Hallo ihr Lieben,
leider hab ich bis auf weiteres zu Hause kein Internet.... Kann also nur von der Firma aus ins Forum.
Boni ist am Freitag nachmittag bei uns eingezogen. Sie ist echt eine wunderbare, tolle Samtpfote. Konnte sie auch schon im Arm halten. Sie hat superweiches Fell. Wie Raffaela schon erzählt hat, kommt Boni (man muss sie allerdings rufen) und schmiegt ihr Köpfchen in die Hand. Und schnurrt so wunderbar. Manchmal sogar schon bevor man ihr seidiges Fell überhaupt berührt. Am Freitag hat sie von ihrer "kleinen Wohnung" aus interessiert die Spiele meiner Kleinen beobachtet. Als Maja einen Flaschenverschluss jagte, fieberte Boni mit wie ein Fussball-Fan beim Ländermatch. Samstag hat sie nur paar Bissen gefrühstückt, dann beschloss sie dass es Zeit war das Wohnzimmer zu erkunden.
Es hat sie dann aber bald der Mut verlassen und sie testete verschiedene Versteckmöglichkeiten, in denen sie sich dann die meiste Zeit aufhielt. Sie hatte sowohl alleine, als auch mit meiner Anwesenheit und auch für 1,2 Stunden ohne meiner Anwesenheit mit den Kleinen die Möglichkeit sich umzusehen. (vorerst aufs Wohnzimmer beschränkt)
Letzteres tat ihr nicht so gut, denn als ich vom Ekazent (wo ich versuchte mein Internetproblem zu lösen) heimkam, war die Stimmung ziemlich angespannt. Boni lag am Küchenkastel oben, ganz hinten. Sie kam dann aber bald wieder runter.
Am Samstag abend ergab sich dann die Situation, dass Biene und Maja im Schlafzimmer relaxten und auf meine Anwesenheit keinen grossen Wert legten. Also ging ich ins Wohnzimmer, schloss die Tür und setzte mich in den bequemen Sessel. Ich begann Boni zu locken, wollte dass sie auf meinen Schoss kommt. Sie nützte die Zeit aber um das Zimmer genauer zu erkunden. Anfangs blickte sie sich vorsichtig um ob die "kleine Giftspritze" (Maja) irgendwo lauert. Mit der Zeit taute Boni immer mehr auf. Sie schnoffelte alles ab, sprang auf ein kleines Kästchen, besuchte meine Stofftiere und widmete sich dann den vielen Spielsachen. Ich hatte die Kamera grad nicht zur Hand und wollte Boni nicht schrecken, drum sass ich ganz ruhig in meinem Sessel. Es war so wunderschön, ihr zuzusehen. Der Rascheltunnel war ihr anfangs nicht geheuer, sie ging ein Stückchen rein, hielt inne, ging dann rückwärts raus um wenig später ganz rein und dann auch ganz durch zu gehen. Etwas später LIEF sie dann sogar durch den Tunnel. Man sah ihr an, wie stolz sie auf sich war. Die Duftsäckchen haben es ihr auch angetan. Ein Bällchen, das sie fand, schupfte sie mit ihren Pfoten vor sich her.