welche Schmerzmitteln bei Gelenkschmerzen ?

Begonnen von simba66, 16.11.2013 - 11:03

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simba66

Der Hund meiner Tochter (Schnauzermix) ist 12 Jahre alt und hatte schon immer Probleme mit seinen Gelenken.
Immer wieder hinken und ein schiefes gehen.

Bis voriges Jahr sind wir nur bei akuten Problemen mit Medis eingeschritten, leider ist es nun schon so, dass wir jetzt jeden Tag Schmerzmedis geben müssen. Bei Blacky zeigt es sich so, dass er einfach nicht mehr geht wenn es ihm weh tut. Wir geben jetzt seit einen Jahr Metacam 2,5mg morgens eine Tablette, bei regelmäßigen Blutuntersuchungen.
Jetzt wird es wieder schlechter und der Tierarzt meinte, wir sollen auf 1 1/2 Tabletten erhöhen, nur die Tabletten gehen so stark auf die Nieren. Er ist sonst ein gesunder Hund, mit den Tabletten zerstören wir aber seine Nieren! Was gebt ihr für Schmerz -Medikamente ? Der  Tierarzt meinte, er ist ein alter Hund, Schmerzmitteln sollten an erster Stelle stehen, wenn die Nierenwerte weiter steigen müssen wir halt was für die Nieren auch geben.....
;(

Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben?

Der Hund wird gebarft.

lg




Milano

ihr könntet es vielleicht mit Teufelskralle versuchen. Haben beim Pferd sehr gute Erfahrung gemacht damit. Auch Ingwer ist sehr gut!

Insgesamt ist aber von den Schmerzmitteln glaube ich das Metacam das verträglichste.

Dackel1

Ich gebe meiner Dackeline Vermiculite D6 und machen Laserbehandlungen dazu wirkt ganz super bei meiner Kleinen :))
lg Sylvi

Branca

Ich habe teufelskralle auch schon probiert und kann nur gutes berichten!
Ich gebe nun immer im wechsel eine Kur aus teufelkrallen- oder grünlippmuschelpulver(DHL) tgl 1 kl bissl übers Futter,wenn die schmerzen sehr schlimm sind(zum glück nicht oft der fall) bekommt meiner caprieve.1-2 tabletten auf 25 kg hund täglich.
Alles Wissen,die Gesamtheit aller Fragen und Antworten steckt im Hund.            (Franz Kafka)

simba66

Danke, für eure Tipps!

Ich werde mich jetzt im Internet schlau machen über die  Teufelskralle, Vermiculite D6  und Ingwer. Den trinke ich immer als Tee :39:

(ich glaube Grünlippmuschelpulver verwendet meine Tochter, werde sie aber noch fragen).

Wir waren schon bei vielen Tierärzten wegen seinen Gelenksproblemen, von einer Laserbehandlung haben wir noch nichts gehört.
Kannst du uns bitte deinen Arzt nennen ?

DANKE

lg



kiki

Hallo,

ich kann bei Gelenksschmerzen  nur das PREVICOX empfehlen, gibt es in 2 versch. Stärken. Ist extrem Magenschonend und auch längerfristig unbedenklich zu geben.

LG und alles Gute
Lebe jeden Tag als wäre es der letzte.

Daisy🐕, Mausi, Chicko, Bugsy, Lucky, Floh, Mucki, Timmy, Maggy, Suki, Dori, Zwergi, Fritzy, Bobby, Kiki , Zwucki, Lotti, Mimi, Micki, Lui, Bino, Elli, Buddy, Tobi, Mio, Nala,Monti🐻Tigger 🐈, Bärly 🐎, Sissi 🐕, Cindy🐕Lilli🐕, Kiri🐕ewig in meinem Herzen🌈❤️

Nebraska

Ich kann auch Vermiculite D6 sehr empfehlen. Hilft Super und hat keine Nebenwirkungen.
Evtl schüsslersalze- damit kenne ich mich aber nicht recht aus.

Dackel1

Zitat von: simba66 in 16.11.2013 - 16:02
Danke, für eure Tipps!

Ich werde mich jetzt im Internet schlau machen über die  Teufelskralle, Vermiculite D6  und Ingwer. Den trinke ich immer als Tee :39:

(ich glaube Grünlippmuschelpulver verwendet meine Tochter, werde sie aber noch fragen).

Wir waren schon bei vielen Tierärzten wegen seinen Gelenksproblemen, von einer Laserbehandlung haben wir noch nichts gehört.
Kannst du uns bitte deinen Arzt nennen ?

DANKE

Sehr gerne !
http://www.tierarztpraxis-tham.com/
Alles Liebe und Gute !

lg

bluedog

Zeel, Traumeel und 2x im jahr eine Vermiculute kur.

Osteoarthritis beim Hund –
Behandlung mit Zeel und Vergleich mit Carprofen

STEPHAN NEUMANN, GÖTTINGEN

Jeder fünfte Hund ist im Lauf seines Lebens von einer degenerativen Gelenkerkrankung betroffen. Die schmerzhaften Abbauvorgänge am Gelenkknorpel beeinträchtigen Vitalität und Lebensfreude des Hundes und gemeinsame Aktivitäten mit dem Besitzer. Da eine vollständige Wiederherstellung der veränderten Gelenkstrukturen nicht möglich ist, muss eine langfristige medikamentöse Therapie eingeleitet werden, die von zusätzlichen Maßnahmen in Form von Physiotherapie, Gewichtsmanagement und eventuell chirurgischen Eingriffen begleitet wird.

Das Mittel der Wahl zur medikamentösen Therapie stellen nicht-steroidale Antiphlogistika dar, die die mit den Abbauvorgängen einhergehende Freisetzung von Entzündungsmediatorenhemmen sollen.
Neuzeitliche NSAID – wie beispielsweise Carprofen – versuchen, durch eine selektive Beeinflussung der beteiligten Cyclooxygenasen (COX) die Schutzfunktion der COX1 für den Gastrointestinaltrakt zu erhalten und nur die entzündungsfördernde COX2 zu inhibieren. Dennoch sind unerwünschte Wirkungen wie etwa Magen- Darm-Störungen, aber auch Schädigungen anderer Organe (Niere, Leber, Haut, Blut, Nervensystem), nicht selten.

Da degenerative Gelenkerkrankungen häufig ältere Hunde betreffen, ist aber gerade in diesem Patientenkreis mit bereits bestehenden Vorschädigungen zu rechnen.

Eine den Organismus nicht belastende Alternative zu NSAID stellt das homöopathische Kombinationspräparat Zeel® dar, das pflanzliche Bestandteile, mineralische Stoffe, Organauszüge
und Biokatalysatoren in homöopathischer Zubereitung enthält.

In experimentellen Studien schützte Zeel® Rinderknorpel vor schädigenden proteolytischen Enzymen.

Vergleichende Studien an Menschen mit Kniegelenksarthrosen belegten eine gleich gute Wirksamkeit von Zeel® im Vergleich mit COX2-Inhibitoren bzw. mit Diclofenac.

Und auch bei Pferden mit nicht-entzündlichen Gelenkerkrankungen
war die Behandlung mit Zeel® ad us. vet. gleichwertig zu einer Hyaluronsäuretherapie.

In einer prospektiven multizentrischen Studie in 12 Tierarztpraxen erwies sich Zeel® bei 68 Hunden mit degenerativen Gelenkerkrankungen als gleich wirksam wie Carprofen.

Den Hunden wurde über 56 Tage entweder Zeel® ad us. vet. (je nach Gewicht 2– 3 x tägl. 1–3 Tabl.) oder Carprofen (tägl. 4 mg/kg) oral verabreicht.

Begleitend waren zu definierten Zeitpunkten Injektionen mit jeweils dem gleichen Präparat erlaubt.

Der Behandlungserfolg wurde nach 28 und 56 Tagen sowie an Tag 70 nach 2 Wochen Karenzzeit ohne Therapie mit Hilfe von drei Scores zu Lahmheit, Steifheit und Palpationsschmerz überprüft.

Die Beschwerden der Hunde, ermittelt durch den Summenscore aus allen drei Parametern, waren in beiden Gruppen nach 28 und 56 Tagen signifikant zurückgegangen.

Bei der Kontrolluntersuchung nach 70 Tagen war die Punktzahl in der Carprofen- Gruppe wieder deutlich angestiegen, während in der Zeel®-Gruppe eine weitere Reduktion der Symptome/ Punkte stattgefunden hatte .

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Wirkungseintritt von Zeel® gegenüber Carprofen etwas verzögert ist, jedoch eine Wirksamkeit mit weiterer Verbesserung der Symptomatik noch über die Behandlungsdauer hinaus zu erwarten ist.

Eine statistische Prüfung belegte die Nicht-Unterlegenheit von Zeel® gegenüber Carprofen.

Bei der globalen Therapiebeurteilung durch Tierärzte und Tierbesitzer wurde der Behandlungserfolg beider Behandlungsformen mehrheitlich als sehr gut und gut bezeichnet.

Unerwünschte Ereignisse, die mit der Medikation in Verbindung gebracht wurden, traten in der Zeel®- Gruppe bei keinem Tier auf, während dies in der Carprofen-Gruppe bei drei Hunden mit Enteritis, Polydipsie/Polyurie bzw. Apathie der Fall war.

Die Behandlung mit dem Präparat Zeel® stellt somit eine wirksame, gut
verträgliche und risikoarme Therapie Therapiemöglichkeit bei Hunden mit degenerativen Gelenkerkrankungen dar.

http://medreports.de/medpdf07/vreport07_07.pdf
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

simba66

Ich Danke Euch!  :67: Ihr seit spitze!!!


liebe Grüße


wanda

Auch ich suche für Grizzly nach einer Lösung wie man ihrer Gelenksarthrose in allen Gelenken und besodners stark im rechten Ellenbogen und die beiden Hüften begegnen kann.

Ich war bei einem Orthopäden mit ihr, der mir nach der Untersuchung Goldinplantation vorschlug, weil die Arthrose alle Gelenke und auch die untere Wirbelsäule Grizzlys betrifft.

Fürs Erste gab er mir 6 Cox-2 Hemmer á 80 mg mit, die sie ab dem nächsten Tag sechs Tage lang je eine Tablette davon einnehmen sollte.
Nach der dritten Tablette bekam Grizzly so starkes Magen- und Darmbluten, dass sie mitten in einer 1 Quadratmeter großen Blutlache stand und es ging drei bis vier Tage so weiter. Meine Haustierärztin spritzte Grizzly morgens und abends mit homöopathischen Cocktails, die sie zusammen mixte und dann bekamen wir zwar die Blutungen unter Kontrolle, aber Grizzly frass und soff nicht mehr. So musste sie dann über Weihnachten und an den Feiertagen an den Tropf.
Seit zwei Tagen geht es ihr nun wieder fast normal, aber ich weiß, dass sie keine so starken Medikamente mehr bekommen wird.
Und mittlerweile habe ich auch von einem 60 kg Rotti gehört, der ebenfalls nach der dritten Tablette Magen- und Darmprobleme bekam, nicht ganz so dramatisch wie Grizzly, aber immerhin. Der Hund wiegt schließlich gute 40 kg mehr als Grizzly und bekam dieselben Tabletten in der selben Dosierung.
L.G.
Wanda mit Grizzly

sophie

Irgendwann kommt man einfach mit alternativen Mitteln nicht mehr weiter.

Bei uns hat ein Goldimplantat die große Verbesserung gebracht. Jetzt wird die akupunktiert und bekommt autologes Plasma infiltriert. Fall es wirklich nicht ohne Schmerzmittel geht bekommt sie Cimalgex - das ist extra schonen für Leber, Nieren und co.


Warum gibt man einem Hund die Medikamente weiter wenn sie so schlimme Nebenwirkungen haben??

wanda

Bei dem Mittel, dass die starken Blutungen bei Grizzly hervorgerufen hat, handelt es sich um Cimalgex 80 mg. Dies hatte ebenfalls der Rotti bekommen.
L.G.
Wanda mit Grizzly

sophie

Sehr interessant, war das erste Mal dass ich so etwas von Cimalgex gehört habe. Hat der Hund es nach dem Essen bekommen? Wurden sonst noch Medikamente gefüttert? Und nochmal: Warum gibt man einem Hund die Medikamente weiter wenn sie so schlimme Nebenwirkungen haben?? Gibt ja schmerzmittelmäßig schon mehrere Sachen..

wanda

Hallo Sophie,

Grizzly hat insgesamt nur 3 Tabletten Cimalgex bekommen, danach hatte sie ja bereits diese Blutungen. Sie hat kein weiteres Medikament nebenher bekommen und bekommt seitdem auch keine weiteren Schmerzmittel.

Grizzly bekommt täglich 2 x Nassfutter und danach etwas Trockenfutter und da habe ich die Schmerztablette, versteckt in etwas Leberwurst dazu gefüttert.
L.G.
Wanda mit Grizzly

Honigfee

Hallo simba66

Ich gebe meinem Hundeopa,er dürfte so um 13 Jahre alt sein - ein Jack Russellmix, CANICOX HD Gelenktabletten!
Da sind Mikronährstoffe zur Unterstützung des Stoffwechsels stark beanspruchter Gelenke mit Exrakten aus der grünlippigen Muschel,Kollagenhydrolysat,Teufelskralle,Ingwer,Pfeffer und Artischocken.
Ich habe das Gefühl,es tut ihm sehr gut - und er ist mit seinen Gelenken wirklich ziemlich bedient....

Lieber Gruß aus Graz

Coonnny

Unser Dackel Opa bekommt die auch und wir sind auch sehr zufrieden  :113:

Terryann

diese Kautabletten  hat Mara auch vom TA bekommen - und sie frisst sie pur gerne
Lieben Gruß von Barbara mit Amigo und Nerly und Gästen Frankie und Santiano - in Gedanken bei uns: Terry, Annie,  Bobby, Masha, Chico, Mara, Sorbas, Blacky, Adita