf dem heißen Stein. Vom Idealzustand, der heißen würde, jeder Mensch sollte im Tier ein Lebewesen sehen, das Anspruch hat, mit Respekt und Achtungsvoll behandelt zu werden, sind wir ja sehr weit weg.
   
Eine Bekannte von mir hat sich einen Boxer aus der Slowakei GEKAUFT!!!! Ich konnte sie nicht umstimmen, obwohl ich ihr klargemacht habe, was sie da unterstützt und dass sicher wieder ein Boxer aus Nitra oder Boxerhilfe etc. auftaucht, dem sie dann ein Plätzchen und ein schönes zu Hause anbieten kann. Es war chancenlos. Sie wollte jetzt und sofort einen Boxerwelpen. Boxerchen kam unterernährt bei ihr an, trotzdem er vom Züchter gekauft wurde.  Wenn ich den glücklichen Hund anschaue, dann denke ich immer: wer weiß, welches Schicksal ihm erspart geblieben ist. Und, ihr Lehrgeld hat die Frau sowieso gezahlt. Der Preis war deutlich höher als die Schutzgebühr gewesen wäre und Tierarztkosten kamen auch auf sie zu.

Eine andere Bekannte kaufte aus einer Tierhandlung einen Hund mit fast zugewachsenen Augen. Sie ging "tapfer" etliche Wochen an ihm vorbei, bevor sie ihn aus der Tierhandlung aus der Auslage kaufte. Der Tierarzt, zudem der arme Kerl gleich gebracht wurde, schimpfte sie sehr, dass sie den Verkauf dieser Züchtung noch fördert. Ja, stimmt natürlich! Aber dem Hundchen wurde geholfen.
Er wurde vom Leben in der Auslage erlöst und sein Augenproblem wird und wurde behandelt.

Ich denke, es kommt immer auf die Motivation an. Bei der Boxergeschichte stand der Gedanke ICH WILL HABEN im Vordergrund, alles andere war egal. Und diese Haltung gefällt mir nicht. Im zweiten Fall konne ein Tierleid einfach nicht mehr mit angesehen werden. Und in beiden Fällen wurde Züchtung und Verkauf gefördert. Und trotzdem - es gibt zwei glückliche Hunde mehr.Und wenn ich das jetzt halbwüchsige Boxertier sehe, tue ich mir schwer zu sagen, es wäre besser gewesen, zu warten, bis das Tier eventuell sogar aus der Tötungsstation geholt worden wäre.

Es ist jedenfalls sehr schlimm, dass es noch nicht in den Köpfen aller Menschen ist:
Das Tier ist ein Lebewesen und hat Anspruch darauf, das mit ihm dementsprechend umgegangen wird.

Ingrid/ Animalhope

Ihr habt alle Recht. Ein absolut schwieriges Thema.
Aber solange es den freien Handel gibt und die Tierschutzgesetze, die es auch in den besagten Ländern gibt, nicht geahndet werden, wird sich kaum was ändern.
Auch wenn es für uns nicht ehrenwert und absolut abstoßend ist, auf Kosten der Tiere Geld zu machen....der Tierhändler muss ebenfalls seine Familie ernähren und für ihn ist es nicht illegal, solange das erlaubt ist.
Hühner und Kaninchen werden ja auch auf dem Markt verkauft wie Brot und Gemüse....war schon immer so....

Eigentlich müßte es mal einen 3-Jahres-Stop aller Zuchthunde geben, um nur einen geringen Teil der Tierheimhunde vermitteln zu können, da fängst doch schon mal an. Gewisse Rassen mit besonderen Zuchteigenschaften haben sicher ihre Berechtigung, keine Frage (Jagdhunde, Polizeihunde....), aber in den meisten Gesellschaften zählt halt noch immer ein Rassehund...da unterscheidet man sich anscheinend von den anderen..PRESTIGE halt, ist wie bei den Autos.
Menschen ticken halt leider so...besser, schöner, wertiger, schneller, usw....da fühlt man sich doch auch gleich selbstbewußter :rolleyes:

Tierschutz kann jeder einzelner tagtäglich praktizieren, auch Kinder miteinbeziehen, aufklären, ohne zu verurteilen.
Annas Beispiel , wo sie von Georgia berichtet, wie der "böse" Bub in seiner Kindheit Tiere gequält hat, aber jetzt sogar mithilft, find ich sensationell und gibt einem doch ein wenig Hoffnung.
Gibts vielleicht irgendwo Lehrerinnen oder Kindergärtnerinnen unter uns?
Die könnten doch auch das Thema Tierschutz in den Unterricht/ Erziehung mit einbinden. Höre immer wieder von tollen Projekten.
Hab erst kürzlich ein Mail einer tierlieben Professorin aus Wien erhalten, die mich gebeten hat, ob ich ihrer 13-jährigen Schülerin nicht helfen könnte, die im Rumänien-Sommerurlaub 5 Schäferwelpen gefunden und gerettet hat und sie zu einer befreundeten Familie gebracht hat, diese 5 nach Österreich auf gute Plätze zu vermitteln.
Ich finds toll, dass es noch solche Menschen gibt, ob das Mädchen oder auch diese engagierte Lehrerin!!!
Ich habe jetzt mal alles in Bewegung gesetzt und hoffe, dass die 5 bald nach Österreich kommen.  :D
Diese Lehrerin war so hellauf begeistern, dass ich so spontan was unternommen hab, dass sie wahrscheinlich aus Dank jetzt was dem Verein spenden wird.. :D :D :D
Will damit nur sagen...jeder Einzelne kann viel bewegen und keinesfalls den Kopf in den Sand stecken und sich auch nicht drausbringen lassen.
Herumlabern, dass eh nichts was bringt, ist Stillstand. Ohne Aktion keine Reaktion.
Mundpropaganda ist wichtig, genauso auch in den besagten Ländern, wo Tierschutz noch kaum was bedeutet...dieses "miese"Gedankengut" gehört gelöscht, sie hören ja auch von Klein an nichts anderes, als dass Tiere nichts wert sind und man alles mit ihnen machen kann.
Wenn der Gesellschaft Tierschutz wichtig ist, entsteht auch genug Druck gegen solche Massenvermehrer und Tierquäler.
Wir müssen halt auch solche Partei wählen, denen Tierschutz auch was bedeutet!!!!!!
Fazit: Alles ist wichtig, ob Unterschriftenaktionen, Tierrettung aus dem Ausland, Mundpropaganda, Kindererziehung und Aufklärung!!!!!!
Nur weiter so ihr fleißigen Bienchen... :biene:

milkamuffin1

ZitatOriginal von Ingrid/ Animalhope
Eigentlich müßte es mal einen 3-Jahres-Stop aller Zuchthunde geben, um nur einen geringen Teil der Tierheimhunde vermitteln zu können, da fängst doch schon mal an. Gewisse Rassen mit besonderen Zuchteigenschaften haben sicher ihre Berechtigung, keine Frage (Jagdhunde, Polizeihunde....), aber in den meisten Gesellschaften zählt halt noch immer ein Rassehund...da unterscheidet man sich anscheinend von den anderen..PRESTIGE halt, ist wie bei den Autos.
Menschen ticken halt leider so...besser, schöner, wertiger, schneller, usw....da fühlt man sich doch auch gleich selbstbewußter :rolleyes:

Schwieriges Thema denke ich... Denn womit rechtfertig man welche Rasse "weiterbestehen" darf und welche nicht?
Es gibt nunmal auch viele Rasse-Liebhaber - und auch viele Leute, die ihre ganze Liebe in die Züchtung "ihrer" Hunde legen. Fände es irgendwie den falschen Ansatz solchen (guten) Züchtern zu schaden - anders natürlich bei Vermehrern - eh klar!
Aber ich denke, wenn nicht mehr so viele Menschen WAHLLOS herumzüchten würden und ihre Hunde entsorgen würden, dann wäre "gutes und qualitatives" züchten sicher auch kein Problem.

Teufel9999

Ich muss mich anschließen. Wenn ich in die Augen der Hunde sehe, die aus Nitra kommen und dann aufleben, dann bin ich dankbar, dass sie aus der Tötungsstation freigekauft wurden. Der Gedanke, dass Lexi dort mit seinen vielen Verletzungen ........ nein darüber will ich gar nicht nachdenken.

Da gibt es eine liebe Geschichte die ein Mitglied hier mal ins Forum reingeschrieben hat von einem Jungen der immer die Muscheln wieder ins Wasser wirft und einem Mann der das ganze für sinnlos hält. Müsste mal gucken ob ich das finde.

Auch wenn es sinnlos erscheint, aber dieses Tier, welches gerettet wurde, lebt und wird geliebt und das ist es wert oder?

WEnn Anna jedesmal sagen würde, es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein und es bringt eh nichts, dann hätte niemand von uns einen dankbaren Hund, den er heiß und innig liebt. Alle die hier im Forum einen Hund aus Nitra oder Lucenec haben würden ihn jemals wieder hergeben oder? Und alle sind wir dankbar, dass sie das Schlimmste überstanden haben.

lg
Tatjana

PS: Natürlich schließe ich mich der Unterschriftenliste an.
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

Isa

*niemals :D

Das stimmt...  :O

Punkto Tiertransporte...gestern ist in der Kronenzeitung wieder was davon drinnen gestanden das jeden Tag ca. rund 5 LKW's voller Hunde(welpen) durch Österreich fahren...  :evil:

suma

ZitatOriginal von Isa
*niemals :D

Das stimmt...  :O

Punkto Tiertransporte...gestern ist in der Kronenzeitung wieder was davon drinnen gestanden das jeden Tag ca. rund 5 LKW's voller Hunde(welpen) durch Österreich fahren...  :evil:

Ja, es ist furchtbar - darüber sollte sich die EU mal Gedanken machen (über Tierschutz allgemein) anstatt über den Radius der Gurken zu diskutieren  :evil:

Und was glaubt ihr, was bei uns mit den süßen kleinen Hunden und Katzen passiert, wenn sie nicht verkauft werden können in den Tierhandlungen - die kriegen in der Regel eine Luftspritze  :evil: - und woher kommen sie bloß - aus genau diesen Tiertransporten  X(

Seriöse Züchter verkaufen ihre Tiere selbst, die brauchen keine Zoohandlungen  :O

samira

ZitatGewisse Rassen mit besonderen Zuchteigenschaften haben sicher ihre Berechtigung, keine Frage (Jagdhunde, Polizeihunde....), aber in den meisten Gesellschaften zählt halt noch immer ein Rassehund...da unterscheidet man sich anscheinend von den anderen..PRESTIGE halt, ist wie bei den Autos.
Menschen ticken halt leider so...besser, schöner, wertiger, schneller, usw....da fühlt man sich doch auch gleich selbstbewußter :rolleyes:

Kann mich dem Beitrag nur anschließen, obwohl es doch sehr bedenklich ist, Tiere als Prestigeobjekt zu betrachten ( is ma eh klar, daß hier im Forum niemand so denkt), Ich selbst bin absolut kein Fan von Rassehunden (egal welcher ) - die sehen doch alle gleich aus und die meisten Rassen müssen mit degenerativen Erkrankungen kämpfen, die sie aufgrund ihrer "Über"-züchtung mitbekommen haben. Mischlinge dagegen sind einzigartige Geschöpfe und viel gesünder. :hund:

susade

Ich möchte auch noch kurz etwas zu diesem sensiblen Thema etwas beitragen. Ich bin zur Zeit noch eher ein stiller Mitleser, habe mich das erste Mal bzgl. der Auspackpakete zu Wort gemeldet, und wie gesagt, wir warten sehnsüchtig auf unseren kleinen Wauzi, der noch bei Margit und Gregor ist und übrigens auch aus Nitra stammt!

Ich glaube, vielen Menschen ist gar nicht bewußt, was alles in unseren Nachbarländern los ist. Mir ging es ja eigentlich fast genauso. Nachdem wir in der Familie lange überlegt haben, ob wir einem Hund ein hundegerechtes Leben bieten können war klar, dass es unbedingt ein Mischling werden soll. Ich bin dann glücklicherweise auf eure Homepage gestoßen, die mir ganz schnell die Augen geöffnet hat. Und je mehr ich gelesen habe und auch des öfteren mit Ihnen, Lilli gesprochen habe war schnell klar, dass ich unbedingt helfen möchte. Und seitdem frage ich alle möglichen Leute, ob sie Decken usw. für mich hätten. Ich erzähle dann, wofür ich es brauche und die Menschen sind erschüttert, dass es solche Verhältnisse z.B. in der Slowakai gibt. Man müßte eigentlich noch viel mehr Aufklärung betreiben wie zum Bsp. in Schulen, Kindergärten u.a. Einrichtungen Infomaterial ausgeben.

Ich denke, jeder kann im Kleinen etwas tun, und sollte sich auch nicht entmutigen lassen weiterzumachen. Jeder so, wie er kann.
Was ihr alle leistet ist einfach großartig und muß auch weitergemacht werden.

Daneben ist so eine Unterschriftenaktion bestimmt auch sinnvoll!
Lg Susanne








Lg Susanne