Ja, Sammy ist Liebe pur!
Wenn ich mir für ihn etwas wünschen dürfte, wäre es, dass er noch mehr "aufwacht" und wirklich lustig/fröhlich wird. Manchmal kann man das in Ansätzen schon erkennen, er ist so lieb, wenn er zu laufen anfängt (Rückruf) und dann voller Begeisterung - fast "lachend" - auf einen zugelaufen kommt oder im Garten ab und zu ganz sanft ein Stecki in die Schnauze nimmt und daran ganz zart herumkievelt

Da geht mir immer das Herz auf und ich würde mir wünschen, dass er noch viel mehr davon zeigt - aber natürlich ist mir klar, dass alles seine Zeit braucht und auch Lola kann uns nach 5 Jahren Zusammenleben immer noch überraschen, wie gelassen sie inzwischen im Umgang mit Menschen ist: Kaum noch was zu merken von der ehemaligen "Schüchtimaus" :-)
Im Grunde wäre Sammy der perfekte "Therapiehund", (auch wenn Tiere keine "Therapeuten" sind und ich diese Bezeichnung überhaupt nicht mag :-( ): Er lässt sich wirklich von ALLEN streicheln, wirkt dabei mmer noch (wie in der ATN-Beschreibung zutreffend angeführt) wie ein "geprügelter Hund": Er ist überhaupt nicht schüchtern oder ängstlich, Silvester hat ihn überhaupt nicht gekümmert und auch sonst ist er gar nicht schreckhaft. Dafür aber ausgehungert nach Liebe und menschlichen Händen :-)
Trotzdem würde ich ihm keine "Ausbildung" antun, er soll sein Leben genießen und damit basta

Mit Noah habe ich das damals schon gemacht, weil ich wollte, dass er "save" ist, wenn ich ihn mal irgendwohin mitnehme ("großer schwarzer Hund", etc.); im Nachhinein muss ich aber sagen, dass es in den Ausbildungen teilweise schon auch übertrieben wird: Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum ein Hund es sich gefallen lassen muss, wenn er
hochgehoben wird

Noah hat das alles superbrav über sich ergehen lassen, im Grunde ist er aber durch und durch ein Sportler und sicher kein Sozialarbeiter :-)
So lernt man immer wieder dazu, wie jemand hier so schön geschrieben hat: Ich lerne von meinen Tieren sehr viel mehr, als sie von mir
