So viele Probleme

Begonnen von nici&jamie, 05.04.2011 - 11:34

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nici&jamie

Hallo!


Mein Name ist Nici und ich hab einen 3 jahre alten Chihuahua - Pinscher Mischling! ich hab mich hier bei euch angemeldet weil wir sehr viele Probleme mit ihm haben und ich hoffe das wir von euch ein paar gute Ratschläge bekommen weil ich sonst echt nicht weiß wie es weiter gehen soll!

ich fang gleich mal an! Er macht gelegentlich in die Wohnung also klein und groß vorzugsweiße immer aufs Dvd Regal oder zur Komode die im Wohnzimmer steht! Diese Möbel sind natürlich schon dementsprechend unschön! Fremde Leute dürfen ihm gar nicht berühren sonst fahrt er gleich hin!
Seit meiner Schwangerschaft knurrt er mich an und geht mir nicht mehr richtig zu! Im Augsut ist meine Tochter dann auf die Welt gekommen und seit dem ist es ganz schlimm, er beißt Besucher die zu uns kommen! Nicht alle aber die was er vor der Geburt noch nicht gekannt hat! Selbst wenn wir im Garten bei meiner Mutter sind was ja nicht sein zu Hause ist darf keiner rein ohne das ich ihm nehme denn sonst würde er gebissen werden! Dann macht er extrem viel kaput! Seit ca 3 Wochen das Spielzeug und die Schnuller meiner Tochter!
Noch dazu kommt das er gar keine anderen Hunde mag egal ob Männchen oder Weibchen und Welpenschutz kennt er auch nicht!

Ich hoffe ich hab jetzt nichts vergessen! Ich weiß nicht mehr was ich machen soll! Wenn es nach meinen Mann gehen würde wäre er schon weg von uns aber daweil kann ich ihm dann wieder umstimmen aber ich weiß nicht wie lange! Wir ziehen jetzt bald um und wenn er da ein,mal was kaput macht oder anpinkelt weiß ich kommt er ins Heim und das will ich ihm wirklich ersparen! Wir stecken jetzt wirklich viel Geld in diese Wohnung!
Natürlich hab ich auch bedenken wie es wird wenn meine Tochter älter wird und zu laufen beginnt? Wird er sie dann beißen? oder die Freundinen die auch Besuch kommen?

Ich weiß bald nicht mehr weiter....

Wisst ihr Rat?

Achja eine Hundtrainerin hatten wir schon leider ohne Erfolg!

lg

Kathi

mein persönlicher rat: sucht einen guten platz für ihn.

echo

hallo,
ganz ehrlich - da bin ich eigentlich auch kathis meinung.
es ist echt schwer so viele probleme auf einmal geregelt zu bekommen
und noch dazu wo ihr jetzt ein baby habt, dein mann sowieso gegen den
hund ist - da muss man als familie schon an einem strang ziehen, denn
auch der hund spürt, ob man ihn will oder nicht.
diese probleme beginnen doch schleichend und das beste wäre
gewesen, gleich zu beginn bei den ersten anzeichen zu reagieren.
viele leute holten sich schon rat beim hundeschweiger - ich persönlich
kenne ihn nicht, habe nur die guten erfahrungen gelesen.
vielleicht kann er euch weiterhelfen???
lg
Family von Findelwauzi Lucy und Nitrawauzi Tobi und unserem Nitrawauzi Engel Otis *15.08.2009 +21.06.2019

ho.mueller

Ehrlich , auch ich bin der Meinung dass dieser Hund zu einer anderen Familie oder Einzelperson kommen sollte.

Es steckt sicher eine große Portion Eifersucht und Unsicherheit hinter seinem Verhalten.
Dieser Hund möchte eine Bezugsperson für sich und da du sicher jetzt nicht mehr die Zeit hast dich nur noch um ihn zu kümmern, hat sich sein Verhalten derart gesteigert.

Mach es rasch, denn ich denke serwohl dass er auch nach deinen Kind schnappen oder gar beißen würde. Aber bitte nicht in ein Tierheim versuche doch hier oder über Zeitungen einen super Einzelplatz für ihn zu finden.

Ganz liebe Grüße Helga

jmb5655

Hi
Wenn du ihn behalten willst dann solltest du dir schnell professionelle Hilfe holen.
Im 21. Bezirk gibt es einen Hundetrainer, Manfred Urak, der großen Erfolg mit der Arbeit und Resosoziallisierung von Hunden hat. Er arbeitet vorwiegend mit sehr schwierigen Hunden und hat daher einen reichen Erfahrungsschatz.

http://www.hundeschule-urak.at/kontakt.php

Ohne Hilfe ist dein Hund wahrscheinlich eine Gefahr für dein Baby.
Die Entscheidung ist sicher nicht leicht. Ich würde aber mit dem Hundetrainer telefonieren. Dein Hund wird sich zwar sicher nicht von heute auf morgen der bravste Hunde werden aber Schritt für Schritt könnte ihr wieder vertrauen zueinander fassen. Und dein Kind als ein Teil des Rudels sehen.

LG Julia

nici&jamie

Hallo!

Danke erstmal für eure ehrlichen Antworten! Ich hab mit sowas auch schon gerechnet!
Es ist nicht so das mein Mann gegen den Hund ist aber er hat die Nase voll! Ich versteh ihm ja auch es ist jetzt die 2te Wohnung die er uns versaut hat und die was wir uns jetzt nehmen ist um einiges teurer in der Anschaffung und wir kaufen fast alle Möbel neu!

Es ist sicher besser wenn er wo anders hin kommt aber nur wie? Wie soll ich für so einen Hund einen Besitzer finden?
Ich will und kann nicht verheimlichen das er diese probleme mit sich bringt! Nicht auszudenken wenn die Familie Kinder hat und er eines von ihnen beißt!!!
ins Heim will ich ihm aber auch nicht geben denn ich bin mir sicher dort bleibt er dann bis an sein Lebensende! Denn wenn sich wer seinen Zwinger nähern würde dann würde er wie verrückt bellen und sich auch sicher nicht gleich streicheln lassn.

Am besten wäre ein alleinstehender Mensch oder auch ein Ehepaar ohne Kinder mit Erfahrung in der hundeerziehung! Oder eine Vermittlungsstelle die ihm auch was beibringen können!

Auf komandos wie Sitz, Platz, Steh und Fuss kann er ja aber der Rest ist eben nicht ok!


Wir haben auch schon bei den ersten Problemen gehandelt und eine Hundetrainerin beauftragt selbst das hat nicht geklappt!

Singu

naja... was ich mich vor allem frage ist: wie war er vor deiner schwangerschaft? habt ihr ihn seit klein auf? wie hat er sich vor deiner schwangerschaft verhalten? War er da verträglich? Wieviel zeit widmet ihr ihm täglich? Ist er vielleicht stark unterfordert und sieht euer kind daher als konkurrenten weils davor anders waR?

irmi

welchen rat hat dir denn die hundetrainerin gegeben?
also hat es incht geklappt obwohl ihr euch an ihre anweisungen gehalten habt, oder war es euch einfach nicht möglich das training konsequent durchzuziehen?

ich glaube dass man so gut wie jeden hund "erziehen" kann (wobei ich in diesem fall eher von "angst nehmen"und "bindung aufbauen" sprechen würde), allerdings ist es auch kein geheimnis dass dies viel zeit und geduld erfordert - und ihr meiner meinung nach einen wirklich seriösen hunde"trainer" braucht der euch regelmäßig unterstützt (euch zeigt wie man sich dem hund gegenüber richtig verhält, den alltag meistert usw).

wie gesagt, ich glaub nicht dass die frage ist ob der hund "noch zu retten" ist, sondern ob ihr diese arbeit auf euch nehmen könnt/wollt.
also ich würde noch einen wirklich guten experten suchen und eine meinung von ihm einholen, in wie weit man dem hund noch helfen kann, was zu tun wäre usw.
ich würds schade finden wenn der hund sein zuhause verliert, aber auf der anderen seite: wenn er schon so weit ist dass er jeden beissen will, möcht ich gar nicht erst wissen wie ER sich jeden tag fühlen muss...
(daher versteh ich eben auch den gedanken dass der hund in dieser siutation natürlich auch leidet und ein neuer platz vielleicht besser für ihn wäre)......

ina74

Wie gehts euch denn??

nici&jamie

Hallo!

Danke der Nachfrage! Sorry das ich so lange nicht geschrieben habe wir haben aber erst gestern einen Termin in einer Hundeschule gehabt!

Also wir waren schnuppern und siehe da er hat nur einmal einen Hund angekleft und dann war Ruhe! Die Trainerin dort meinte das man vieles aber nicht alles beheben kann weil er eben schon erwachsen ist! Er lernt jetzt mal das wir die Rudelführer sind und er der letzte! Dann hat sie gesagt wenn Besucher kommen die er beißen will dann sofort ab in den Transportkorb also die Box und dort muss er dann bleiben bis der Besuch gegangen ist! Hat mich ein wenig schockkiert aber naja mal sehen wie er dann reagiert!
Das mit den reinmachen muss man in Auge behalten wann er das macht und dann dementsprechent argieren ich muss aber sagen das er seit den ersten Beitrag den ich hier geschrieben habe nix mehr gemacht hat!

Naja auf jeden Fall bin ich guter Dinge das es wird1

lg

Lucy

Also, ich muss sagen, mir gefällt die Vorgehensweise nicht so ganz.
Für mich klingt das sehr nach "Bestrafung".
Euer Hund macht aber auf mich eher einen sehr ängstlichen Eindruck.
Und das Wegsperren, solange Besuch da ist, kommt mir schon sehr "brutal" vor.
Bin gespannt was andere sagen. Lucy fährt auch auf fremden Besuch kurz hin. Aber ich kann das sehr gut händeln, indem ich sie aus dieser Situation herausführe und den Besuch bitte, ruhig auf Lucy zuzugehen. Das klappt super gut, und ich muss sie nie wegsperen.

Außerdem muss ich sagen, dass Lucy für uns ein vollwertiges Familienmitglied ist und sich für uns nie die Frage stellt, we an letzter Stelle kommt.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

kira

ich denke, wenn man den hund vorsichtig und langsam an eine box gewöhnt und diese sozusagen zu seinem platz macht, kann es für den hund auch eine art erleichterung sein, wenn besuch kommt, so auf die art, wenn wer da ist geh ich in die box und da stört mich niemand... ;) wenn man alles positiv aufbaut dann verbindet der hund das ja auch nicht mit etwas negativem,... hab ich auch mal beim rütter gesehen,... und das hat dann wirklich gut funktioniert...
jedoch finde ich, dass man das ganze dann auch wieder abbauen sollte und dies kein "normaler- dauerhafter" zustand bleiben sollte...
aber ich bin da ja auch kein experte und habe meine hunde auch nicht in der box... also her mit den antworten! ;)

nici&jamie

Ja mich hat das auch ein bisschen abgeschreckt das wir ihm in den Transportkorb geben sollen! Ich mein er bekommt ja eh den Beißkorb aber sie meinte dann lernt er das nicht...
Ich denke mir nur wenn meine Freundinn mit der Kleinen kommt dann ist sie ja nicht nur eine Stunde da sondern den ganzen Nachmittag und da ist beides blöd Beißkorb und Box andererseits kann ich nicht reskieren das er ihre Kleine beißt weil letztens wollte er auf sie hinfahren...
Ja scheinbar hat er Angst keine Ahnung wieso es hat ihm noch keiner was gemacht von was kann er Angst haben?

lg

Lucy

Will jetzt nichts pauschlieren. Aber so wie es aussieht haben viele kleine Hunde Probleme mit Kindern. Auch bei Lucy war (ist) das so. Sie ist auch mal auf die kleine Nachbarin hingefahren. Sie hat sie aber nicht verletzt. Hab da schon mit Lucy geschimpft. Meine kleine Nachbarin hat das aber gar nicht so mitbekommen. Auf jeden Fall pass ich jetzt immer ganz genau auf, und die Kleine ist mittlerweile 4 und weiß genau, was Lucy nicht mag, oder wie sie mit ihr umgehen muss. Aufpassen muss ich natürlich noch immer, aber Lucy ist sehr lieb zu der Kleinen.Sie hat einfach gelernt, dass sie ihr nichts Böses will.....
Ich würde versuchen, deinen Hund schon ein geschütztes Rückzugsgebiet anbieten, aber einsperren würde ich ihn nicht. Vielleicht schaffst du über die Leckerlischiene was.
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

irmi

Hallo!

Schön zu hören, dass ihr weiter an den Problemen arbeitet! ;)
Muss aber auch ehrlich sagen, dass die Anweisungen der Hundeschule die du oben geschildert hast, für mich nicht wirklich gut klingen.

Ich bin wahrlich keine Hundeexpertin, aber was die Hundetrainerin aus der Hundeschule dir da geraten hat erinnert mich sehr an diese veraltete Ansichten (Hund=Wolf) und dem was mir damals auch in der Hundeschule gesagt wurde.
"Der Hund muss lernen dass er der Letzte ist.". und dann hat er weniger Angst? Klingt für mich sehr kontraproduktiv..

Ich finde er sollte lernen, dass ihm nichts geschieht und er einem vertrauen kann. Indem man ihm einen Rückzugsort (zB Körbchen) anbietet wo er sich freiwillig zurück ziehen kann und vollkommen in Ruhe gelassen wird, und nicht indem man ihn dafür bestraft Angst zu haben.
Ihn auch nicht mehr mit den Angst-auslösenden Situationen konfrontieren (wenn er zB andere Hunde ankeift würde ich nicht unbedingt in die Hundeschule gehen [wo viele andere Hunde sind und eine oft aufgeregte Stimmung herrscht] sondern einen seriösen Trainer suchen, der sich das Verhalten des Hundes im Alltag ansieht - wo ja die Probleme entstehen - und euch gezielt Tipps gibt wie der Hund Vertrauen zu euch aufbauen kann und wie man dem unerwünschten Verhalten entgegenwirken kann).

lg irmi

Tamara

ZitatOriginal von kira
ich denke, wenn man den hund vorsichtig und langsam an eine box gewöhnt und diese sozusagen zu seinem platz macht, kann es für den hund auch eine art erleichterung sein, wenn besuch kommt, so auf die art, wenn wer da ist geh ich in die box und da stört mich niemand... ;) wenn man alles positiv aufbaut dann verbindet der hund das ja auch nicht mit etwas negativem,... hab ich auch mal beim rütter gesehen,... und das hat dann wirklich gut funktioniert...
jedoch finde ich, dass man das ganze dann auch wieder abbauen sollte und dies kein "normaler- dauerhafter" zustand bleiben sollte...
aber ich bin da ja auch kein experte und habe meine hunde auch nicht in der box... also her mit den antworten! ;)

ich seh das auch eher so...
wenn die box groß genug ist, man ihn langsam dran gewöhnt, dann gehn die meistens sogar freiwillig rein wenn sie merken dass sie dann ihre Ruhe haben... hab das auch im TV gesehn, und es war echt erstaunlich, wie gern dieser Hund dann da reinging in seine "Höhle" - er brauchte sich dann um nix kümmern, niemanden bewachen, hatte keinen Stress sondern einfach nur Ruhe... :)
man muss ja die Tür nicht immer zumachen sondern kann ja auch wenn kein Besuch da ist dem hund dann die Wahl lassen ob er reingehen will oder nicht...

wenn wir besuch haben und Lina zu hibbelig und gestresst ist schick ich sie auch öfter auf ihre Decke /Körberl  damit sie selber wieder runterkommt.
ist aber rundherum viel Action dann kommt sie selber einfach nicht zur Ruhe und bekommt dann manchmal richtig stress, springt hoch wenn eine Gabel runterfällt und will ja nix versäumen... oder wenn den ganzen Nachmittag die Haustür ständig auf und zugeht weil die Kinder (meine und Nachbarskinder) ständig rein- und rauslaufen... und jedes mal muss sie zur Tür rennen, kläffen und schaun was da los ist.. Okay, mein Hund ist ein Action-Hund... aber manchen wird das einfach zu viel und die brauchen dann einfach auch richtig mal einen Ort oder Zeit wo sie von dem ganzen Trubel "geschützt" sind...

Teufel9999

Sorry aber kann das sein, dass ihr den Hund als Kinderersatz hattet? Ich hatte gerade so eine Familie - kurzum die haben sichs einfach gemacht - Hunde sind weg.

Habt ihr ihn von klein auf? Ist es ein Rüde? Kastriert?

Für mich klingt das eher  - sorry ein bisschen nach verhätscheltem Minihund, der nie seine Grenzen kennengelernt hat.

Und das mit - Hund ist der Letzte - ist für mich Schwachsinn. Der Hund ist ein Familienmitglied, jedes Familienmitglied braucht Regeln.

Konsequenz ist das Zauberwort. Aber das durchzuhalten ist schwierig.

lg
Tatjana
Magie: ist der Moment in dem ein Tier erkennt, dass seine Schmerzen vorbei sind und dir sein unbegrenztes Vertrauen und seine unbegrenzte Liebe zukommen lässt. This is magic!!!!

nici&jamie

Das mit der Box werden wir eh nicht machen denn wer weiß wie er dann reagiert dann macht er vielleicht aus Protest was kaputt oder er pinkelt was an!!!
Wir haben ja in den Sinn 2 Probleme! Die BEsucher die er mag denen geht er nicht mehr runter. und will immer spielen und abschlecken usw das nervt dann auch weil wenn wir ihn auf seinen Platz schicken geht er entweder erst wenn wir ihm schärfer ansprechen und dann ist er 1 Minute später wieder da.
Die Besucher die er nicht mag will er beißen und da hilft das am Platz schicken auch nix außer bekommt den Beißkorb dann geht er sofort am Platz und rührt sich nicht bis der Besuch wieder weg ist bzw knurrt wenn man bei ihm vorbei geht!

Ich hoffe natürlich das sich das ändert durch die Hundeschule! Das wenn wir sagen geh am Platz, das er dann auch geht und ohne Aufforderung nicht wieder kommt! Dann erspart er sich auch die Box bzw den Beißkorb!

Mit Hunde hat er scheinbar doch kein Problem hat die Trainerin gesagt weil sonst hätte er sich anders benommen!
Ich war gestern alleine mit ihm spazieren und es sind uns 2 Hunde ohne Leine entgegengekommen ich hab ihm dann kurz genommen da meinte die Besitzerin lassen sie ihm aus meine tun nix! Darauf hab ich gesagt aber meiner und sie hat gemeint egal dann ist eh sie schuld weil sie im Bereich der Leinenpflicht ohne Leine geht!
Gut ich hab ihm dann länger gelassen er hat herumgekeift die anderen auch sind im Kreis und dann wars vorbei und sie waren im wurscht! Hmm mal sehen ob das bei allen Hunden so ist oder ob das Zufsall war!


Nein als Kinderersatz hatten wir ihm nicht, weil für mich ist das gnaz was anderes! Naja er soll nicht der letzte sein das hört sich so hart an aber er muss lernen das die Kleine über ihm steht weil sonst ist die Gefahr das er sie beißt und das brauch ich nicht!

Lord Mike

Hallo!

Ich hoffe du bist mir ned böse wenn ich dir sage das diese Konstellation ein Klassiker ist.
Kleiner unerzogener Chihuahua - Pinscher Mischling(oder anderer kleiner Hund) der seine "Herrchen" als seine persönlichen Diener ansieht, und dann beleidigt ist wenn die sich mehr um das kleine neue "Rosa Ding" kümmern als um ihn.
Da schiebt er natürlich Frust....

Ich kenn das von meinen Bekanntenkreis (allerdings ohne "Rosa Ding").

Diese Kleinen Kleffen sind leider immer wesentlich schlechter erzogen als große Hunde, und nehmen sich halt 10mal mehr raus und leider finden das die Besitzer immer süss, oder belächeln das.... ich persönlich hasse sowas.  :evil:
Denk mal daran wenn dein Hund keine 5-10kg haben würde, sondern 30-45kg, dann hätte der Hund mit diesem Benehmen wahrscheinlich schon jemanden schwer verletzt......, bzw. hättest du schon 100erte Anzeigen hängen und den Amtstierarzt vor der Türe.

Hundeschule ist sicher ein guter Ansatz, darüber hinaus müßt ihr ihm zeigen wo sein platz in der Familie ist, weder gleich auf mit euch geschweige denn darüber!!
Der Hund muss immer verstehen das er im "Rudel" rangmässig unter euch steht.

Ich bin da weniger der "Rütter - Fan" der würde wahrscheinlich wieder ne 6 wöchige "Leckerlikur" verschreiben, aber meiner Meinung nach erreicht man da anders mehr.

Oft sind es nur Kleinigkeiten, z.Bsp. vor dem Rausgehen den hund an die Leine nehmen, auch mal motorisch zeigen das man die Oberhand hat, (und nein ich meine nicht das man den Hund schlagen soll),...und und und und und.....

Wennd er Auseinandersetzungen mit anderen Hunden hat, oder meint andere Hund ankeiffen zu müssen, machen ja viele Besitzer kleiner Hunde den Fehler den Hund auf den Arm zu nehmen, das ist Falsch, wenn der kleine meint er muss große Hunde ankeifen, dann bitte,....*klick* abgeleint (natürlich nur wenn der andere Hundebesitzer einverstanden ist) und dann soll er mal schauen wie weit er kommt(alleine natürlich)..... leider kommen halt diese kleinen meist im Rudel an, was große Hunde sehr oft verunsichert, und da große Hunde ja meist gut erzogen sind, tun die auch nichts.
Bzw. wenn sie so wie meine Hunde Katzen zuhause kennen, und wir ihnen eingetrichtert haben, die kleinen Katzen in Ruhe zu lassen!!

Ach da gibts so viel zu sagen und zu tun, ich hoffe du findest in ner Hundeschule die passende Anleitung die dir dann auch hilft und die du richtig umsetzen kannst!

So long,.....Good luck

mfG

Lucy

...ich schreib jetzt liebe nichts...denn sonst platzt mir der Kragen.
Hier wird die Schuld bei dem Hund gesucht. Weil er ja ein kleiner Kläffer ist. Das sind solche Vorurteile.... :evil:
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
Der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

Kathi

hm... hab mich schon gefragt, wann wiedermal solche ratschläge kommen  :D :D :D

ich ärger mich da gar nicht mehr drüber, wir sind doch alle hier um dazu zu lernen ;)

eine bitte hätte ich nur: wenn du schreibst "der hund muss lernen wo sein platz ist, nicht gleichwertig, schon gar nicht drüber etc. etc." , schreib doch bitte genau, wie man das deiner meinung nach macht. ich hab die erfahrung gemacht, bei solchen aussagen, glauben die leute immer von vorn herein, sie müssten grob zu hunden sein. falls du das nicht meinst, erkläre bitte genauer, wie der hund denn den letzten rang ( :rolleyes: :rolleyes:) bekommt.

Lord Mike

Meine liebe Lucy & Co,....auch ich habe nur auf Solche Antworten gewartet,...da seid ihr ned alleine.  :D

Ich gebe in keinster Weise dem Hund die Schuld,....wer lesen kann ist klar im Vorteil, also erspart mir eure "erhabenen" Kommentare. Die Schuld liegt bei der "Nichterziehung" dieser kleinen Hunderassen...... Boah eh, ich glaube ihr sucht nur wen zum streiten, aber das bin sicher ned ich....  :D

Und wenn ihr gelesen habt,........ nein ich meine nicht das man grob sein soll, ich meine das der Hund wissen muss das er keine Menschen anknurren darf, und das er nicht das leben seiner Frauchen/Herrchen bestimmen darf.....
Sowas geht halt leider nur über Regeln, und wenn wir uns ehrlich sind gelten für kleine Hunderassen andere Regeln (bzw. mehr als oft gelten hier keinerlei Regeln) als für Grosse! (Leider)

Mehr wollte ich damit ned zum Ausdruck bringen, ich will nicht das sie den Hund schlägt oder sonstiges,.......und ich will mir das auch ned nachsagen lassen.
Aber diese geschilderten Probleme deuten einfach auf falsche/keine Erziehung in, und jeder der dies leugnet ist blind oder schwer von Begriff.

Und bitte Kathi leg mir ned so Sprüche wie "den letzten Rang" in den Mund, in jedem Rudel gibt es ein Hirarchie und es ist für alle Beteiligten einfacher zu wissen wo man steht. Und auch ich schmuse mit meinen drei Hunden (40 - 35 + 18kg) auf der Couch ausgiebig, lasse mir jedoch trotzdem nicht von einem auf der Nase herumtanzen......., der Hund muss schon checken wer das sagen hat wenns drauf ankommt! (Und nein, auch meine Hunde sind ned perfekt erzogen)
Solange etwas funktioniert soll mir jede Art recht sein,.......Hauptsache euer Zusammenleben funktioniert ich will auch niemandem meine Meinung aufdrücken, wenn jemand anderer Meinung ist, soll er mir sagen wie es anders funktioniert und ich werde das dann nicht als "Humbug" abtun... (Bin ja tolerant...)

Aber jetzt lass ich es gut sein, ich wollte nur meinen Meinung schreiben, und ned mit euch streiten. Die Streiterei überlass ich anderen...  :schmoll:
Sollte kein persönlicher Angriff gegen irgendjemanden sein, also braucht dir ned der Kragen zu platzen Lucy,..... nutz die Zeit lieber sinnvoll!!  :rolleyes:


mfG
Lord Mike

Kathi

du, nein streiten war gar nicht meine absicht. denn mittlerweile (;) ) denk ich, dass jeder seine meinung zum thema hundeerziehung haben soll, worüber man doch aber diskutieren darf.

ich glaube sprüche muss ich dir keine in den mund legen, denn das tust du durch deine aussagen schon selbst.

ich möchte zwar nicht so ganz vom thema abweichen, aber bitte zeig mir doch studien, in denen eine hierarchie in einer gemischten menschen/hunde-gruppe bestätigt wird.

mir ist es eigentlich nur darum gegangen, dass meistens erziehungstipps die auf rang, alpha oder dergleichen basieren, meist sehr negativ (im sinne von "ich muss dem hund zeigen wer der chef ist", "mein hund darf keine dominanz zeigen" etc.) behaftet sind und die meisten menschen dazu tendieren, das alles grob umzusetzen, weil sie keine genaue erkärung bekommen haben, wie sie es denn nun wirklich umsetzen sollen. deshalb auch meine bitte, erkär doch genau was du darunter verstehst. ich glaube, es wird ihr nämlich sonst nicht helfen.

der hund soll mir nicht auf der nase rumtanzen, der hund soll nicht über mir stehen, der hund ist nicht richtig erzogen, der hund hat zu viele freiheiten. alles schön und gut, aber WIE soll sie es anders machen. WAS GENAU soll sie ändern. ich glaube, das wäre hilfreich.

versteh mich nicht falsch, ich bin auch für klare grenzen, für regeln etc. und ich denke auch dass die meisten "mini" hunde nicht so erzogen werden, wie es für die großen der fall ist. da geb ich dir total recht. aber diese rang-gschichtln helfen doch niemandem. was soll sie denn damit anfangen?

jetzt zitier ich dich aber mal "...auch motorisch zeigen, dass man die oberhand hat" - das heißt genau?

Lucy

ach wäre ich doch nur ein wenig diplomatischer...

genau so wie du Kathi, sehe ich es auch! :O
Carmen, Roman & Tina, unvergessen unsere Lucy, unvergessen unser Kater Sammy,unser Kater Leo und unsere Lili
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(Albert Schweitzer)

Lord Mike

Hmm,... okay ne Diskussion lass ich mir einreden,.....also Motorisch zeigen das man die Oberhand hat, fängt teilweise schon beim Welpen an. Wenn Welpen z.Bsp. beigebracht werden soll nicht herzuschnappen wenn man ihnen was wegnimmt, reicht es schon einmal kurz anzustossen, im Sinne von einmal schnell anpacken ,nicht brutal, nicht den Hund auf den Rücken drehen, ganz gleich wie es auch die "Hundemama" machen würde, wenn ihr was ned passt.
Danach gleich wieder loslassen wenn ers gecheckt hat...., einfach zeigen das man das ned will.

Sowas lässt sich schriftlich schwer erklären, aber ich hoffe ich habe das verständlich erklärt, sowas ist halt immer situationsgebunden und muss auch "zeitgerecht" ausgeführt werden.
Ich glaube das es niemals ein "Patentrezept für Hundeerziehung geben kann, das ist vom Hund und vom Wesen abhängig.

Und zum Thema Dominanz lass dir was gesagt sein, ich habe bei meinem großen Rüden(unkastriert) keinerlei Probleme, er aktzepiert mich als seinen "Chef" und führt mit mir keinerlei Rangkämpfe aus, was aber meine Freundin nicht behaupten kann.....

Sie geht mit ihm Hundeschule und trainiert auch regelmässig mit unseren Hunden, und trotzdem "muckt" der feine Herr manchmal grob auf bei ihr auf und versucht sie "unterzubuttern". Auch in der Hundeschule sind sie dann nach ner gewissen Zeit dann draufgekommen das man ihm halt manchmal einfach mit ein bischen mehr Dominanz entgegentreten muss.

Aber glaube mir, um diese "Kämpfe" die sie da hin und wieder ausfechten muss  beneide ich sie ned. Das sind dann halt solche Fasen, und dann is es auch wieder gut.

Was aber bei meinem "Weiberl" ganz anders ist, die kannst nicht mit Dominanz erziehen, das geht nur übers "reinsüsseln"  :floet:. umso lauter das man bei ihr wird umso weniger bringt das. Auch wenn sie was falsch gemacht hat müss man bei ihr noch nett sein, sonst schaltet ihrt Hirn ab...  :D

Achso ja, ....und bitte stütz dich ned auf Studien, Studien sind nur solange gültig bis 10 gegenstudien herausgekommen sind.

Und auch ihr jetzt alles schriftlich zu erklären bringt doch nichts, am besten sie sucht sich ne Hundeschule, da werdens ihr schon helfen.
Aber wenn du schon so redest das ich hier der Böse bin, frage ich mich doch eigentlich wie denn du ihr helfen würdest?
Ausdisskutieren mit dem Hund wird nicht Zielführend sein...... :rolleyes:!