Nackenschütteln

Begonnen von Corina1990, 10.06.2010 - 17:52

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Eisprinzessin

meine shiva ist eine relativ "dominante" hündin, die bei ihrem ankommen recht schnell klar gestellt hat, dass sie das sagen hat, was shanuk auch akzeptiert hat.

anweisungen, kommandos unsererseits werden mehr als einmal hinterfragt u. man muss schon ziemlich konsequent sein, damit sie einem nicht auf den kopf schei.... so oft sie sich auch am anfang sofort auf den rücken geworfen u. den bauch präsentiert hat, wenn man nur mal schneller auf sie zugegangen ist, so gefestigt ist sie heute. hab ihr einmal mit der fernsehzeitung im vorbeigehen einen wischer übern hintern gegeben, weil sie grad mal wieder die katze im visier hatte, zeigte sie mir sofort die zähne. also ehrlich - in so einer situation sie auf den rücken zu legen erschien mir etwas gewagt u. kontraproduktiv. die vorübergehende verbannung auf ihren platz hats auch getan. und heute reicht meist ein plärrer u. sie erinnert sich an die regel, dass ihr futter aus meinem kühlschrank kommt u. nicht durchs haus streift und erst erlegt werden muß.

shanuk, rüde, 4 jahre, unkastriert, lässt zwar den macho anderen rüden gegenüber raushängen, aber sich gegen uns zu stellen würde er wohl nie tun. wenns verhältnis passt, kann man solche aussagen ruhigen gewissens verdrängen denke ich  :O

angy

schrecklich, dass diese vorsintflutlichen erziehungsmethoden noch immer in den köpfen einiger menschen herumspukt  8o

den hund auf den rücken werfen, am nackenfell schütteln....dabei ist es logisch, dass gewalt nur gegengewalt erzeugen kann  :rolleyes:

mein bub ist bei weitem kein engel, aber ich habe noch nie gewalt gegen ihn angewendet.

in wirklich brenzligen situation, wo er sich selbst gefährden könnte, schrei ich schon mal richtig laut, das hat bis jetzt immer geholfen  :chef:

tiroler

naja den hund auf den rücken legen muss nicht immer was mit gewalt zu tun haben, sofern man ihn nicht gleich hochnimmt und dann runterklescht ...
ich weiss nun ja nicht genau wie gross dein hund ist aber mit einem grossen hund kann man auch spielen und am boden herumtollen bzw. raufen, das mache ich mit meinem recht gerne und oft und dabei kann es nicht wenig selten vorkommen, dass er oder ich auf dem rücken zu liegen kommen. baut man dies im spiel ein kann ich mir nicht vorstellen dass es für den hund als gewaltakt gegen ihn gewertet wird ...
hier im forum wurde auch mal ein youtube link von einem gepostet der alle seine (glaube 16 hunde) ab und an beim spielen mit dem nackenwurf ganz vorsichtig auf den rücken dreht ...
für mich sieht das nicht nach gewalt aus und die hude scheinen dies auch nicht so aufzufassen ....


Fritzi66

Für mich zeigen die Beispiele nur immer wieder, wie gutmütig unsere Hunde im Grunde doch sind. Wenn es ein Brocken von Hund darauf abgesehen hat, die "Führung" zu übernehmen, würde er drastischere Maßnahmen ergreifen. Ich glaube nicht, dass wir mit dieser Kraft und diesen Zähnen mithalten können.
Diese Ansichten von körperlicher Gewalt als Methode sind es übrigens auch, die den Umgang mit Herdenschutzhunden so schwer machen, die reagieren auf körperliche Gewalt etwas heftiger als die meisten anderen Hunde und sind auch um einiges stärker.

Obelix hat mich auch schon ziemlich heftig angeknurrt. Ich musste nicht einmal laut werden und er hat verstanden, wem die Pölster im Wohnmobil gehören. Aber ich hatte nicht einen Moment Angst und damit kann ich etwas vermitteln, was körperliche Gewalt alleine nicht schafft.

Ich halte auf den Rücken drehen, Nackenschütteln, etc für puren Unsinn. Wir sind noch weit davon entfernt, unsere Hunde zu verstehen, sind ihnen doch eigentlich überlegen - behaupten wir zumindest immer - und dann fällt uns nichts anderes ein, als sie nachzumachen? Und noch dazu falsch!

@tiroler: doch, das ist Gewalt, genauso wie an der Leine rucken, das Maul zuhalten, wenn sie bellen,... Nur weil es nicht sehr weh tut, heißt es noch nicht, dass es gewaltfrei ist. Ich glaube auch, dass ein Hund, der bei einem Menschen aufgewachsen ist, ein anderes Vertrauensverhältnis aufbauen kann als ein erwachsener Hund mit einem Paket an Erfahrungen, der zur Begrüßung gleich einmal auf den Rücken geworfen wird, weil ihm alles unheimlich ist und er vielleicht aus Angst knurrt.

tiroler

hoffe das nimmt mir hier jetzt niemand böse oder meint gar ich schlage oder misshandle hunde aber ich finde es teilweise schon sehr dramatisiert was so zum besten gegeben wird ...
gewalt sollte keine lösung oder erzieherische massnahme sein, der meinung bin ich auch, aber so ein hund ist auch kein zimperlieschen oder aus watte gemacht ... schon mal gedanken darüber gemacht wie hunde zusammen spielen und herumtoben ? die greifen sich sicher um einiges härter an als wir unsere hunde und es macht ihnen auch nichts aus und es gibt auch da eine rangordnung bzw. unterwerfung ...
gut, wie ich oben schon gesagt habe bin ich der meinung dass man nicht allzuviel vom rudelverhalten der hunde kopieren soll, wollte nur aufzeigen dass es beim spielen schon mal härter hergehen kann wo man sich dann einfach schon auch mal umwirft, anspringt und der gleichen ...
ich raufe mit meinem hund dass die fetzen fliegen aber dass er darum angst vor mir hat oder dies als gewalt ansieht könnte ich nicht sagen, sonst würde er mich wohl kaum immer zum spielen auffordern ...

louiserl

Wozu dreht man die Hunde dann auf den Rücken? Irgendeinen Sinn wird das ja haben.

Fritzi66

@tiroler. ich rede von Gewalt als Methode und damit meine ich nicht Körpersprache, die durchaus deftiger ausfallen kann. Wenn meine Hunde nicht aus dem Auto springen sollen, blocke ich sie ab mit meinem ganzen Körper und dabei kann es auch zu Rempeleien kommen. Aber das ist für mich etwas anderes. Ich würde das auf Dauer auch nicht wollen, die Hunde sollen vorsichtig mit Menschen umgehen und im Auto warten, bis sie angeleint sind. Ich würde mit meinen Hunden nicht raufen, dass die Fetzen fliegen, das ist mir eine zu große Verlockung. Dadurch lernen sie, mit Menschen grob umzugehen, das will ich nicht. Auch wenn sie zwischen mir und anderen unterscheiden können, ich will nicht behandelt werden wie ein Hund, dazu habe ich entschieden zu wenig Fell (deshalb habe ich auch 2 Hunde).

Es ist vielleicht sehr dramatisiert, aber an Gewalt auch nur zu denken ist für mich schon falsch, das sollte aus allen Bereichen des Lebens verbannt werden, wenn es eine Alternative gibt - und die gibt es meiner Meinung nach immer. Warum gerade bei Hunden immer Ausnahmen gemacht werden, verstehe ich nicht.

tiroler

grundsatzdiskussionen mit ähnlichen meinungen finde ich immer besonders interessant ;o) ;) :O
das mit dem raufen hatte ich mir anfangs auch schon gedacht ...
gekommen ist es allerdings wie geplant, dass er zu mir kommt wenn er spielen will und nicht andere "belästigt oder gangeht" ...
wenn ich nicht da bin gibt es spiele nur mit tieren oder anderen spielsachen ...
ich finde aber dass es die bindung zum hund ungemein stärkt wenn man direkten kontakt zulässt beim spielen nicht immer nur einen gegenstand in den mittelpunkt rückt um den es geht sondern direkt hund zu mensch ...
seit ich das mache brauche ich auch kaum noch ein lautes wort, wenn er zu einen anderen hund hinläuft mit dem er nicht spielen soll weil der andere das nicht mag, muss ich nur was sagen und er kommt freiwillig zu mir weil er weiss dass er mit mir fast mehr spass haben kann als mit anderen hunden ...
ok ok ... nicht lachen bitte und ich weiss auch dass das komisch und fast schon irre klingt aber ich finde dass es so ist ;o)

Chris

Ist für mich durchaus logisch und nachvollziehbar .... ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht! :)

Fritzi66

Kann ich mir gut vorstellen, dass das so läuft. Und wenn spielen mit dir mehr Spaß macht als mit anderen Hunden, ist das super. Aber das was du beschreibst klingt eben nicht nach gewaltsamer Erziehung, sondern nach Spaß.

irmi

hallo!
ich wäre mit diesem "den hund auf den rücken legen" auch vorsichtig.
für mich ist es ein ganz klarer unterschied ob ich den hund durch körperliche gewalt zwinge am rücken zu liegen, oder ob er es freiwillig tut.

also ich habe noch nie gesehen dass ein hund einen anderen auf den rücken "legt". sehrwohl hab ich aber schon ein schnelles "hinfahren" von hunden gesehen (allerdings mit vorhergehenden warnsignalen [zB knurren]), woraufhin sich der andere hund blitzschnell auf den rücken geworfen hat.

nackenschütteln halte ich für genauso einen blödsinn. hab ich bis jetzt bei hunden auch nur in zusammenhang mit beute/spielzeug gesehen.
1x wurde mein hund von dem rüden meiner freundin gepackt und geschüttelt (grund waren damals eifersüchtelein, glaube ich), aber dazu muss ich sagen dass der hund von meiner freundin auch aus keiner guten haltung gekommen ist und (sogar laut hundeverhaltensexpertin) sehr schlecht sozialisiert ist.

HUNDESCHWEIGER

ZitatOriginal von Jutta und die J`s
Hallo Ihr!

In meinem Rudel hatte ich schon öfter die Gelegenheit zu beobachten was es bedeutet wenn ein Hund den anderen schüttelt!

Wenn man da nicht schnell ist und der Hund im Appell steht ist es vorbei mit dem geschüttelten Hund!
Geschüttelt wird im Ernstkampf. Die Absicht ist zu töten, nicht vertreiben oder erziehen, sondern es geht um Leben und Tod.

Beutetiere werden geschüttelt. Auch da ist  das Ziel der Tod des Opfers.

Unterwerfung bedeutet nicht das ich den Hund auf den Rücken werfe, sondern das der Hund sich vor mir auf den Rücken schmeißt. Das schaffe ich nicht mit körperlicher Manipulation, sondern dadurch das der Hund meine  Überlegenheit anerkennt.

In einem gefestigten Rudel sind solche überdeutlichen Gesten jedoch überflüssig, da reichen kurze  zu sagen was Sache ist.

Ich rate dringend von solchen falsch interpretierten hundlichen Verhaltensweisen ab, kann voll in die Hose gehen wenn ein gestandener Rüde Dir mal kurz klar macht das er sich zu verteidigen weiß wenn es ernst wird.
Der gleiche Krampf ist der Schnauzengriff!


Viele Grüße

Jutta und die J`s
toller beitrag  :dafuer:

bluedog

darf ich noch die alte weisheit hinzufügen, dass man seinen hund besteigen muss, damit er weiss, wer der chef ist..... !?

 :gif:
.
Sei nett zu Tieren, du könntest selbst eins sein.

echo

ZitatOriginal von bluedog
darf ich noch die alte weisheit hinzufügen, dass man seinen hund besteigen muss, damit er weiss, wer der chef ist..... !?

 :gif:


 :rolleyes:
mein 9-jähriger sohnemann hat ein referat über hunde gehalten,
ich habe ein altes buch von meiner kinderzeit gefunden und darin
geschmökert - ich habs ihn nicht lesen lassen - denn da waren noch dinge beschrieben, die heutzutage niiiieeemals angewendet werden sollten (hund mit schnauze ins pipi tauchen; wenn hund nicht auf ersten zuruf kommt ihn demütigen), leider ist das in einigen köpfen noch drinnen :evil:
habs meinem sohnemann erklärt, wies früher war und wie es jetzt ist und er war entsetzt. das buch habe ich gleich entsorgt.
lg
Family von Findelwauzi Lucy und Nitrawauzi Tobi und unserem Nitrawauzi Engel Otis *15.08.2009 +21.06.2019

tiroler

ja, ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie es am hundeplatz war als wir vor ca. 20ig jahren unseren ersten hund "abgerichtet" haben ... die methoden von damals waren echt schon fast schaurig ...
auch wenn wir stachelhalsbänder und der gleichen abgelehnt hatten, schon alleine alles nur über "ziehen", "reissen" und bestrafung zu machen ist wild genug ...
gott sei dank hat sich da grundlegend alles geändert

KathyK

Ich arbeite mit meinen Hunden meistens nur über Stimme und Körpersprache...

Mein früherer Hund, eine kleine kretische Jagdhündin, war oft kaum zu bändigen (trotz ihrer 6kg und täglichem ca. 2stündigen Fahrradausflügen.).
Aber nachdem sie einmal Vertrauen zu mir gefasst und sich an mir orientiert hat, gabs keine Probleme mehr, die man nicht über Stimme und Mimik lösen konnte.

Die einzigen 2 Mal, wo ich den Nackengriff angewandt habe, war, als sie versucht hat das Kaninchen meiner besten Freundin zu masakrieren. Aber das war aus Reflex (sie hatte kein Geschirr oben) und ich habe sie nur weggezogen und gehalten, während ich sie geschimpft habe.

Und das andere Mal, als sie schwer pubertär war, sind wir gerade von einem langen Spaziergang zurück gekommen, sie hat vor dem Haus noch gepisst... ich geh mit ihr in die Wohnung, sie schaut mich an, springt auf mein Bett und pisst mir mitten auf meine neue sauteure Allergikermatratze.
 :haue:

Da hab ich mich seeeeeeehr beherrschen müssen, dass ich sie nicht postwenden wieder zum Straßenköter werden lasse.
 ;)

Sonst bin ich auch kein Fan von Gewalt bei Hundeerziehung.

Ich denke mir aber, dass es IMMER zu Situationen kommen kann, in denen man nicht anders reagieren kann!

Und bei meinem jetzigen Pflegling reicht ein mahnender Blick oder, wenn sie zu sehr darauf konzentriert ist, was sie gerade anstellt, ein (mehr oder weniger strenges) NEIN.
Dann duckt sich die Arme gleich, beschwichtigt und ich hab für ca. 10 min einen verunsicherten Hund auf dem Arm, den ich bekuscheln und kraulen muss, damit sie sieht, dass eh alles in Ordnung ist solange sie nicht wieder versucht, eine Höhle in meine Wand zu graben oder den Kühlschrank aufmacht.
xD

@Tiroler:
Ja, daran kann ich mich auch erinnern... Mit "meinem" ersten Hund (der Dackel meiner Oma) waren wir auch in einer Hundeschule (Ende der 80er). Eine halbe Stunde waren wir dort, dann hat sie mich+Hund eingepackt und wir sind gefahren.
:)

sina00

also ich würde nie auf die idee kommen einen  meiner hunde auf den rücken zu werfen........solch brachiale gewalt ist echt nicht notwendig

ich hab schon leute gesehen die so ihren hund unterworfen haben, gebracht hats dann aber eh nix

eidideidipipipu methoden sind genau so falsch, kann schon mal etwas strenger sein aber ohne gewalt

hunde untereinander schenken sich ja auch nix, wenn meine spielen gehts echt wild zu

man sollte seinem hund gegenüber sicher und selbstbewußt auftreten und ihn nicht mit einem kommandowasserfall überschütten, der kennt sich ja dann gar ned mehr aus

ein kommando, wenn das nicht funkt wird nachgeholfen, natürlich ohne gewalt, die kleinen racker wissen leider zu gut wie sie uns veräppeln können  :D

ich draf es täglich erleben g

greyhound

Ich hab auch noch ein bisschen Senf übrig.

Bei unserem Hasen habe ich es öfter gemacht, dass ich ihn mit der rechten Hand verkehrt herum auf den linken Arm gelegt habe, um die Unterseite zu kontrollieren, Krallen zu schneiden, usw. Er hat es als Demütigung empfunden, glaube ich. Meine Zwergdackelpinscher Hündin "geniesst" es auch nicht. Aber es ist nötig, auch die Unterseite, die Pfoten, usw. zu kontrollieren.
Einmal hat ein damals drei Monate alter Staffmix meine Susi binnen einer halben Minute auf den Rücken gelegt. Sie war den ganzen restlichen Tag beleidigt! Immerhin ist sie 13, damals 12 Jahre alt und hat gerne das Sagen.
Bei Susi habe ich beobachtet, dass sie bei jugendlichen Rowdies gerne die Kiefer schnappen läßt. Das sieht wie beissen aus, ist es aber nicht und jeder versteht es und lässt sie in Ruhe. Nur einmal hat eine junge sehr große Hündin mit Susi gespielt, indem sie sie immer wieder etwas ins Fell gezwickt hat, damit sie wegläuft und sie sie fangen kann. Da hättet ihr mein Mädchen hören sollen. So habe ich sie noch nie erlebt. Das war eine Standpauke, die sich gewaschen hatte. Ich war richtig stolz auf sie! Aber richtig beeindruckt war die junge Göre nicht!
Ich denke, dass das auch bei den Hunden untereinander so ist, dass der unsichere eher mit Gewalt reagiert und wirkliche Autorität mit leisen Gesten auskommt.

greyhound
Gott sei Dank!!!  Wem denn sonst?

Chris

Hier noch ein wenig zum weiteren Lebendig-Halten der Diskussion (die ich sehr interessant finde):
http://www.sleddogfreakservice.de/html/zwingermanagement_06.html

tiroler

sieht interessant aus, kann ich mir leider hier in der arbeit im moment nicht anschauen, werde ich aber heute abend noch machen ;o)

Nico

Wir in unserer Hundeschule machen viel über Körpersprache bzw. "hündischen" Verhalten.

Das Leinenführspiel z.B. geht fast nur über Körpersprache. Wenn Aron stehenbleiben soll lehne ich mich nach hinten, darf er wieder loslaufen lehne ich mich nach vorne.

Auch die Strafen sind "hündisch". Den Schnapper (mit den Fingern schnell zupfetzen und zwar seitlich am Hals) ist ganz normal bei Hunden. Auch das rempeln gegen die Schulter machen andere Hunde. Okay, rempeln mit den Händen bringt bei mir nix mehr - ich muß es mit dem Bein machen (sonst lachen mit 43 kg Rotti aus).

Wir fahren damit super und Aron weiß durch meine Körperhaltung genau was Sache ist.

Wie sagte Block: Hunde kommunizieren zu 98% über Körpersprache!! DAS machen wir uns in der HuSchu zu nutzen.

Wen die Schule interssiert, hier der Link
//www.hundeschule-kern.de

Kathi

ich hab mir das zweite video nicht ganz fertig angesehen, aber für mich sieht das eher so aus, dass es den hunden net taugt, aber sie es so gelernt haben und dafür immer ein leckerli bekommen und es deswegen machen...
den sinn dahinter hab ich net verstanden  ?(

winston

ZitatOriginal von Nico
Wir in unserer Hundeschule machen viel über Körpersprache bzw. "hündischen" Verhalten.
Auch die Strafen sind "hündisch". Den Schnapper (mit den Fingern schnell zupfetzen und zwar seitlich am Hals) ist ganz normal bei Hunden. Auch das rempeln gegen die Schulter machen andere Hunde. Okay, rempeln mit den Händen bringt bei mir nix mehr - ich muß es mit dem Bein machen (sonst lachen mit 43 kg Rotti aus).


Wen die Schule interssiert, hier der Link
//www.hundeschule-kern.de

wofür bestrafst du deinen hund "hündisch"?

Nico

@Winston

z.B. wenn er etwas aufnehmen will (liegt ja leider genug rum) oder wenn er zu anderen Hunden hinpreschen will.

Grade beim alles fressen ist es super. Wir bauten ein Übung auf, in der den Hunden eine Fress-Straße gelegt wurde. Jedesmal, wenn z.B. Aron ran wollte, hab ich ihn wortlos gerempelt. Das habe ich daheim mit den verschiedensten Fressdingen geübt (natürlich auch draußen) und mittlerweile geht er in nem großen Bogen um alles Fressbare herum.
Sogar an weggeworfenen Dönern *lacht*

Stell Dir das rempeln aber bitte bitte nicht brutal vor!!! Es wird kein Hund geschlagen. Schau Dir mal spielende Hunde an, die sind wirklich alles andere als zimperlich.

Auch z.B. die T-Stellung wird von uns genutzt ... grade beim Anti-Jagd-Training  :O Ich fahre super damit ... meistens! Da er jetzt grade in der Pubertät ist haben wir zwar öfters mal Diskussionen aber zu 99% komm ich damit super durch