Sehr aggressiver Hund

Begonnen von resch monalisa, 25.01.2010 - 20:43

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resch monalisa

Hallo. Ich bräuchte sehr dringend Hilfe zum Thema aggressive Hunde weil ich schon nicht mehr weis was tun!!!
Mein Schäfermischlingsrüde ca 5 Jahre
 ist anderen Hunden und auch gegenüber Menschen sehr aggressiv. Es wirkt sich so aus wenn ich mit ihm spazieren gehe und mir jemand zu nahe kommt bellt und knurrt mein Hund so heftig und möchte am liebsten jeden Anfallen. Ich traue mich schon gar nicht mehr mit ihm gassi gehen weil ich total Angst habe dass er wieder mal jemanden anfällt und beisst. Das ist nämlich schon einmal vor gekommen dass er einen Mann auf die Hand los fiel und ihn gebissen hat. Ich kann ihn nämlich nur schwer zurückhalten da er sehr groß ist und extreme Kraft hat er ist ein 40 kg schwerer Brocken!
Kann mir vieleicht jemand Tipps geben der sich da etwas auskennt oder selbst schon mal so einen Hund hatte oder hat???
Weis nämlich wirklich nicht mehr weiter und weg geben möchte ich ihn ja auch nicht weil ich ihn über alles liebe und er mir gegenüber der liebste Hund ist.
Bitte um eure Tipps und Antworten!

Claudi

Hallo!

Hast du das schon durchgelesen?:
extremst aggressiver Hund

resch monalisa

Hallo! Habe es mir gerade durchgelesen aber bei mir ist es etwas anders den mich selber hat mein Hund noch nie gebissen oder nur schief angeschaut. Er ist nur bei fremden Leuten so ich weis nicht woher das kommt.

Natascha

Dein Hund macht nichts falsch, denn es ist ihm nicht bewußt, dass es nicht okay ist, wie er sich verhält. Wie reagierst du denn, wenn er auf Menschen aggressiv hinfährt? Wie wirkst du denn auf ihn ein? Ich rate jetzt einfach mal: Du bist so erschrocken, dass du momentan nicht weißt, wie dir geschieht und du bist nur froh, schnell wieder weg zu kommen, bevor noch mehr passiert. Du spannst die Leine an, wenn du Menschen oder Hunde schon von Weitem siehst, damit er ja nicht hinkommt, aber er zieht so stark, dass du ihn nicht immer halten kannst. Dein Hund führt dich, nicht du ihn und genauso fühlt sich das Gassi gehen an, er am starken Ende der Leine, du als Anhängsel hinterher. Ist wirklich nicht böse gemeint, klingt vielleicht ein bisserl hart, aber so fühlt es sich wahrscheinlich an, und die Gassirunden werden zum Spießrutenlauf.

Liebe Grüße, Natascha
Dass mir mein Hund das Liebste ist, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

resch monalisa

Hallo Natascha! Ja genau ich verhalte mich genau so wie du sagst aber ich weis in meiner Angst nicht wie ich es anders machen soll. Spanne ich die Leine nicht an fällt er den Fremden an darum halte ich ihn immer ganz eng bei mir damit er mir ja nicht auskommen kann.

Natascha

Völlig verständlich, du mußt dich dafür nicht schämen! Klar hast du Angst, ist nicht angenehm, einen so kräftigen Hund bändigen zu müssen, und wenn er erstmal in die Leine zieht, wird es zum Kraftakt, ihn zurückzuhalten.

Ihr beide habt ein Kommunikationsproblem (klingt das nicht schön?). Dein Hund denkt, er ist der Chef (was er zum jetzigen Zeitpunkt auch ist) und er bestimmt, wer euch wann zu nahe kommt und dass derjenige vertrieben wird. Du sendest unbewußt durch deine Unsicherheit und Angst, die sich im Laufe der Zeit und mit jedem neuen Vorfall gesteigert hat, das Signal, dass du zu schwach bist, um diese Entscheidungen zu treffen- deshalb macht er das für dich, denn er ist stärker und zieht das durch. Wie gesagt, er macht eigentlich nichts falsch, nur ist dieses Verhalten für dich und dein Umfeld inakzeptabel. Ich kann dir nur raten, dir kompetente Hilfe zu holen, frage in einer Hundeschule deines Vertrauens nach und laß dir dort zeigen,wie du reagieren und entgegenwirken kannst. Ganz grob gesagt- das Verhalten, dass sich ändern wird, ist deines- du wirst lernen, selbstbewußter aufzutreten und deinem Hund gegenüber Führungsqualitäten zu zeigen. Ein guter Trainer wird dir auch ein besseres Verständnis für die Denkweise deines Hundes näherbringen und du wirst lernen, im richtigen Moment entgegenzuwirken. Das hat selten etwas mit körperlicher Kraft zu tun, denn überzogen formuliert respektiert ein 70 kg schwerer Bullmastiff auch seine 50 kg Besitzerin, wenn er sie als Führungspersönlichkeit wahrnimmt. Kopf hoch, das wird schon. Nur- es wird sich nicht von heute auf morgen ändern, freu dich über kleine Fortschritte!

Liebe Grüße, Natascha
Dass mir mein Hund das Liebste ist, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

4Pfötchen

Tut mir leid wenn ich da jetzt was falsch interpretiere, aber du weißt dass dein Hund aggressiv ist, er hat schon mal jemanden gebissen und du gehst mit ihm ohne Maulkorb spazieren? Das finde ich ehrlich gesagt mehr als fahrlässig anderen Menschen und anderen Hunden gegenüber! Was machst du, wenn er sich mal von der Leine losreißt und einen Menschen ernsthaft verletzt? Es waren in der letzten Zeit weiß Gott genug negative Schlagzeilen in den Medien, das muss man durch fahrlässiges Verhalten nicht auch noch unterstützen.

Es steht für mich außer Frage, dass man an dem Verhalten deines Hundes was ändern kann mit dem richtigen Trainer und viel viel Üben, aber an einem Maulkorb wirst du vorerst (bzw. für den Rest seines Hundelebens wennst Pecht hast) nicht vorbeikommen zum Schutz anderer Leute, Hunde und auch zum Schutz deines Hundes.

4Pfötchen

Interessant wäre auch:

Habt ihr den Hund seit Welpenalter oder erst später bekommen? Hat er irgendeine (bekannte) Vorgeschichte? Wann ist das Verhalten das erste Mal aufgetreten? Hat er mal ne schlechte Erfahrung machen müssen?

Diese Fragen wird dir ein kompetenter Trainer auch stellen, ich kenne eine sehr gute Hundetrainerin, die speziell Problemhunde (und deren Besitzer) behandelt. Leider ist sie in OÖ, also etwas zu weit weg von dir! Und Ferndiagnosen bzw. -ratschläge kann man ohne den Hund kennenzulernen nicht machen! Man kann nur Vermutungen anstellen, aber um einen kompetenten Trainer wirst nicht herumkommen! Nicht jede Hundeschule ist kompetent, hier muss man echt aufpassen, dass man einen wirklich guten Trainer findet, sonst bringt das ganze  nämlich gar nix außer noch mehr Frust!

resch monalisa

Hallo 4 Pfötchen! Seit mein Hund einmal jemanden gebissen hat habe ich mir wohl gleich einen Maulkorb zugelegt weil die Angst das er noch einmal wen beissen könnte und ich ihn dann weg geben muss zu groß war! Aber auch mit Maulkorp springt er die Leute an er kann zwar nicht mehr beissen aber es ist trotzdem schmerzhaft wenn er jemanden mit dem Maulkorp rammt es ist nämlich so ein eisener den habe ich mir bei Fressnapf gekauft. Weisst du was so ein spezieler Hundetrainer kosten würde und wie oft man mit dem Hund mit dem Trainer trainieren muss?
Mein Hund ist ca 5 Jahre alt und gehörte zu erst meiner Schwester und meinem Schwager. Mein Schwager hatte immer schon andere Ansichten was Hundeerziehung betrifft. Ich habe nur ein paar mal zu geschaut und gesehen wenn der Hund nicht gleich gehorchte bekam er Schläge ins Gesicht oder auch mal Tritte. Vielleicht ist Herkules auch deswegen so geworden vermute ich. Das mein Schwager selber daran Schuld sein könnte glaubt er nicht sagt er, er sagt Herkules ist ein dummer Hund für den es das besste wäre wenn ich ihn einschläfern lassen würde :evil: Und seitdem also fällt er die fremden Leute an haupsächlich Männer.
Liebe Grüße Mona

Kathi

ZitatOriginal von resch monalisa
 Und seitdem also fällt er die fremden Leute an haupsächlich Männer.
Liebe Grüße Mona

welch überraschung!


respekt vor dir, dass du ihn nicht aufgibst. such dir bitte einen hundetrainer! am besten sofort. vermeide jeglichen kontakt mit hund und schwager gemeinsam.

viel glück euch beiden!!

Franziska

ZitatOriginal von resch monalisa
Ich habe nur ein paar mal zu geschaut und gesehen wenn der Hund nicht gleich gehorchte bekam er Schläge ins Gesicht oder auch mal Tritte. Vielleicht ist Herkules auch deswegen so geworden vermute ich.

 ;( ;( ;( es wäre sehr verständlich...
Ich kann Dir zwar bei Deinem Problem nicht wirklich helfen, aber ich finde es so schlimm, dass Menschen so falsch mit Tieren umgehen... Man sieht ja, dass sowas dann mit langer und schwerer Arbeit ausgebadet werden muss.

Aber ein bißchen was kann ich vielleicht doch dazu sagen, ich habe mit meinem Exfreund einen Belgischen Schäferhund großgezogen, der Polizeihund wurde und daher aufs Beißen/Verteidigen abgerichtet wurde (Schutzdienst).
Und meine Erfahrung mit solchen Hunden, die ja alle neben der "Arbeit" in normalen Familien wohnen, ist, dass sie alle meist nur 1 Bezugsperson haben. Also muss die Arbeit sich wahrscheinlich vor allem auf das Verhältnis zwischen Dir und ihm beziehen, denn Du gibst ihm einerseits die Sicherheit, andererseits aber auch die Grenze, wo DU dann die Kontrolle behältst und "für Ordnung" sorgst; also muss er sich Dir in der Rangfolge deutlich unterordnen, damit er "Dich machen lässt" und nicht das Gefühl zu haben braucht, er müsse sich oder Dich beschützen.

So etwas kann man dem Hund aber nicht vorspielen, Du musst Dir also ganz klipp und klar sicher sein, dass Du die Nr. 1 bist.

Aber ich denke, da wäre die Arbeit mit einem Hundetrainer auf jeden Fall wichtig, denn man selbst ist doch schnell überfordert und jeden Fehler, den man selbst macht, macht den Hund wieder unsicher.

ich wünsche Euch viel Glück und Erfolg, auch für Deinen Hund, der hoffentlich bald entspannter sein kann!

Liebe Grüße
Franziska

Natascha

Pauschal kann man nicht sagen, wieviel dich das Training kosten wird, denn es wird definitiv eine längere Zeit dauern, bis du deinen Hund einigermaßen in den Griff bekommst.Es gibt kein Patentrezept, viele Ansätze des Problemhund-Trainings führen zum Erfolg. Aber es ist ein langer, schwieriger Weg. Denn, was jahrelang falsches Verhalten erzeugt hat, ist in ein paar Wochen nicht rauszubringen. Dein Hund hat einen Automatismus entwickelt, den er nun in jeder für ihn gefährlichen Situation abspult. Auch wenn es viele nicht gern hören, aber unsere Hunde gehorchen uns nicht, weil wir soooo lieb sind und sie uns eine Freude machen wollen- sie tun es aus Respekt, denn sie wollen ihre Position im Rudel festigen und so hoch wie möglich stehen. Es ist nunmal so- Hunde haben keine Moralvorstellungen, die mit der des Menschen vergleichbar sind, denn sonst hätten sie ja sowas wie ein schlechtes Gewissen, wenn sie uns weh tun. Haben sie aber nicht. Wenn sie sich dann vermeindlich schämen, dann sind das nur Beschwichtigungssignale, mit denen sie einer Bestrafung entgehen wollen. Dein Hund hat dich nur aus dem Grund noch nie angeknurrt oder gebissen, weil von dir keine Gefahr ausgeht. Wenn du allerdings mal richtig eingewirkt hättest, wenn er zugepackt hat, hätte er dich auch ganz schnell "in der Reiß´n" gehabt. Das ist nunmal so und dessen mußt du dir bewußt sein. Ein Hund, der seinen Frust und seine Aggression entlädt, indem er z.B. einen Menschen anspringt und beißen will, wird in einer Übersprungshandlung seinen Besitzer, der dazwischengeht, auch beißen, obwohl der in dem Moment gar nicht das Ziel seiner Aggression ist. Ihr kennt das sicher von euch selber- man schreit jemanden an, obwohl man wegen ganz anderer Sachen frustriert oder böse ist.

Ein Hund, der zubeißt, ist nicht zwangsweise böse. Es ist für ihn nur in dem Moment das Mittel, mit dem er erreicht, was er will- meist fühlt er sich bedroht und will einen loswerden. In diesem Fall schafft er es, einen auf Abstand zu halten, denn fast jeder zuckt automatisch zurück. Und genau in diesem Moment hat er gewonnen. Das merkt er sich und wird es fortan immer wieder tun, denn er sieht das als Erfolg.

Such dir einen Hundetrainer, in einer herkömmlichen Hundeschule wirst du dein Problem definitiv nicht in den Griff bekommen. Das bedarf eines Einzeltrainings, in einer Gruppe habt ihr (dein Hund und du) nur Streß!
Dass mir mein Hund das Liebste ist, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

Doris2103

ich hab ja auch so ein 40 kg-Bröckerl daheim, der Angst vor Menschen hat und zu jedem Hund hinmöchte!

Mein Trainer kostet Eur 700,00 für 10 Einheiten á 1,5 Stunden und er hat bisher sehr viel gebracht, da wir sehr viel bei der Erziehung falsch gemacht haben.

Unsere Spaziergänge sind auch immer anstrengend, da Diego zwar brav Fuß geht, aber sobald ein Hund oder Mensch, den er nicht mag, kommt, hängt er sich voll in die Leine und reagiert überhaupt nicht mehr auf mich. Seit voriger Wocher arbeiten wir mit dem "Halti" und es geht total super. Ich häng ihm die Leine mit einem Ende ans Halsband und das andere Ende kommt ans Halti. Wenn uns jemand entgegen kommt, MUSS er mich ansehen, weil ich ihm mit dem Halti den Kopf in meine Richtung ziehe - da kommt er nicht aus und wir kommen überall ohne Probleme vorbei!

Ich weiß, dass nicht jeder ein Freund von dem Ding ist, aber mein Trainer hat mir versichert, dass einem 40 kg-Hund damit nicht geschadet werden kann.

Vielleicht probierst du es einfach einmal aus - habs beim Fressnapf ganz billig gekauft!

resch monalisa

Hallo Doris! Was genau ist ein Halti?
lg Mona

Kathi

ich finde das training mit dem halti ein bissl unlogisch. der hund soll lernen, dass menschen und hunde keine gefahr darstellen, aber man erlaubt ihm nicht mal sich die gefahr anzusehen... ?(

lass mich gerne eines besseren belehren.

winston

ZitatOriginal von Kathi
ich finde das training mit dem halti ein bissl unlogisch. der hund soll lernen, dass menschen und hunde keine gefahr darstellen, aber man erlaubt ihm nicht mal sich die gefahr anzusehen... ?(

lass mich gerne eines besseren belehren.

denke da gehts darum, das der hund gemerkt hat das er seinem menschen körperlich überlegen ist.........hab selber noch nie damit gearbeitet.
mein onkel z.b. hat von seinem enkerl einen brocken von pit-bull "geerbt", mein onkel ist nicht mehr der jüngste , hatte aber sein leben lang schäferhunde.
der pit-bull ist ein seelchen, hat ihn aber in seinem jugendlichem übermut schon 2 mal umgeschmissen.......und wenn er an unserem firmengelände vorbeigehen möchte, hat er keine chance......hund biegt ab und kommt uns im büro besuchen :D....
mit halti hat er in einfach besser in der hand.....ansonsten sind die 2 ein dream-team, pit-bull-kampfhund schaut nicht mal sein fressen an wenn herrli ohne ihn aus dem haus geht....... :rolleyes:

brandfrau

hallo!i ch denke , dein hund glaubt , dass er der rudelführer ist und als solcher die aufgabe hat dich zu beschützen.vielleicht kannst du zu hause beginnen ein paar sachen umzustellen.....wenn du nach hause kommst, beachte ihn nicht weiter, lass 5 min vergehen und rufe ihn dann erst zu dir um ihn zu begrüßen, wenn du ihn fütterst  iß zuerst quasi aus seinem Napf (natürlich nicht sein Futter, nimm  ein Keks oder so...), gehe bei der Türe , wenn ihr die Wohnung verläßt , immer als erster durch die Türe, wenn er sich vordrängst gehr wieder hinein und mach das so lange bis er akzeptiert , dass du der erste bist!!!!!! Bleib beim Spaziergang stehen wenn er an der Leine zieht, erst wenn die Leine durchhängt gehe weiter...........


du mußt zum Rudelführer werden, dann nimmst du ihm den ganzen Ballsat ab und er kann gelassener werden.......

ist sicher eine portion konsequenz gefragt und mühsam, aber es lohnt sich.......für euch beide

echo

ich kenne das halti auch nicht, aber der beschreibung nach, soll es dazu dienen, dass der hund sich auf sein herrl/frauerl konzentriert, oder??
habe "nur" einen welpen, aber in unserer hundeschule lernen wir, dass der hund sich auf seinen Menschen konzentriert (mit "spannender" stimme, spielzeug, leckerli) und sich nicht gleich von anderen hunden, menschen etc. ablenken läßt und denen gleich nachläuft, anspringt etc.
jedenfalls sollte man sich niemals "schämen", sich hilfe zu holen, auch wenn das vielleicht viel geld kostet - es zahlt sich auf jeden fall aus
lg
Family von Findelwauzi Lucy und Nitrawauzi Tobi und unserem Nitrawauzi Engel Otis *15.08.2009 +21.06.2019

Kathi

tja nette beschreibung, aber nur weil du ein halti oben hast, heißt das nicht dass sich dein auf dich  konzentriert - er wird dazu gezwungen seinen kopf zu dir zu richten, mehr aber auch schon nimma...
die konzentration auf dich bekommst du, wie du schon erwähnt hast, mit "interessant werden".
das halti dient zu permanenten zwanghaften kontrolle des hundekopfes. es ist vollkommen richtig,  dass der hund dann andere hunde, menschen, etc. "ignoriert", weil es ihm weh tut und er gar nicht anders kann als den kopf dorthin zu richten wo man ihn haben will...
es hilft vielleicht akut das problem zu lindern (so wie oben beschrieben, dass der pitbull dann mit den onkel nicht davondüst, was ich einsehe), aber es kann niemals das problem lösen.

echo

ZitatOriginal von Kathi
tja nette beschreibung, aber nur weil du ein halti oben hast, heißt das nicht dass sich dein auf dich  konzentriert - er wird dazu gezwungen seinen kopf zu dir zu richten, mehr aber auch schon nimma...
die konzentration auf dich bekommst du, wie du schon erwähnt hast, mit "interessant werden".
das halti dient zu permanenten zwanghaften kontrolle des hundekopfes. es ist vollkommen richtig,  dass der hund dann andere hunde, menschen, etc. "ignoriert", weil es ihm weh tut und er gar nicht anders kann als den kopf dorthin zu richten wo man ihn haben will...
es hilft vielleicht akut das problem zu lindern (so wie oben beschrieben, dass der pitbull dann mit den onkel nicht davondüst, was ich einsehe), aber es kann niemals das problem lösen.


hallo,
danke für die info -
wie gesagt, ich kenne das halti nicht und habe das auch noch nie bei hunden gesehen - bei uns funktioniert es eben mit dem "interressant werden"-trick.
wenn dieses halti schmerzen verursacht, ist das natürlich keine lösung, denn das schwächt ja das vertrauen zum besitzer.
lg
Family von Findelwauzi Lucy und Nitrawauzi Tobi und unserem Nitrawauzi Engel Otis *15.08.2009 +21.06.2019