Rinderbabys...

Begonnen von sonnenklar, 04.08.2014 - 19:29

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sonnenklar

Hallo! Ich bin schlichtweg erschüttert und sprachlos über diese Dokumentation ...

http://www.martinballuch.com/oesterreichische-milchkaelber-90-stunden-ueber-2500-km-nach-spanien-transportiert/

Danke, dass ich mein Entsetzen mit euch teilen darf! lg


andy und sabine

Ein Verbrechen an unschuldige tierbabys .
Obwohl ich es wusste schockiert es mich gerade fürchterlich.

Mohnblume

Das ist ja Wahnsinn. Ich bin auch erschüttert.

dragonfly

ich kann mir das nicht anschauen, das ist zu fürchterlich. bin aber dafür, dass sich gegner der massentierhaltung und dem damit verbundenen tierleid zusammentun um aktionen zu starten, die auf dieses leid hinweisen. mir schwebt schon lange vor, kundgebungen vor supermärkten zu starten um wenigstens im eigenen rayon für ein geändertes konsumverhalten zu werben. man kann leider nur bei sich selber und im eigenen umfeld, in der eigenen umgebung bissl was ändern. wenn ich dafür mitstreiter finden würde, stell ich gern gemeinsam mit anderen was auf die beine........


catlady

bin schon dabei, lebe bereits aus diesen gründen vegan ...
möchte darauf hinweisen, dass bei diesem transport auch "ama-gütesiegel"-kälber dabei waren ...

in deutschland kommt lediglich 1 % des schweinefleisches nicht aus intensivtierhaltung ... es kann sich jeder ausrechnen, wieviel "produkte" aus furchtbarster tierquälerei er isst, und diese mitfinanziert ..
ich habe leider viel gesehen und weiß genug, dass für mich der einzige weg, sich nicht mitschuldig zu machen, ist, sich vegan zu ernähren.
es ist locker zu schaffen, da der markt mittlerweile diesbezüglich anwächst, es tolle kochbücher mit phantastischen gerichten gibt, und auch immer mehr menschen diesen weg der ernährung wählen, im tierschutz sowieso, weil man zwangsläufig viel schlimmes erfährt ... man ernährt sich damit auch gesund, cholesterin- und laktosefrei und die figur bleibt auch in schwung ...
durch dieses konsequente verhalten wird man immer stärker in seinem bewusstsein, man fühlt sich wohl, niemals überessen, und ist mit seinem gewissen im reinen ..

wenn jemand es versuchen möchte, kann ich die kochbücher von Attila Hildmann empfehlen ...
und wenn man sich ab und zu diese abscheulichkeiten ansieht, geht sowieso alles von allein ... sofern man auch ein herz für nutztiere hat ...  :grave:

alles gute! 




Aladin80

So ähnliche Sachen habe ich schon öfters gelesen und daher beziehe ich mein Rindfleisch direkt vom Bauern im Wechselgebiet. Keine Transporte und das Fleisch schmeckt auch ganz anders. Vegan schaffe ich nicht wirklich, dazu esse ich zu gerne Fleisch, aber ich schaue wirklich dass ich mein gesamtes Fleisch direkt vom Bauern kommt (der Bio-Fake aus dem Supermarkt kann mir auch gestohlen bleiben). In Restaurants etc. esse ich daher kein Fleisch (die Quelle ist mir zu unsicher)

Christian

Wirklich grauenhaft  was wir den Tieren durch unseren Fleischkonsum antun Leute.

Aladin 80.
Ich verstehe deine Sorge,du denkst wohl Fleisch könnte dir fehlen....

Dem ist aber nicht so,Merkur,Billa,Spar,Hofer,DM, usw haben extrem leckere Fleischersatzprodukte.

Sei doch so lieb und koste dich mal in Ruhe durch.

Dein Einkauf entscheidet für das Tier  über Leben und tod.Kein Tier möchte freiwillig für uns Menschen geschlachtet werden.

Leben und leben lassen,haben wir doch alle schon mal gehört oder?

Also wozu gutes tun und nach Nitra fahren,wenn wir im eigenen Land für den Mord an unschuldigen kleinen Tierchen verantwortlich sind?

Als "Wiedergutmachung" unseres schlechten Gewissen?

Wir sind doch alle Tierschützer,und nicht nur Hundeschützer.

Denkt doch mal nach!
Danke und liebe Grüße.

Aladin80

Lieber Christian!

Ich denke es nicht, ich habe es schon definitiv ausprobiert. Diese Fleischersatzprodukte schmecken mir absolut nicht! Aber im Gegensatz zu 95% der Fleischesser, schaue ich wirklich darauf woher das Fleisch kommt! Und damit bin ich vielleicht nicht so tierschützerisch wie die Veganer, aber ich mache mir wenigstens mehr Gedanken als 95% der Fleischkonsumenten. Man muß sich nicht zu Tode geißeln!

catlady

Zitat von: Aladin80 am 13.08.2014 - 08:35
Lieber Christian!

Ich denke es nicht, ich habe es schon definitiv ausprobiert. Diese Fleischersatzprodukte schmecken mir absolut nicht! Aber im Gegensatz zu 95% der Fleischesser, schaue ich wirklich darauf woher das Fleisch kommt! Und damit bin ich vielleicht nicht so tierschützerisch wie die Veganer, aber ich mache mir wenigstens mehr Gedanken als 95% der Fleischkonsumenten. Man muß sich nicht zu Tode geißeln!

müssen ja auch nicht fleischersatzprodukte sein, es gibt genug andere alternativen, es kommt nur drauf an, wie man würzt ...
schau mal in das vegan for fun von attila hildmann rein, da springt dich sicher das eine oder andere gericht an ...
und mit fleischverzicht geißelt man sich auch absolut nicht zu tode ...

Mohnblume

Aladin80 – man muss sich wirklich durchkosten. Einige schmecken super und einige schmecken scheußlich. Z.B. Ersatz-Preiselbeerleberwurst von Merkur – super. Von Spar – scheußlich.  :icon_e_geek: Veggi-Hamburger von Merkur sind auch sehr lecker ... ich glaube besser als die echten  :50: soweit ich mich an die erinnern kann.   :icon_e_surprised:

Aladin80

#10
Wie wärs, wenn die vegane Liga lieber die Leute zu bekehren versucht, die wirklich nur das Billigklumpatfleisch essen, das zum Schlachten 1000te km herumgekarrt wird und einen bewußten Konsumenten einfach in Ruhe lassen.  :be happy: Soweit ich weiß, ist es hier nicht um Umstellung auf vegane Lebensweise, sondern um den 1000te km langen Transport von Rinderbabys gegangen.  :beee:

sonnenklar

Aladin80: Genau darum ging es mir. Ich will niemanden bekehren! Die Umstände waren es, die mich schockierten: Babys werden 2500 km transportiert und viele davon überleben das nicht einmal! Und außerdem erschüttert mich der Zusammenhang mit der Marke AMA! Da glaubt man, da würde man bewusst konsumieren, wenn man auf das Gütesiegel schaut und dann passieren solche Dinge hinter der Kulisse ....  :20:
Wer schon einmal ein Rinderbaby gestreichelt hat, wird mein Entsetzen nachvollziehen können ... ;(

dragonfly

statt sich laufend über das übel auf dieser welt zu beklagen, u.a. tiertransporte (ist ja leider nix neues) befürworte ich initiativen, die was verändern können. wer katholisch aufgewachsen ist, kann irgendwann von der verzichtsethik nicht mehr viel hören ;) ich bin sicher, dass es sinnvoll ist, dass viele menschen sich fürs vegetarische oder vegane entscheiden, auch wir fleischesser können viel davon lernen. aber dass das ganze beinahe religiöse ausmasse annimmt, find ich seltsam und unangenehm. und vor allen dingen nehmen alle katzen,-und hundehalter teil am fleischkonsum, sie fördern genauso wie wir alle die fleischindustrie. die private haustierhaltung ist ja wohl auch nicht eine unbedingte notwendigkeit, in den meisten fällen ein luxus....dafür sterben auch andere tiere....


InMaDa

nein, dragonfly: man kann auch bei hunde- und katzenernährung darauf achten, dass kein tier dafür (extra) sterben muss
und da rede ich nicht von veganer ernährung, sondern von barfen mit fleisch-"abfällen", die für den menschlichen verzehr nicht genommen werden bzw. eintagsküken für die katzen.
"unsere" haustiere hier sehe ich nicht als luxus, schließlich gibt es die ja schon. zuchttiere bzw. vermehrung durch nicht-kastrierte ist natürlich auch abzulehnen.

@aladin: sei mir bitte nicht böse, aber das ist doch ein alter hut. bitte ändert was - aber nicht bei mir, sondern bei den anderen ;)

das ama-gütesiegel ist für mich der größte besch... überhaupt und absolut kein qualitätskriterium :(

bio kaufen ist ein wichtiger und richtiger schritt in die richtige richtung, aber auch kein allheilmittel - tot ist tot und weggenommene kinder sind weggenommene kinder...  :(

und nein, ich bin auch nicht super-megatoll und noch nicht mal veganerin, aber seit 20 jahren vegetarierin u ich freu mich jedesmal, wenn ich ne vegane alternative zu vegetarisch hab.

jede mahlzeit ohne tierprodukte ist gut und ich hoffe wirklich, dass es endlich auch unterwegs möglich ist, überall gut vegan zu essen ohne probleme. vor 20 jahren war ich eine "exotin" als vegetarierin, heute geht das zum glück schon sehr gut. ich freu ich schon, wenn es vegan auch so gut klappt :)

wenn jeder bei sich selbst anfängt, dann wirds am ende gut :)

Lucy

Die " Fleischabfälle" entstehen aber auch nur, weil Menschen Fleisch essen.  Wenn sie es nicht mehr tun würden,  müssten wir Nahrung für unsere Haustiere selbst jagen gehen.  Ich pers.esse kein Schweine- und Rindfleisch.  Aber ich esse Huhn.  Beim Kauf achte ich darauf, dass es wirklich Bio und Freiland war. Gibt es ja Gott sei Dank im normalen Handel. Es gibt auch sehr gute Sojawurst beim Hofer und auch Sojakäse ist sehr gut.  Ich wäre schon so glücklich,  wenn diese ganze Massentierhaltung ein Ende findet.  Aber leider läuft einiges in die falsche Richtung. Wir als Konsumenten haben es in der Hand.  Obwohl sogar daran zweifle ich. Denn auch wenn der Fleischbedarf sinken sollte,  wird die Massentierhaltung nicht "abgeschafft". Das nicht verkaufte Fleisch wird dann vernichtet und die Massentierbetriebe werden subventioniert.
Das ist es,  was mich manchmal verzweifeln lässt.  In Wirklichkeit kann tatsächlich nur jeder für sich selbst den richtigen Weg finden.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Christian

#15
@Aladin80

>>Ich denke es nicht, ich habe es schon definitiv ausprobiert. Diese Fleischersatzprodukte schmecken mir absolut nicht!<<

Ja wirklich?Hast du schon den feinen Käse vom Merkur gekostet?Die veganen Schnitzl,die veganen Cevapcici,das vegane Gyros vom Spar?
Oder warst du schon in Wien beim Maran-Vegan? http://www.maranvegan.at/

Ein Traum sage ich dir,ein Supermarkt nur mit veganen Sachen! Dort gibt es alles was dein Herz begehrt :-) Soja/Reis/Hafermilch noch und nöcher.
Und Obst und Gemüse isst du doch sicher auch sehr gerne oder :-) Wie schmecken dir zb. Spaghetti? Die kannst du dir ganz schnell und einfach auch vegan machen. Statt dem Faschierten nimmst du einfach vom Spar veganes Soja Faschiertes.Das gibt es in der Packung um 3 Euro.Ich habe es mir gestern gekocht,und es war herrlich :113:

Es ist nur eine kleine Umstellung die uns anscheinend so davon abhält,auf Tierleid zu verzichten.Wir müssten uns nur auf etwas neues einstellen können,und schon könnten wir durch unser Essverhalten Tierleben retten. Wäre doch eine tolle Sache oder? Gut essen zu können,und ganz nebenbei dafür keine Tiere töten zu müssen!

>>Aber im Gegensatz zu 95% der Fleischesser, schaue ich wirklich darauf woher das Fleisch kommt! Und damit bin ich vielleicht nicht so tierschützerisch wie die Veganer, aber ich mache mir wenigstens mehr Gedanken als 95% der Fleischkonsumenten<<

Ich habe noch nie von jemanden anders gehört,er würde sich den Dreck vom Billa/Spar/Merkur/ kaufen,sprich von einem Fleischer,der für Massentierhaltung verantwortlich wäre.Hast du schon mal darüber nachgedacht warum es sein könnte,dass jeder(e) Österreicher(in),angeblich auf Massentierhaltung verzichtet,es aber den Tieren in Schlachtbetrieben immer schlechter geht?Kann es den sein,dass ihr genau das Fleisch kauft welches aus Massentierhaltung stammt? Ein AMA Gütesiegel versichert euch doch nicht,dass es den Tieren gut geht! Oder vergwissert euch mal,und schaut am Wochenende auf einem "Biobauernhof" eures Vertrauens vorbei. Überzeugt euch mit eigenen Augen. ich bin gespannt ob ihr dort ein Tier findet.,welches sich vor Freude nur euch zuliebe freiwillig schlachten lässt.

Fleisch, welches mit "Bio" oder "Öko" deklariert wird, ist nur dafür da um das Gewissen der Verbraucher zu beruhigen. Es ist eine Masche, der Industrie um die wahren Zustände zu verharmlosen.
*"Die Lebensbedingungen der Tiere unterscheiden sich nicht wesentlich von denen der Tiere in der konventionellen Massentierhaltung, ihr "Plus" sind nur einige Zentimeter mehr Lebensraum."
Auch diese Tiere sterben NICHT freiwillig im Schlachthaus und auch dort gibt es Akkordschlachten, genauso wie diesen Tieren die Kinder kurz nach der Geburt weggenommen werden, damit sie als Lammfleisch oder Spanferkel in der Kühltheke landen. Kälber werden den Kuhmüttern ebenfalls entrissen, damit die Milch für den menschlichen "Bedarf" ausreicht. Auch diese Tiermütter leiden unter dem Raub ihrer Kinder!
Des Weiteren werden auch die weiblichen Tiere in diesen Biobetrieben zwangsgeschwängert. Unter Freiheitsentzug leiden sie ebenfalls! Die meisten Tiere leben ihr kurzes Leben in dunklen stinkenden Ställen ... trotz angeblichem Auslauf. Zudem werden die Tiere gezielt ge- und verzüchtet! Immer mehr Kreuzungen um ihre anatomischen Bedingungen noch profitabler für den Menschen zu gestalten.
Noch mehr Muskelmasse, noch mehr Michleistung und und und ...
Selbst bei sogenannten Bioeiern, auch die aus Freilandhaltung, werden die männlichen Küken kurz nach dem Schlüpfen, LEBENDING geschreddert, zermust oder vergast!
Auch in dieser Sparte gibt es keine Verwendung für männliche Küken. Sie bringen kein wirtschaftlichen Erfolg und somit sind sie nutzlos und müssen sterben.

Schau mal hier : http://www.biowahrheit.de/

Die Sozialpsychologin Melanie Joy beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage, warum Menschen Fleisch essen. Ihre provokante These: Wir leben im Karnismus, in einem gewalttätigen System, in dem es normal und notwendig erscheint, Tiere zu töten.

Hier der Link dazu : http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/sozialpsychologin-melanie-joy-warum-essen-menschen-fleisch-a-909292.html


>>Man muß sich nicht zu Tode geißeln!<<

Wenn du dich nicht zu Tode geißeln möchtest(was du bei einer veganen Ernährung nicht müsstest) warum geißeln wir dann gerne die Tiere zu Tode? Wir Menschen lieben doch Tiere! Wir kuscheln gerne mit ihnen. Also warum sie länger essen,wenn es doch schon so einfach ist darauf verzichten zu können?

Ich weiß,aller Anfang ist schwer,aber bitte gib dir den Tieren zuliebe,nicht mir,einem Veganer,nein den Tieren zuliebe mehr Mühe.
Ich lebe selbst erst 8 Monate vegan,und habe 28 Jahre meines Lebens Tiere getötet,ich spreche aus Erfahrung,es ist so so easy.Es ist nur für die ersten Tage eine Umstellung,mehr nicht.

Bitte denk darüber nach,die Tiere würden es dir danken  :kerze:

>>Wie wärs, wenn die vegane Liga lieber die Leute zu bekehren versucht, die wirklich nur das Billigklumpatfleisch essen, das zum Schlachten 1000te km herumgekarrt wird und einen bewußten Konsumenten einfach in Ruhe lassen.<<

Die Bezeichnung "vegane Liga" hört sich so Außerirdisch  :109: wir sind nur Menschen die Hunde und Schweine,Katzen und Kühe,Ratten und Hühner,Mäuse und Hasen auf die gleiche Stufe stellen.Für uns zählt jedes Lebewesen gleich viel. Wir machen keine Unterschiede ob dieses Tier bellt,miaut oder grunzt. Wir lieben ALLE Tiere,was doch eine schöne Sache ist oder?

@Lucy

>>Die " Fleischabfälle" entstehen aber auch nur, weil Menschen Fleisch essen.  Wenn sie es nicht mehr tun würden,  müssten wir Nahrung für unsere Haustiere selbst jagen gehen.<<

Wie darf man diese Aussage verstehen? Du willst aber nicht damit sagen,dass es deswegen unser egoistisches Verhalten rechtfertigt, so weiter zu machen wie bis her oder? Alleine der Ausdruck "Fleischabfall" verursacht mir Bauchweh :109:

Abgesehen davon bräuchten wir keine Tiere für unsere Haustiere zu jagen. Unsere HAustiere kommen ganz gut ohne Fleisch zu recht.Man braucht sich nur zu erkundigen.Und sollte anfangen,nicht alles zu glauben was man im Fernsehen/Internet/Zeitungen liest. Besser ist es mal selbst auszuprobieren.

Hier vielleicht paar nützliche Links :

http://www.provegan.info/index.php?id=313&L=0

http://www.diehundezeitung.at/sinn-oder-unsinn-vegane-futterung-von-hunden

http://antispe.de/txt/veganekatze.html

http://rohkost.info/2013/03/09/tierarzt-stellt-fest-vegane-futterung-maximiert-eine-gute-gesundheit-und-ein-langes-leben-nicht-nur-von-katzen-und-hunden/

http://www.vegan-news.de/vegane-katzenernaehrung/


http://www.vegandharma.de/?p=919

Wer Tiere liebt, sollte sie nicht quälen, nicht töten lassen und nicht essen. Wer Tiere liebt, sollte sie auch nicht an seine Haustiere verfüttern. Wer seine eigene Gesundheit und die Gesundheit seiner Haustiere liebt, sollte keine Tierprodukte als Nahrungsquelle verwenden. Die Gründe:

Die erheblichen gesundheitlichen Gefahren durch Barfen (Fütterung von rohem Fleisch), insbesondere wegen der Infektionen, sind bekannt.
Ein Hund ist ein Allesfresser und kein Carnivore. Es wird zwar öfters so dargestellt, ist aber nicht korrekt. Sogar ein Wolf frisst den pflanzlichen Mageninhalt seiner Beute. Der domestizierte Hund ist bestens an die menschliche Ernährung angepasst.

Fleischfütterung als ,,artgerecht" zu bezeichnen, ist eine ideologische Verblendung und daher völliger Unsinn. Offensichtlich bestehen erhebliche Irrtümer darüber, was der so missbrauchte Begriff ,,artgerecht" bedeutet. Artgerecht ist eine Ernährung dann, wenn sie dem Tier alle Nährstoffe zur Verfügung stellt, die es für ein gesundes und langes Leben braucht. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei einer richtig zusammengestellten veganen Fütterung in optimaler Weise der Fall. Alle Untersuchungen und Erfahrungsberichte zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sind und durchschnittlich erheblich länger leben. Auch vegan ernährte Katzen erfreuen sich bester Gesundheit.

Ich möchte hier niemanden einen Vorwurf machen,hier in diesem Forum treffen super liebe Menschen zusammen die sich für den Tierschutz engagieren,ich möchte euch nur zum Nachdenken bringen.Warum länger Tiere töten,wenn es doch ohne morden auch geht????? Diese Frage sollte sich jeder stellen.

Liebe Grüße Christian.





Eponine

Ich finde die Diskussion sehr gut, aber irgendwie gehört sie nicht ganz in den Thread, vielleicht wäre es möglich die betreffenden Posts in einen eigenen Thread zu verschieben?

Ich finde es immer wieder schön, wie versucht wird andere Leute zu bekehren. Fast schon etwas aufdringlich manchmal. Teilweise finde ich das ganze aber auch etwas verklärt. Wenn jemand alleine und für sich entscheiden kann, ob er vegetarisch, vegan, oder mit tierischen Produkten lebt, spricht nichts dagegen. Allerdings sollte niemandem die Entscheidung aufgedrängt werden, oder gar jemand dazu gezwungen werden. Egal ob das jetzt Kinder oder Tiere sind.

ZitatWer Tiere liebt, sollte sie nicht quälen, nicht töten lassen und nicht essen. Wer Tiere liebt, sollte sie auch nicht an seine Haustiere verfüttern. Wer seine eigene Gesundheit und die Gesundheit seiner Haustiere liebt, sollte keine Tierprodukte als Nahrungsquelle verwenden. Die Gründe:

Die erheblichen gesundheitlichen Gefahren durch Barfen (Fütterung von rohem Fleisch), insbesondere wegen der Infektionen, sind bekannt.
Ein Hund ist ein Allesfresser und kein Carnivore. Es wird zwar öfters so dargestellt, ist aber nicht korrekt. Sogar ein Wolf frisst den pflanzlichen Mageninhalt seiner Beute. Der domestizierte Hund ist bestens an die menschliche Ernährung angepasst.

Es mag wohl von Hund zu Hund und Katze zu Katze etc... verschieden sein. Aber vielleicht sollte man jedem Haustier dann einmal eine Schale vegane Nahrung und fleischliche Nahrung hinstellen und schauen was sie fressen.

Meinem Hund jedenfalls kann ich mit Gemüse gestohlen bleiben (kriegt sie aber trotzdem dazu *gg*), sie frisst lieber das Fleisch. Ja ich barfe. Und ja es gibt "Fleischabfall". Leider ist nicht alles Fleisch "gut genug für den Menschen" und da finde ich's immer noch besser, dieses Fleisch in die Haustierfütterung zu stecken.
Ja man kann auch nachverfolgen woher das Fleisch kommt. Und da rede ich jetzt nicht vom Ama Gütesiegel, Bioprodukten aus dem Supermarkt, etc ....
Stimmt schon, kein Tier stirbt freiwillig, aber wenn es stirbt, finde ich das noch besser als wenn es ungenutzt weggeworfen wird. Aber auch das passiert natürlich mit sehr vielen Fleischartikeln.

Übrigens stimmt es auch nicht so ganz, dass Veganer überhaupt kein Tierleid verursachen. Wenn auch nur indirekt, aber der Anbau teilweise hier gar nicht heimischer Pflanzen, die Bestellung des Bodens, etc .... da müssen manchmal leider auch (Feld)tiere dran glauben. Aber das ist ein anderes Thema.

ZitatFleischfütterung als ,,artgerecht" zu bezeichnen, ist eine ideologische Verblendung und daher völliger Unsinn. Offensichtlich bestehen erhebliche Irrtümer darüber, was der so missbrauchte Begriff ,,artgerecht" bedeutet. Artgerecht ist eine Ernährung dann, wenn sie dem Tier alle Nährstoffe zur Verfügung stellt, die es für ein gesundes und langes Leben braucht. Es kommt also ernährungsphysiologisch nicht darauf an, WOHER ein Tier die Nährstoffe erhält, sondern DASS es alle Nährstoffe erhält. Das ist bei einer richtig zusammengestellten veganen Fütterung in optimaler Weise der Fall. Alle Untersuchungen und Erfahrungsberichte zeigen, dass vegan ernährte Hunde gesünder sind und durchschnittlich erheblich länger leben. Auch vegan ernährte Katzen erfreuen sich bester Gesundheit.

Siehe oben. Wenn die Tiere sich frei dafür entscheiden, gut. Wenn man es ihnen aufzwingt finde ich es nicht gut, denn dann haben sie keine Wahl. Man sollte auch nicht ausser Acht lassen, dass ein Hund und eine Katze vielleicht nicht wissen, wieviele andere Tiere für sie sterben. Und sich daher aus dem Grund vielleicht nicht entschließen vegan zu leben. Dazu gibt es übrigens hier schon einen Thread. Ich glaube in der Barfer Ecke im Hundeforum.

Mittlerweile gibt es ja auch anscheinend nur mehr zwei Lager, die "Fleischesser" und die Veganer. Vegetarier sind dann wohl eine komische Mischform.
Ich habe übrigens eine Zeitlang tatsächlich gewusst woher die Eier, die ich gegessen habe kommen. Ich kannte die Hühner und Gänse, da sie einer Kollegin von mir gehören, die einen kleinen Hof hat auf dem sie alle frei durch die Gegend laufen. Leider ist sie mittlerweile weit weggezogen, deshalb musste ich mir andere Alternativen suchen. Natürlich war der Hof meiner Kollegin kein Massentierbetrieb und sie hat das auch nicht als Haupteinkommensquelle betrieben.

Ich glaube aber, dass man "am Land" tatsächlich noch oft unterscheiden kann von wo man tierische Produkte bezieht. In der Stadt muss man sich dafür mehr anstrengen, da geht das nicht einfach. Ich esse schon seit mehr als 10 Jahren kein Fleisch und keinen Fisch mehr. Also keine toten Tiere. Ich weiß auch, dass damit nicht alles behoben ist und Tierleid noch an ganz anderen Stellen zu finden ist. Ich glaube auch, dass sich das Bewusstsein der Menschen dafür ändern sollte, aber es gibt nicht nur zwei "extreme". Aber der Mittelweg ist ein sehr aufwendiger bei dem man nicht einfach in den Supermarkt gehen kann.

Der Veganismus ist auch erst in den letzten Jahren fortgeschritten. Fleischlose Produkte, bzw Fleischersatzprodukte gibt es erst seit relativ kurzer Zeit (im Vergleich zum Fleischverzehr). Die Forschung über Langezeit Auswirkungen in jeder Hinsicht (nicht nur für den Mensch) ist daher auch noch nicht so fortgeschritten.

Auch ist das Bewusstsein der Menschen nicht groß genug, dass es auch nicht ausreicht nur über Nahrungsmittel zu diskutieren. Kleidung, Toiletteartikel, Möbelstücke, etc .... Wenn wir schon beim Veganismus sind, gehört das alles und noch viel mehr ebenfalls dazu. Aber da wäre wirklich ein anderer Thread gut.

robin67

Bei der Eröffnung dieses Thread ging es um ein Verbrechen.
Der Transport von Rinderbabys über 2500 km.Ich finde das abscheulich.
Doch ich gestehe,ich esse Fleisch,Schwein,Kalb und Rind und Fisch und
Meeresfrüchte.
Mein Fleisch beziehe ich von einen Bauern in der Nähe.
Die Tier wachsen im Freien auf,sehen die Sonne und haben Gras unter
ihren Hufen.
Muttertier und Jungtier leben glücklich nebebeinander.
Der Transportstress bleibt ihnen ersparrt,weil sie am Hof betäubt,getötet und verarbeitet werden.
Der Bauer hat auf Grund seines Qualtätsstandards große Nachfrage und eine Warteliste.
Der Preis liegt um einiges höher als in den Supermärkten und ich zahle es gerne.
Nur Tiere können sich ihre Nahrung nicht aussuchen.
Ein Hund ist kein Rind und sollte daher artgerecht mit Frischfleisch oder guten Nassfutter ernährt werden,alles andere gleicht Tierquälerei. :112:
Im übrigen bin ich auch der Meinung,daß dieser Thread, auf Grund der Eröffnung einer Grundsatzdiskussion, ob vegan oder nicht, verschoben werden sollte.
Herbert


Christian

>>Ich finde die Diskussion sehr gut, aber irgendwie gehört sie nicht ganz in den Thread,<<

Warum nicht,es geht hier in dem Thread um unschuldige Lebewesen,welche wegen unserem Fleischkonsum,durch halb Europa transportiert werden.
Anhand der Reaktionen konnte ich erkennen,dass dieses Verbrechen nicht gerne gesehen wurde.
Viele der Menschen wissen nicht was sie dagegen tun können,und somit ist dieser Thread hier die optimale Lösung,diesem Verbrechen mit Aufklärung entgegen zu wirken.

Also wozu den Thread verschieben?

>>Ich finde es immer wieder schön, wie versucht wird andere Leute zu bekehren<<

Hier wird nicht versucht zu bekehren,hier wird versucht zu sensibilisieren.Hier wird versucht über Tierleid zu sprechen,welches wir durch Fleischkonsum verursachen.Viele Menschen wissen davon nichts. Aufklärung ist doch eine gute Sache?

Findest du es bekehrend,oder aufdringlich wenn dir jemand sagt,dass deine Hosentür offen steht,dein Auto abgeschleppt wird,oder dein Haus gerade abbrennt? Warum dann wenn ein Veganer dich darauf hinweist dass du unschuldige Tiere tötest,die Umwelt vernichtest,und deine Gesundheit ruinierst?

>>Wenn jemand alleine und für sich entscheiden kann, ob er vegetarisch, vegan, oder mit tierischen Produkten lebt, spricht nichts dagegen<<

Ich denke da liegst du falsch.Denn bei Tierprodukten spricht bestimmt das Tier welches geschlachtet wurde nicht gerade dafür oder?Nur weil Tiere für den Menschen keine verständliche Stimme haben,dürfen wir ihre Schrei nicht länger ignorieren. So was nennt sich Verblendung.Wir wissen wie es ihnen geht,versuchen es aber mit hunderten Ausreden zu verdrängen.Damit machen wir uns nicht unschuldiger.

>>Allerdings sollte niemandem die Entscheidung aufgedrängt werden, oder gar jemand dazu gezwungen werden. Egal ob das jetzt Kinder oder Tiere sind. <<

Sehr interessant dieses Argument,was steckt dahinter?

Die meisten Eltern entscheiden aber beim Einkauf nach ihrem besten Wissen und Gewissen oder? Sprich die wenigsten fragen die Kinder : Du Schatzi,es gibt die originale Nutella,sprich inklusive Tierprodukten und Tierleid,oder die vom Maran-vegan,die ist um paar Cent teurer,aber dafür musste kein Tierchen sterben. Diese Frage stellen die wenigsten Eltern ihren Kindern.

Oder :

Du Schatzi: Es gibt die Cevapcici´s vom Rind,vom Schwein,oder auf planzlicher Basis.Welche davon möchtest du?

Oder:

Du Schatzi: Es gibt eine normale Milch,von der Kuh,welche aber nicht für deinen Mund,sondern für den Mund der Kälber gedacht ist,sie diese aber nicht bekommen,weil die Milch für die Kälber ja zu kostbar wäre. Willst du sie trotzdem den Kälbchen wegtrinken,oder entscheidest du dich für eine Soja/Hafer/Reis/Mandelmilch für welche keine Tiere leiden musste?

Nur soviel zum Thema Entscheidungen aufdrängen  :107:
Wir drängen unseren Kindern alles auf,egal ob es die Ernährung ist,der Kindergarten,was sie im Fernsehen schauen dürfen,was sie zu spielen haben,alles drängen wir ihnen auf. Also warum nicht auch eine tierfreundliche Ernährung?

Wir gehen mit ihnen zum Mc.Donalds und stellen sie vor die Wahl,ob sie einen Dreck,oder einen Scheißdreck essen möchten.

Wir entscheiden alles für sie! So sind wir. Wir haben es doch auch nicht anders gelernt.

>>Es mag wohl von Hund zu Hund und Katze zu Katze etc... verschieden sein. Aber vielleicht sollte man jedem Haustier dann einmal eine Schale vegane Nahrung und fleischliche Nahrung hinstellen und schauen was sie fressen. <<


Genau dass sollten wir mal machen. Und wenn unser lieber Hund faxen macht,dann versuchen wir es morgen wenn sein Magen knurrt eben nochmal.So schnell kannst du nicht schauen werden sie es lieben. Außer dein Hund ist die Welt für dich,hinter dir die Sintflut und gute Nacht. Wenn einem andere Tiere egal sind,welche wegen uns,oder unsrer Hunde,also wieder wegen uns,sterben müssen egal sind,dann macht es wohl wenig sinn hier zu diskutieren.Is auch klar.

>>Leider ist nicht alles Fleisch "gut genug für den Menschen" und da finde ich's immer noch besser, dieses Fleisch in die Haustierfütterung zu stecken. <<

Hhmmm,versteh ich nicht,auf der einen Seite ist der Hund unser ein und alles,auf der anderen Seite geben wir ihnen den Dreck,welcher für uns nicht gut genug ist`? Muss man das verstehen können?

>>Übrigens stimmt es auch nicht so ganz, dass Veganer überhaupt kein Tierleid verursachen. Wenn auch nur indirekt, aber der Anbau teilweise hier gar nicht heimischer Pflanzen, die Bestellung des Bodens, etc .... da müssen manchmal leider auch (Feld)tiere dran glauben. Aber das ist ein anderes Thema.<<

Da stimme ich dir zu 100 % zu,und auch das gehört hier her.

Ich frage mich nur warum Fleischesser von Veganern immer 140% verlangen,selbst aber nicht im Stande sind,10% zugeben,und auf Fleisch welches von toten Tieren stammt verzichten zu können?

Für mich persönlich ist Veganismus nur der ERSTE Schritt in die richtige Richtung,und darf bei Gott nicht alles und somit Endstation sein.

Übrigens wer Pflanzen liebt sollte sich für ein veganes Leben entscheiden:

Wer Pflanzen liebt und schützen will, lebt vegan. In unseren Breiten und Kulturkreisen stehen ca 97% aller "Nutztiere" in der Massentierhaltung, ohne je eine Weide gesehen zu haben. Gefüttert mit Pflanzen, die deutlich effektiver im menschlichen Direktverzehr eingesetzt werden könnten.
Es muss ein Vielfaches an Pflanzen verfüttert werden, um einen Bruchteil für den Menschen Verwertbares herauszubekommen.

>>Wenn die Tiere sich frei dafür entscheiden, gut. Wenn man es ihnen aufzwingt finde ich es nicht gut, denn dann haben sie keine Wahl<<

90% aller Hundebesitzer füttern ihren Hunden den Dreck aus der Dose,sie stellen es den Tieren hin,und fertig.Also wer zwingt hier nichts den eigenen Hunden auf?

>>Ich glaube auch, dass sich das Bewusstsein der Menschen dafür ändern sollte, <<

Und wieder gebe ich dir zu 100% recht.Deswegen ist es auch wichtig darüber zu sprechen.Viele Menschen glauben noch an das was sie im Fernsehen zu hören bekommen. Leider steckt da nur finanzielles Interesse dahinter,und nicht viel im Interesse der Tiere.

>>Auch ist das Bewusstsein der Menschen nicht groß genug, dass es auch nicht ausreicht nur über Nahrungsmittel zu diskutieren. Kleidung, Toiletteartikel, Möbelstücke, etc .... Wenn wir schon beim Veganismus sind, gehört das alles und noch viel mehr ebenfalls dazu. Aber da wäre wirklich ein anderer Thread gut.<<

Aber irgendwo muss angefangen werden oder?
Wir sagen ja auch keinen Spendern sie sollen entweder 100 Bausteine spenden oder gar keinen. Es sit doch schon eine tolle Sache wenn man mal anfängt keine Tiere zu essen,und danach geht man einen Schritt weiter,kauft keinen Pelz mehr um sich zu wärmen,verzichtet auf Daunen in Jacken/Decken/Pölster,verzichtet auf Leder,auf Seide usw. Aber irgendwo sollte man als Tierliebhaber schon anfangen,seinen Konsum tierfreundlicher zu gestallten.








Eponine

ZitatWarum nicht,es geht hier in dem Thread um unschuldige Lebewesen,welche wegen unserem Fleischkonsum,durch halb Europa transportiert werden.
Anhand der Reaktionen konnte ich erkennen,dass dieses Verbrechen nicht gerne gesehen wurde.
Viele der Menschen wissen nicht was sie dagegen tun können,und somit ist dieser Thread hier die optimale Lösung,diesem Verbrechen mit Aufklärung entgegen zu wirken.

Der Thread wurde wegen diesem Video eröffnet und sollte darauf aufmerksam machen. Durch eine Grundsatz Diskussion Vegan oder nicht, kann das sehr leicht untergehen. Deshalb sollte er verschoben werden. Ausserdem kann ich mir auch vorstellen, dass viele diese Diskussion nicht hier suchen, da es aus dem Titel nicht hervor geht. Deshalb wäre meine Bitte an einen Admin die Diskussion mit den Beiträgen an die richtige Stelle zu verschieben.

ZitatHier wird nicht versucht zu bekehren,hier wird versucht zu sensibilisieren.Hier wird versucht über Tierleid zu sprechen,welches wir durch Fleischkonsum verursachen.Viele Menschen wissen davon nichts. Aufklärung ist doch eine gute Sache?

Findest du es bekehrend,oder aufdringlich wenn dir jemand sagt,dass deine Hosentür offen steht,dein Auto abgeschleppt wird,oder dein Haus gerade abbrennt? Warum dann wenn ein Veganer dich darauf hinweist dass du unschuldige Tiere tötest,die Umwelt vernichtest,und deine Gesundheit ruinierst?

Zur Sensibilisierung hat das Video womöglich beigetragen. Deine Beiträge hingegen wirken jedoch schon ein bisschen anprangernd und nicht aufklärend. Die angeführten Vergleiche sind wohl etwas lächerlich.

Ich habe oft das Gefühl, dass "Fleischesser" von Veganern auch für dumm gehalten werden. Sicher wissen viele nicht, was dahinter steht, und ihnen ist es auch egal. Aber vielen ist es auch nicht egal und sie essen trotzdem Fleisch, aber sie schauen wo es herkommt und von wo sie es beziehen. So wie Robin das schreibt. Sicher manche verschließen auch die Augen vor den Missständen, aber manche müssen die Missstände auch nicht sehen und wissen trotzdem, dass sie da sind. Da ist dann die Frage was man daraus macht. Eben auch zum Beispiel sich darum kümmern wie das Tier gelebt hat.

ZitatIch denke da liegst du falsch.Denn bei Tierprodukten spricht bestimmt das Tier welches geschlachtet wurde nicht gerade dafür oder?Nur weil Tiere für den Menschen keine verständliche Stimme haben,dürfen wir ihre Schrei nicht länger ignorieren. So was nennt sich Verblendung.Wir wissen wie es ihnen geht,versuchen es aber mit hunderten Ausreden zu verdrängen.Damit machen wir uns nicht unschuldiger.

So macht sich auch jedes Tier, das ein anderes frisst schuldig. Die Frage ist eher wie der Mensch mit der Zucht zur Tötung und "dem Massenartikel" Tier umgeht. Es stimmt auch nicht ganz, dass Tiere nur töten um zu Essen, bzw dann alles Verspeisen. Allerdings fressen meist mehrere Tiere von der Beute, deswegen wird sie im Grunde besser und oft gänzlich verwertet. Bei der Massentierhaltung des Menschen ist das natürlich nicht so, da sterben viele Tiere umsonst und es gibt jede Menge andere Qualen für die Tiere. Deswegen finde ich es schätzenswert, wenn sich manche doch Gedanken machen wo sie das Fleisch herbekommen, als einfach nur stur im Supermarkt nach "billig" zu suchen.

ZitatNur soviel zum Thema Entscheidungen aufdrängen  :107:
Wir drängen unseren Kindern alles auf,egal ob es die Ernährung ist,der Kindergarten,was sie im Fernsehen schauen dürfen,was sie zu spielen haben,alles drängen wir ihnen auf. Also warum nicht auch eine tierfreundliche Ernährung?

Wir gehen mit ihnen zum Mc.Donalds und stellen sie vor die Wahl,ob sie einen Dreck,oder einen Scheißdreck essen möchten.

Wir entscheiden alles für sie! So sind wir. Wir haben es doch auch nicht anders gelernt.

Dem stimme ich nicht zu. Auch da gibt es nicht nur 2 Extreme. Ich finde es sehr wichtig, dass Kinder lernen, dass Tierprodukte nicht im Supermarkt wachsen und ihnen auch die "Geschichte" dahinter zu erzählen, wo das Fleisch also herkommt. Ist mir schon klar, dass es ein gewisses Alter braucht, um die Dinge auch zu verstehen.
Aber ich finde auch wenn man Kinder von vornherein vegan erzieht, ist ja noch lange nicht gegeben, dass sie ihr Lebenslang vegan bleiben. Denn auch da ist die Entscheidung für sie gefällt worden.

ZitatGenau dass sollten wir mal machen. Und wenn unser lieber Hund faxen macht,dann versuchen wir es morgen wenn sein Magen knurrt eben nochmal.So schnell kannst du nicht schauen werden sie es lieben. Außer dein Hund ist die Welt für dich,hinter dir die Sintflut und gute Nacht. Wenn einem andere Tiere egal sind,welche wegen uns,oder unsrer Hunde,also wieder wegen uns,sterben müssen egal sind,dann macht es wohl wenig sinn hier zu diskutieren.Is auch klar.

Ja und genau das ist aufdrängen und keine freie Entscheidung. Ich esse zwar seit mehr als 10 Jahren kein Fleisch, aber ich weiß nicht, wenn ich lang genug (vielleicht einige Wochen?) hungern müsste und mir dann jemand ein Steak hinstellt, ob ich widerstehen könnte.

Der Versuch sollte mit vollem Magen, bzw mit normalem Hunger passieren, dann ist es freie Entscheidung. Gibt es denn schon Langezeit Studien, wie sich vegane Ernährung auf Hunde und Katzen auswirkt?

ZitatHhmmm,versteh ich nicht,auf der einen Seite ist der Hund unser ein und alles,auf der anderen Seite geben wir ihnen den Dreck,welcher für uns nicht gut genug ist`? Muss man das verstehen können?
Wenn man sich etwas mit der Materie beschäftigt, versteht man das. Es gibt Fleischteile die nicht für den Menschen im Supermarkt landen, weil sie anscheinend für den Ottonormalverbraucher Konsumenten nicht verwendet werden können. Das hat verschiedenste Gründe. Allerdings sind sie kein "Dreck", sie sind in der Qualität ebenfalls gut. Man könnte diese Teile also entweder unverbraucht wegwerfen, oder zB als Tierfutter verwenden. Und unverbraucht wegwerfen wär doch schade, oder?

ZitatAber irgendwo muss angefangen werden oder?
Wir sagen ja auch keinen Spendern sie sollen entweder 100 Bausteine spenden oder gar keinen. Es sit doch schon eine tolle Sache wenn man mal anfängt keine Tiere zu essen,und danach geht man einen Schritt weiter,kauft keinen Pelz mehr um sich zu wärmen,verzichtet auf Daunen in Jacken/Decken/Pölster,verzichtet auf Leder,auf Seide usw. Aber irgendwo sollte man als Tierliebhaber schon anfangen,seinen Konsum tierfreundlicher zu gestallten.

Warum ruderst du jetzt zurück? Warum kommt der Pelz, die Daunen, Leder usw erst an 2. Stelle? Ich zitiere noch einmal von oben:
ZitatNur weil Tiere für den Menschen keine verständliche Stimme haben,dürfen wir ihre Schrei nicht länger ignorieren
Lebendig gehäutet zu werden ist wohl auch eine besondere Art der Qual. Da sollte ja dann wohl auch kein Unterschied zu den Nutztieren sein.

Für mich ist der Anfang übrigens bei Pelz. Pelz braucht der Mensch wirklich nicht. Genauso wenig wie Daunen und Leder. Und auch da gibt es sehr viele gute Alternativen.

Mohnblume

Also ich finde diese Diskussion super, sehr sachlich und informativ, und finde sie gehört genau hierhin.

Ich finde es sehr gut, wie Du, Christian, deinen Standpunkt erklärst und kann alles nachvollziehen.

Ich selber bin Vegetarierin, trinke meistens vegane Milch, Eier kommen von meinen eigenen Hühnern ...... aber ich esse noch Käse und und und ....... obwohl ich weiss, dass es nicht richtig ist ...... habe aber den Schritt  zum vegan sein noch nicht geschafft. Ich hoffe, ich schaffe es irgendwann und darum interessiert mich diese Diskussion.

Erschwerend kommt bei mir dazu, dass ich Obst und das meiste Gemüse nicht mag  :shucks:

nuffl

ich finde die diskussion auch toll... ich bin fleischesser (ja... *schäm*) konnte meinen schatz aber mittleweile davon überzeugen, dass es nur noch 1x die woche fleisch gibt und ich glaube, wenn jeder auch wenigstens nur auf einen teil "verzichtet" (ich würds nicht mal als verzicht bezeichnen, weil man isst einfach was andres... man verhungert ja nicht), wäre schon sehr viel getan und eben so tierleid, wie im 1. post berichtet, deutlich reduziert.

auch mein dad hat letztens die vegan gefüllte zucchini sehr gern gegessen und als absoluter fleisch(fr)esser hätt er die niemals probiert, wenn ich ihm vorher verraten hätt, was da drin ist... *gg* mit dem leckeren tomatensaucerl drüber hat ers auch ned gleich gesehn...

aber wie das schon auch weiter oben geschrieben wurde... ich glaube einfach, dass man vieles vom elternhaus "mitbekommt"... so war bei uns zb immer mehr fleisch als gemüse am tisch... oder mein schatz kannte viele gemüsearten gar nicht, als wir uns kennengelernt hatten...

ich finde es gut, wenn man immer wieder ein bissl über den eigenen tellerrand schaut und einfach probiert... nur weil etwas anders ist, ist es ja nicht grauslich...

dank der diskussion hab ich für mich viele sehr interessante neuigkeiten und infos sowie links bekommen... danke!

Lucy

Zitat von: Christian am 19.08.2014 - 16:23
@Lucy

>>Die " Fleischabfälle" entstehen aber auch nur, weil Menschen Fleisch essen.  Wenn sie es nicht mehr tun würden,  müssten wir Nahrung für unsere Haustiere selbst jagen gehen.<<

Wie darf man diese Aussage verstehen? Du willst aber nicht damit sagen,dass es deswegen unser egoistisches Verhalten rechtfertigt, so weiter zu machen wie bis her oder? Alleine der Ausdruck "Fleischabfall" verursacht mir Bauchweh :109:

Liebe Grüße Christian.

ich habe mich auf das Posting meiner Vorrschreiberin bezogen. Hier war die Rede von "Fleischabfällen". daher hab ich es unter Anführungszeichen gesetzt. Artgerechte Ernährung für meinen Hund und meine Katzen beinhaltet auch Fleisch. Das ist für mich klar. Ich pers. kann darauf verzichten. ABer ganz vegan zu leben,  das glaube ich nicht, dass ich schaffe. Aber ich bewundere dein Engagement sehr!!! DANKE!!
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Christian

#23
Liebe Eponine und Mitleser.

Ich möchte nicht den Eindruck erwecken,mir ginge es hier um einen Kampf.Und sei es ein Kampf der Argumente.

Denn darum geht es mir hier definitiv nicht.

Ich möchte nur zeigen,dass wir nicht länger den Geschmack des Schnitzl´s zu verteidigen haben sollten,sondern das Tier,welches es war bevor es von uns zur Salami,der Kantwurst,oder der Extra gepresst wurde.

Du liebe Eponine bist der Meinung diese Unterhaltung gehöre hier nicht her.
Warum nicht?
In diesem Thread geht es um österreichische Rinderbabys die über 90 Stunden nach Spanien transportiert wurden.
Anhand der Reaktionen konnte man doch deutlich erkennen,dass dieses Verbrechen nicht geduldet wird.Von niemanden von uns.

So jetzt könnten wir sagen,dass uns die Tierchen zwar leid täten,aber man eh nicht wirklich helfen kann,denn keiner hätte ein Lösung parat.Dem ist aber nicht so.

Ich sage,uns tun die Tiere leid,wir wollen nicht länger für diese und ähnliche Tiertransporte verantwortlich sein,also sollten wir dagegen etwas unternehmen.

Bei jeden Einkauf können wir dagegen Stimmen,wir können sehr wohl mit der Wahl unseres Einkaufes aufzeigen,dass wir gegen Tiertransporte sind.

Wie?Na völlig easy,wir kaufen keine Milch mehr.Wenn wir keine Milch mehr kaufen,können diese Transporte nicht länger statt finden.

Ich erzähl einen Käse?Nein definitiv nicht.

Begründung :

"Eine Säugetiermutter gibt nur Milch, wenn sie ein Kind geboren hat. Dieses grundsätzliche Faktum wird von KonsumentInnen von Kuhmilch gerne vergessen, erwähnt doch die Werbung nichts davon. Jedes Jahr gebiert die Kuh also ein Kalb. Für die weiblichen Kinder gibt es zumeist eine ,,Verwendung", sollen sie schließlich die Mütter in der Milchherde nach kurzer Zeit ersetzen, wenn diese ausgelaugt sind und ihre Milchleistung zurückgeht. Die männlichen Kälber allerdings sind vom wirtschaftlichen Standpunkt aus ,,überflüssig". Vor einigen Jahren noch gab es die sogenannte Herodesprämie, eine EU-Zahlung dafür, männliche Milchkälber in der nächsten Tierkörperverwertung vernichten zu lassen, um den Markt zu entlasten. Aufgrund großer Proteste wurde dieses Projekt beendet. Was geschieht nun mit den rund 80.000 männlichen Kälbern aus der Milchindustrie in Österreich, die jährlich ,,überzählig" sind?

Sie werden in den Süden transportiert. Wir vom VGT haben uns das kürzlich wieder angesehen und sind einem LKW vom Raum Wien bis nach Spanien gefolgt. 90 lange Stunden dauerte für die kleinen Tierkinder, die ständig nach ihrer Mutter schrien, der gesamte Tiertransport. 2500 km legten sie dabei zurück, auf dreistöckigen LKWs mit Anhänger, gut 250 Kälber auf einmal.

Jetzt tun uns diese Babys leid,aber was machen? Nochmal es ist so einfach,wir müssen nur auf Milch verzichten.
Auf eine Milch,welche völlig unnatürlich für uns Menschen ist.Diese Milch ist für die Kälber der Kühe gedacht,nicht für uns.

Also warum stellen wir uns über das Tier,und trinken ihnen die Milch weg?
Warum trinken wir nicht die Milch unserer Hunde?Oder die einer Katze?
Weil es unnatürlich ist,aber die einer Kuh trinken wir? Da rennt doch was schief Leute  :not speak:

Seht mal in diesen Beiträgen was es bedeutet Milch zu konsumieren:

http://www.peta2.de/MilkKills
oder hier
http://kleineroeko.blogspot.de/2013/07/mullermilchs-muuh-gefunden.html

Wisst ihr eigentlich warum wir heute im Jahre 2014 in Europa noch Fleisch/Eier oder andere Tierprodukte wie Kuhmilch zu uns nehmen?

Aus drei Gründen.

1:Weils schmeckt
2:Weil es Tradition ist
3:Weil wir es so gewöhnt sind

Es gab eine Zeit,da lebten wir in Hölen,schliefen auf Bäumen und haben in den Wald geschissen.Tun wir das heute noch?Nein wir haben uns geändert!Wir haben uns weiter entwickelt.

Es gab eine Zeit in Belgien,da gab es tatsächlich einen Zoo mit kleinen schwarzen afrikanischen Kindern.Man sagte "Neggerkinder" zu ihnen.Der weise Mensch ging in diesen Zoo um sich an den dunkelhäutigen Kindern zu ergötzen .Er gab ihnen Bananen um zu sehen,was die Kinder damit machen würden.Ja lange ist´s her aber auch diese Zeit gab es.

Dann gab es auch die Zeit der Sklaverei.Jeder der es sich leisten konnte,hielt sich einen Sklaven zu Hause.Weil es aber Menschen gab,die schon früher der Meinung waren,einen Sklaven zu halten wäre ein Verbrechen,gabe es sofort passende Ärzte dafür, die "beweisen" konnten,dass ein schwarzer Mann kein so ein ausgeprägtes Schmerzempfinden hatte wie es der weise Mensch hatte.Von nun an hatten diejenigen die einen Menschen für sich arbeiten liesen,KEIN schlechtes Gewissen mehr.

Noch vor nicht so langer Zeit,war die Frau in Österreich NICHT wahlberechtigt.

Wir sind sich doch einig,dass all meine aufgezählten Veränderungen zum positiven beigetragen haben oder?

Also warum nicht an etwas teilhaben möchten,was zur Verbesserung aller Lebewesen beitragen würde?Und noch dazu wenn es so einfach wäre.

Warum fangen wir nicht endlich damit an,friedlich zu leben?
Wir sind gegen Kriege,füllen unsere Teller aber nach wie vor mit Teilen von toten Tieren. Unser Teller,bzw das was sich darauf befindet gleicht einem Schlachtfeld.

In Afrika verhungern und verdursten Kinder,weil wir ihr Getreide importieren ,welches wir an unsere "Nutztiere" verfüttern.

Blödsinn? Dann überzeugt euch selbst,und seht euch diese Grafik hier an. http://www.erkenne-den-zusammenhang.de/

Oder wenn ihr meinen Worten nicht glaubt,oder ich schlecht argumentiere,habe ich ganz bestimmt kein Problem damit,dann hört euch die paar Minuten den Vortrag von Philip Wollen an.

Die Notwendigkeit auf Fleisch zu verzichten. http://www.youtube.com/watch?v=yYTlclsy6wA

Bis übermorgen könnten wir hier diskutieren,ob es richtig ist Tierprodukte zu konsumieren oder nicht.
Ich frage mich nur,dürfen wir das Leben der Tiere von unseren Argumenten abhängig machen?

Müssen sich jetzt alle Veganer,und alle Tierrechtler einen Rhetorikkurs unterziehen,nur weil sie versuchen für die Rechte der Tiere zu kämpfen?ich verteidige hier keinen Fußballverein,keine Partei,keine Farbe.

Ich verteidige das Tier,welches um Hilfe schreit,und von vielen Menschen leider noch nicht erhört wird.

Angenommen ich hätte jetzt bessere Argumente als du,würde es etwas an deiner Gewohnheit ändern?Ich denke nicht,denn wenn man es nicht verstehen möchte,hat das Gegenüber keine Chance etwas zu erreichen.

Ich möchte dir nochmal klipp und klar sagen,dass ich nicht dein Feind bin liebe Eponine,und auch kein Besserwisser,denn das bin ich nicht.
Ich mag dich nämlich schon alleine deswegen,weil du meinen Lieblingsverein unterstützt  :be happy:

Ich mag diesen Verein,und ich mag die Leute die so eine gewaltige Summe an die Tiere gespendet haben.

Nur weil wir uns für ein veganes und somit tierfreundliches Leben entscheiden könnten,heißt das ja nicht,dass wir deswegen weniger nach Nitra fahren sollten. Beides ist eine tolle Sache.

Wenn wir uns in Zukunft in Schwechat am Mc.Donalds Parkplatz treffen,nehmen wir halt in Zukunft keinen Burger zu uns,sondern essen einen Salat,hilft den Tieren welche nicht geschlachtet werden brauchen,und ist auch viel gesünder für unseren Körper.

Gesundheitliche Fakten :

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/calciumversorgung-veganer-ia.html
oder
http://www.provegan.info/index.php?id=221&L=0


Und auch ich habe 28 Jahre meines Lebens Tiere gegessen,und mein größtes Hobby war es Fische zu quälen.
Heute weiß ich es besser,heute weiß ich was ich den Tieren damit angetan habe.
Nur weil ich nicht auf meine Kuhmilch verzichten konnte,und nicht im Stande war,auf Soja/Hafer/Reis/Mandel/Grasmilch umzusteigen,fanden,bzw finden diese Tiertransporte statt.

Also wie gesagt auch ich war 28 Jahre meines Lebens Teil dieses Systems.
Aber man darf sich doch zum Wohle der Tiere bessern oder? Man muss nicht töten wenn man es nicht will.Wir haben die Wahl dem jeden Tag ein Ende zu setzen.

Was ich nicht mag sind Leute die sich für das Leid der Tiere verantwortlich machen.Und nur darum ging es mir hier.
Ich wollte darüber sprechen was wir alle gegen dieses Elend tun können.Und falls ich dir damit auf den Schlips gestiegen bin,dann war das nichts persönliches.

Meine letzte Frage die ich an dich habe ist folgende:

Warum engagierst du dich für Tiere?

Wohl weil du ein herzensguter Mensch bist,und weil dir Tiere wichtig sind oder?

Warum aber noch länger nur ein Haustierfreund sein,wenn es doch auch genauso einfach wäre,ein Tierfreund aller Tiere zu sein?Das machst du im vorbei gehen wenn du willst.Bei jedem deiner Einkaufe kannst du dich GEGEN Tierleid entscheiden.

Das kann doch keine persönliche Sache sein,ob ein Tier wegen mir leben oder sterben muss?Wo ist das eine persönliche Sache?
Ein Mörder darf auch nicht wahllos um sich ballern nur weil ihm danach ist.

Ein Leben zu retten muss doch immer der richtige Weg sein oder? Schau doch mal was in dem Satz:Leben und Leben lassen steckt?

Jeder soll sein Leben so leben dürfen wie er will, solange er keinen anderen Lebewesen Schaden zufügt.
Diese Grenze sollten wir lernen nicht länger zu überschreiten.

Ich wäre dir,den Moderatoren,und Admin`s sehr dankbar,wenn wir eine Unterhaltung auf diesem Niveau,genau HIER weiterführen dürften  :clap:

Wir sind doch alle nett und höflichst zu einander,so wie es sein soll. :67:

Abschließend habe ich hier noch ein wunderschönes "Versöhnungslied" für euch.Bitte anhören,laut aufdrehen,und darüber nachdenken.
https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=Yc7ysAp0_Fg

Ganz liebe Grüße  :kacsint2: