Wie lernt Josie Stiegen gehen?

Begonnen von Inge B., 09.01.2010 - 16:31

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Inge B.

Ihr Lieben!

Heute wollte ich mein Pflegie Josie (Min-Jack-Russel-Mix die mit ihren Jungen unter einer Stiege(!) gefunden wurde) zum Probewohnen bringen und dabei hat sich leider herausgestellt, dass ihr Stiegen - ich wohne ebenerdig - ausgesprochen Angst machen.
Es war mir nicht möglich sie in den 2. Stock zu locken. Nach vielen gescheiterten Versuchen habe ich sie wieder zu mir genommen, da die geplante Familie zu recht gemeint, wenn sie keine Stiegen geht, sei sie nicht der richtige Hund für den 2.Stock.
Wenn sie ihre Stiegenangst überwinden kann, wären sie sehr interessiert an Josie.

Hier im Haus ist auch eine Stiege und da habe ich nun herumprobiert. Mein Hund und das andere Pflegi gehen problemlos hinauf. Josie kann ich mit ihren Lieblingsleckerlis und den anderen Hunden nur bis zur 5.Stufe locken. Dann ist aus!!


Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem, kennt den Wunderwutzitrick oder kann mir etwas raten? Ich wäre sehr dankbar.

Inge B.

lina

Hallo Inge, ich finde es echt Schade, dass die Familie die Zeit und Geduld nicht aufbringen will, um Josie das Stiegensteigen beizubringen! Ist das wirklich der ideale Platz für sie??

Ich würde Josie nicht über die Stiegen locken, sondern ihr einfach keine Wahl lassen. An die Leine und Stiegen rauf und runter, bis sie merkt, dass es das normalste auf der Welt ist. So hab ich meinem Rüden das Aufzugfahren gelernt. Nach drei mal Fahren ist er freiwillig eingestiegen ;)!

winston

die lernt das sicher schnell und so wie ich sie kennengelernt hab ist sie doch leicht zu animieren.
gehst du mit ihr alleine oder nimmst du einen anderen mit?
wenn nicht könnte eines deiner enkelkinder, weiss nur nicht wie alt die sind, im spiel mit ihr einmal eine rauf wieder runter, dann 2 ......
würde auch nicht so lang bis nimmer geht, sondern mehrmals kleine einheiten........
den rest denk ich mir lieber....

bluedog

ich glaub, da gibts nur eines, viel geduld....

meine mausmaus kannte keine leine, kein geschirr, wir sind am anfang spazieren gestanden....
sobald sie ein halsband oder geschirr um hatte und eine leine dran, hat sie keinen schritt mehr gemacht.
wir sind wie die salzsäulen in der gegend herumgestanden, ich hab immer mal einen schritt gemacht und mich entfernt und nicht nachgegeben, also nicht aufgegeben und heimgegangen.
wir sind anfangs wirklich eine halbe stunde am selben fleck gestanden.
irgendwann fing sie dann an sich zu bewegen.

ich denke, ich würds weiterhin mit extratollen superleckerlis probieren, extrawurst oder sowas vl., auf jede stufe ein stückchen legen und dann vorausgehen und sie locken, die stufen "schmackhaft" machen (ui, feeeiiiin.....  und nicht drüber nachdenken, was die nachbarn wohl denken....       :rolleyes:     ;) )    
kann sein, dass du demnächst viel zeit im stiegenhaus verbingst.....        ;)

ZitatHallo Inge, ich finde es echt Schade, dass die Familie die Zeit und Geduld nicht aufbringen will, um Josie das Stiegensteigen beizubringen! Ist das wirklich der ideale Platz für sie??
ähm, ja........
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

winston

@ lina
wollte dir nicht in den rücken fallen du warst mit schreiben einfach schneller, aber sonst bin ich ganz deiner meinung!

Bullyfamilie

meine Bulldoggen sind beide nicht stiegen steigen gewohnt gewesen.
Gelbs nicht und Dolly auch net.
Heute kein Thema mehr, sogar Dolly geht schon ganz normal rauf und runter und das nach 3 Wochen.

Ich finde es auch nicht ganz OK wenn diese Familie sich nicht selbst ein Herz fasst um ihrem neuen Familienmitglied das selbst beizubringen.
Gerade das sind doch die schönen Erlebnisse  :O

Ich würde sie auch an der Leine nehmen und losgehen mit ihr wenn sie sich nicht locken lässt. Keine Unsicherhet zeigen und fertig.

Mitten auf der Stiege zu gehen fällt ihnen anfangs schwer. Sie wollen sich lieber an einer Wand entlang "drücken".
lieben Gruß
Sabine & Bande
GEBLS + DOLLY + LILLY + MIMI



winston

vor allem ist josie sehr klein und leicht....also ein paar tage mit ihr rauf u. runter............

Bidi

Hello!
Das sich die Interessenten leider nicht die Zeit nehmen bzw. Josie geben wollen ist schade, aber naja ....

Freunde hatten mal mit einem Bernhardiner Maedel das gleiche Problem - worauf wir die Stiegen mal optisch veraendert habe, d.h. diverse Fleckerlteppiche und Spielsachen verstreut, dann eine handvoll Leckerlie, einer von uns oben, einer unten und dann mit den bekannten Nitra Geraeuschen qiekend gelockt und so wie Lina gemeint hat, keine Wahl gelassen, rauf-runter, rauf-runter, dann immer mehr Teppiche entfert und nach einem Wochenende war die Sache gegessen  :)

Also ich wuerd sie immer wieder damit konfrontieren und ich denke, dann ist das nichts mehr Neues und die Angst geht weg!

Viel Erfolg und LG,
Bidi










i
LG Bidi

Ilse

ZitatOriginal von Inge B.
Ihr Lieben!

Heute wollte ich mein Pflegie Josie (Min-Jack-Russel-Mix die mit ihren Jungen unter einer Stiege(!) gefunden wurde) zum Probewohnen bringen und dabei hat sich leider herausgestellt, dass ihr Stiegen - ich wohne ebenerdig - ausgesprochen Angst machen.
Es war mir nicht möglich sie in den 2. Stock zu locken. Nach vielen gescheiterten Versuchen habe ich sie wieder zu mir genommen, da die geplante Familie zu recht gemeint, wenn sie keine Stiegen geht, sei sie nicht der richtige Hund für den 2.Stock.
Wenn sie ihre Stiegenangst überwinden kann, wären sie sehr interessiert an Josie.

Hier im Haus ist auch eine Stiege und da habe ich nun herumprobiert. Mein Hund und das andere Pflegi gehen problemlos hinauf. Josie kann ich mit ihren Lieblingsleckerlis und den anderen Hunden nur bis zur 5.Stufe locken. Dann ist aus!!


Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem, kennt den Wunderwutzitrick oder kann mir etwas raten? Ich wäre sehr dankbar.

Inge B.


ich bin jetzt vielleicht ganz krass, aber wenn die Herrschaften nicht die Geduld aufbringen können, dem Hunde das Stiegensteigen selbst beizubringen- dann vergiss die Leute!
Meine Meinung X(
Ilse und die 3 Pinscherln, unvergessen meine kleine Carlina, Melly die Robuste, mein Energiebündel Lizzy, Kitty,  Minnie, Bambi, Charly, Candy, Amy, mein letztes Möpschen Zofie, meine Französin Lori und jetzt meine süße, nicht überhörbare Bibi

Inge B.

Danke für Eure vielen Anregungen!

@ Lina: Das einfach rauf und runter würde bedeuten, ich schleife sie hinauf und sie geht dann von selber runter.
Das wollte ich dort in dem Stiegenhaus nicht, um ihr diese Stiege nicht "negativ" zu besetzen.

Josie wäre für eine ältere Dame gedacht gewesen, die sich mit dem Stiegentraining absolut überfordert gefühlt hat.

Ich werde hier im Haus eifrig mit Leckerlis üben - leider ist sie so gar nicht verfressen - vielleicht lernt sie es in den nächsten Tagen.

@bluedog : Nachbarn im Haus sind meine erwachsenen Kinder und die wundern sich schon lange nicht mehr über mich!

Nochmals herzlichen Dank für Euren Beistand!

Auf den Wunderwutzitrick warte ich aber noch! :D

Inge B.

bluedog

ZitatAuf den Wunderwutzitrick warte ich aber noch!

das ist der, wo du stundenlang im stiegenhaus am boden herumkrebst und *gutschigutschi* gurrst.....          :D

nein, ich hätte die mausmaus damals auch mit qualmenden pfotenballen hinter mir herschleifen müssen, sie ist stocksteif erstarrt da gestanden.
ich bin einfach so lange mit ihr in der gegend rumgestanden und hab ab und zu leicht an der leine gezupft und sie gelockt, bis sie sich bewegt hat. war mühsam.....     ;)
aber ich wollt ja nicht, dass sie lernt, es ist wirklich schrecklich.....
(wenn ich sie nachgeschliffen hätte....)
ich denke, die idee mit spielzeug oder anderen verlockungen ist auch gut.
vl. kannst du ihr ja auchwenns fressi gibt, den fressnapf ruastellen - ein paar stufen hoch oder runter ?

nachdem es eh nur deine kinder sehen.....       8)
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

Schäferfan

Ich habe Georgia die ersten zwei Tage die Stufen hinaufgetragen. Danach habe ich sie vor den letzten zwei Stufen abgesetzt- sie hat sie mit Hechtsprung geschafft ( sie hatte keine Wahl, denn runter gehen wäre noch gefährlicher für sie gewesen). Dann an der drittletzten Stufe abgesetzt usw.und oben lag das vorher deponierte Leckerli. Beim Stufen - Hinuntergehen habe ich´s auch so gemacht. Das Ganze dauerte insgesamt vier Tage- jetzt überholt sie Elena beim Hinaufgehen über die Stufen, weil sie sie dann oben abfangen will  :D.
Ich weiß schon, dass du nicht danach gefragt hast, aber ich find´s auch schade, dass die Leut´da zurückgeschreckt sind. Du schaffst es sicher, dass Josie mit den Stufen klarkommt- ABER es wird noch andere Situationen geben, in denen Josie trainiert werden muss. Sorry, aber das lag mir auch auf dem Herzen.

lina

ZitatOriginal von Inge B.


@ Lina: Das einfach rauf und runter würde bedeuten, ich schleife sie hinauf und sie geht dann von selber runter.
Das wollte ich dort in dem Stiegenhaus nicht, um ihr diese Stiege nicht "negativ" zu besetzen.

Inge B.

Von SCHLEIFEN hab ich nicht gesprochen ;)! Ich meine, dass man ihr ein sicheres Gefühl an der Leine gibt und zügig mit ihr das Stiegensteigen übt! Dabei etwas motivieren und dann wird das schon!!

Ilse

Da ich auch Stiegen im Haus habe, mache ich es so wie bei kleinen Kindern! Stufe für Stufe!
Ich stehe hinter dem Hund, nehme ihn oder sie bei den Vorderpfoten und stelle sie auf die Stufe, dann kommen die Hinterpfoten dran. So gehe ich mit dem Hund Stufe für Stufe hinauf. Nach ein paar Mal ist Angst verflogen.

Viel SPaß!
Ilse und die 3 Pinscherln, unvergessen meine kleine Carlina, Melly die Robuste, mein Energiebündel Lizzy, Kitty,  Minnie, Bambi, Charly, Candy, Amy, mein letztes Möpschen Zofie, meine Französin Lori und jetzt meine süße, nicht überhörbare Bibi

Silvi

Ich hatte mit Elvis (Bulldogge) auch dieses Problem.
Am ersten Tag hab ich ihn hinaufgetragen (immerhin 35kg)
so konnte es natürich nicht weitergehen.
Ich dachte schon der bekommt mir einen Herzinfakt, weil er so geschnauft und gezittert hatte. Hab ihn locken wollen, nix. Bin alleine hinuntergegangen und hab unten gewartet, gewartet, nix.
Er tat mir schon so leid (wollte nicht aufgeben)
Bin wieder zu ihm (furchtbar leidender Hund, ein Nervenbündel) hab ihn am Halsband geschnappt und seine Vordefüße eine Stufe abwärts gegeben.
Er zittete wie Espenlaub.
Hab nicht wild,  mit ruhiger Stimme mit ihn gesprochen und sanft nach unten geführt.
Na der war froh unten zu sein.
Raufgehen nur noch zögerlich, er ist dann nach 10 Min zu mir nach oben gekommen. Ich hab in aller Ruhe mich oben auf die Stufen gesetzt und gewartet.
Schon am zweiten Tag ist er alleine rauf u. runter.
Und heute fetzt er hinunter, daß es ihn fast überschlägt.


Uijemine, war des jetzt lang  :D entschuldigung :tongue:
Silvia mit Cara, Elvis (m. Hunde), Enola, Kimmy, Layla (m. Katzen)

Gebt jedem armen Tier eine Chance!

Inge B.

@Lina : ich sag ja nicht, dass Du das vorgeschlagen hast, nur sie hat sich das 1.Mal gleich nach der Eingangstür hingelegt und wollte nicht weiter.
Dann habe ich sie mit viel gut zureden bis in den 1.Stock gebracht und dann war es einfach aus. Sie hat sich hingelegt und war durch nichts zu bewegen weiter zu gehen. Ich konnte sie nur hinauftragen!

Liebe Grüsse
Inge B.

samira

Hatte das gleiche Problem mit allen Nitrahunden - keiner traute sich Anfangs über die Stiegen - mein Vorteil ist halt eigenes Haus, und die Hunde müssen ja nicht in den 1. Stock ;) spätestens nach 3 Tagen hat aber IMMER die Neugier gesiegt und sie kamen von ganz alleine.....

Du schreibst, im Haus sind eh nur deine (sich über nix mehr wundernden ;) ) Kinder, könntest sie mal unten lassen, hinaufgehen und die Eingangstüre offen lassen....
Sandra, Samira und Dina
Ein Leben ohne Hund ist möglich,aber ...sinnlos

Lucy

Bin echt entsetzt, dass die Leute gleich aufgeben...die glauben echt sie kriegen einen super toll ausgebildeten Hund....naja :evil:

Lucy muss Gott sei Dank keine Stiegen steigen, wir wohnen ebenerdig.
Ich würde sie aber sowieso tragen, da sie ein Dackel ist und keine Stiegen steigen soll. Hinauf geht noch, aber runter trag ich sie immer.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Irmgard

mein zwei bisherigen Pflegehunde  konnten beide nicht stiegensteigen. Ich habe eine moderne, freihängende Treppe.

ich machs eigentlich wie Schäferfan: erstmals die Stiegen rauf-und runtertragen , dann die letzten zwei, dann drei, dann vier Stufen den Hund selber gehen lassen - und wenn er selber geht, lobe ich den Hund über den grünen Klee :D

meine beiden Pflegehunde haben binnen 3 Tagen so das stiegensteigen gelernt !

sisi

hi
also bei meiner lisa war das auch das sie keine stufen steigen wollte obwohl ich nur 5 stufen haben .keine leckerlis haben geholfen.
dann hab ich sie mal vor den stufen abgeleint und sie ging  drauf seid dem geht sie die  stufen auch runter und unten leine ich sie an,
vielleicht hilft  das.
Als es mir gut ging auf Erden wollten alle meine Freunde werden, doch als ich
geriet in grosse Not waren alle Freunde  tot.
Grüsse Monika ,  (im herzen seid 24.8.2014 meine sisi und  meine lisa 27.08.2012 aus nitra)  charly aus lucence der lauser,sina (marita aus nitra)mein humpelchen und jimmy(akuma aus nitra) das baby

sina00

also mein Pincho konnte auch keine Stufen steigen, nur raufrennen und dann hats ihn aufgeprackt, ging aber recht flott und er hatte den Dreh raus.
Er hat aber immer noch Probeme ins Bett oder auf die Couch zu springen, da nimmt er immer Anlauf und ab und an zahts in ordentlich auf, er ist da so ungeschickt. Ich muss ihn immer ins Bett locken und motivieren  :D

Franziska

ZitatOriginal von Inge B.
 Nach vielen gescheiterten Versuchen habe ich sie wieder zu mir genommen, da die geplante Familie zu recht gemeint, wenn sie keine Stiegen geht, sei sie nicht der richtige Hund für den 2.Stock.

Also so schnell darf man nicht aufgeben... Ghandi stand am Anfang stocksteif und fürchterlich zitternd im Haus, und da wir nunmal im 2. Stock wohnen waren da einige Treppen, und vor denen hatte er panische Angst.
Also haben wir ihn anfangs immer getragen und dann, nach ein paar Tagen, immer ein Stückchen probiert: also selber ein paar stufen hochgehen und dann locken und aufmuntern und alles ganz positiv darstellen, und irgendwann fasste er all seinen Mut zusammen und hoppelte die ersten Stufen hoch. Dann gigantisches Freuen  ;) und Loben und weiter hochgetragen, und mit der Zeit hat er sich immer mehr getraut, und nach knapp einer Woche lief er alle 4 kurzen Abschnitte allein!
Und mittlerweile saust er runter und wieder hoch, weil wir ihm immer zu lahm sind  ;)

Also am Anfang war ich auch besorgt, weil ich die Situation nicht kannte und er wirklich Panik hatte. Aber wenn sie erstmal die Sicherheit haben geht es wirklich voran, da bin ich mir ganz sicher.
Also viel Glück wünsch ich Euch, und hoffe die Interessenten springen nicht ganz ab und sehen auch, dass solche "Probleme" mit ein bißchen Arbeit und Geduld überwunden werden können.

man darf ja nicht vergessen: Am schwierigsten ist die Situation für den Hund!!! Nicht für die Menschen...
"Tiere sind meine Freunde, und Freunde esse ich nicht" (George Bernhard Shaw)

Inge B.

Danke für die weiteren Vorschläge!

Ich werde alles gut überdenken und ein "Trainingsprogramm" erstellen.

Zur Abendfütterung habe ich sie in den 1. Stock getragen ud das Futter oben hingestellt. Sie hat das Futter nichteinmal angeschaut und ist sofort hinuntergelaufen und auf ihr sicheres Plätzchen.

Dann habe ich sie nur 5 Stufen hinaufgetragen und sie dort aus der Hand gefüttert, das ist geradenoch gegangen. Auf der 7. Stufe ist sie aber komplett "versteinert". Nix angenommen, nur völlig steif und zittrig gelegen.

Wenn ich hinaufgehe, die anderen Hunde laufen gleich mit, läuft sie bis zur Stiege mit, sieht wir verschwinden nach oben und lkehrt sofort um.

Na ja , wir sind ja erst am Anfang.

Morgen berichte ich weiter.

Danke und gute Nacht!

Inge B.






Ilses Stufe für Stufe Methode werde ich dann morgen ausprobieren.

Tamara

ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen.
Geduld Geduld Geduld,
ganz wichtig aber auch keine Gewalt (Stiege = Gewalt = noch mehr Angst)
und auf keinen Fall zu sehr bedauern oder locken oder die Treppe zu sehr überbewerten, denn dadurch kann man dem Hund eher noch mehr vermitteln, jaaaa die Stiege ist was arges, schlimmes, fürchterliches und du hast absolut Recht, dass du dich fürchtest, versuchen wir beide mal durchzukommen ohne dass sie uns frisst.

Jessy mochte am Anfang die offene Wendeltreppe in den Keller nicht.
Seit sie dahinter kam, dass da unten das Katzenfutter steht, ist die Angst verflogen. da war ihr das Fressi wichtiger... :D

vielleicht hast du noch andere Hunde, die mal ein paar mal mit rauf und runter laufen könnten, wenn sich die anderen aus dem Rudel trauen, gehts auch oft einfacher.

oder mal versuchen, angeleint und selbstsicher drauf zu zu gehen, ohne selber vorher zu zögern - wenn du selber zögerst, tut es der Hund auch.


da war doch mal vom Rütter auch so ein toller Beitrag mit so einem Stiegen-ängstlichen Hund...?
Liebe Grüße von Tamara & Lina mit Gina,  Meerlis und Leos



Inge B.

Also ob die anderen Hunde rauf und runter wuseln ist Josie völlig egal, da verschwindet sie aufs warme Plätzchen.

Aber ich habe sie heute in den Keller getragen, die Kellerstiege ist extrem steil und unangenehm, allerdings nur 12 Stufen, ja und mit einigem Zureden und zügigem Vorausgehen ist sie schon in der Lage diese Stiege hinaufzulaufen. Loben oder Leckerli interessieren sie dann aber nicht, sie will nur schnell auf ihr Polster.

Wenn ich sie in den 1. Stock trage, läuft sie auch rasch zu ihrem sicheren PLätzchen.

Jedenfalls ein kleiner Fortschritt!

Inge B.