Bitte um Hilfe!!

Begonnen von Ivonna, 11.01.2010 - 13:59

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Sabine

Ach Ivonna - ich habe voller Freude deinen Bericht gelesen! Ich bin stolz auf dich, dass du das mit Aaron so durchziehst...

Jaja...so geht es sehr vielen von uns! Auch wenn ich meine beiden Buben nun schon 2 Jahre habe, sie lernen mir jeden Tag wieder was Neues. Fad wird es uns also nie.

Aber der Erfolg, dass Aaron dann schon so aufmerksam auf dich war...grenzgenial!!!!!

Du bist das beste Beispiel dafür, dass es oftmals auch in scheinbar aussichtslosen Situationen einen Weg gibt - wenn man will....

kuschelweich

ich beneid alle, wo zusammen dran gearbeitet wird, dass das hinhaut  ;)
ihr schaffts das so schon!

Ivonna

Ja, ich hab gestern so gebetet auf dem Platz, dass der Hund bei der Probe auf Aggressivität wegrennt und nicht einfach noch weiter attackiert, dass der Aaron das wohl auch gespürt hat und hat mich nicht enttäuscht! Er ist weggelaufen und hat sich sogar noch versteckt!  8) Als der Trainer dann gesagt hat, der Hund ist nur unerzogen, nicht echt aggressiv oder so, er hat keinen nicht therapierbaren Schaden ist mir ein Stein vom Herzen gefallen, den man glaub ich kilometerweit gehört haben muß!!  :D

Denn wäre ihm wirklich ein Stempel der aggressivität aufgedrückt worden, wär sicher gewesen dass er wegmuß und das Szenario wenn der Hund von jemanden abgeholt werden muß, würd ich mir nicht vorstellen wollen! Man weiß ja, wie aggressive Hunde heute durch die Medien gezerrt werden. Glaub nicht, dass man uns den Hund dann so gelassen hätte und wir hätten´s auch nicht verantworten können.

Der Trainer war nicht grad freundlich und ich war mir nicht sicher, ob das nicht noch mehr kaputt macht, wenn der so unfreundlich auf ihn zukommt, hab aber alles auf eine Karte gesetzt und ihn einfach tun lassen, was er tun muß um ihn zur Ordnung zu rufen! Und mit ein wenig Konsequenz hat´s geklappt, wir machen jetzt so weiter, konsequent aber ruhig sagen was wir vom Aaron nicht wollen, dass er tut, er hat gemeint, nach 5 bis 6 Stunden mit ihm und der Arbeit zu Hause mit den Leuten, kann er sogar in eine Gruppe zur Ausbildung mitmachen, was ihm sicher gut tut und ihm dann sicher viel Freude macht, denn lernen will er ja! Er hat gesagt, der Stinker ist lernwillig und intelligent, aber eigenwillig und unerzogen.  :D Wir kriegen das schon hin!! Alles nochmal gut gegangen.. *schwitz*

Sabine


winston

freut mich.... :)

Ivonna

Eine blöde Frage hab ich aber noch und ich frag jetzt mal, weil mich der Hundetrainer gefragt hat! Weiß vielleicht irgendwer, der den Aaron schon aus Nitra kennt, ob der Hund wirklich schon als Welpe nach Nitra gekommen ist, denn der Trainer meint, nach seinem Verhalten könnte man meinen, dass man mit dem Hund schon mal in der Prägephase, so mit 5 oder 6 Monaten stümperhaft eine Ausbildung als Schutzhund begonnen hätte, die aber gewaltig schief gegangen wäre.. Ich frag, weil der Ausbilder gesagt hat, das wär sehr hilfreich für die weiteren Ausbildungstunden zu wissen.. Weiß wer, wie alt er wirklich gewesen sein kann als er gekommen ist ??

winston

wenn du in der vermittlung bei suche "batman" eingibst, kannst dir den steckbrief samt fotos von damals anschauen.......du wirst ja den unterschied zu jetzt sehen ob und wieviel er gewachsen ist.

Ivonna

Schon, seh ich eh - aber da war er ja auch schon ein Junghund und kein Welpi mehr.. Da wollt ich nur wissen, ob das die ersten Fotos waren oder ob er schon viel früher gekommen ist.. weil laut HP ist er ja im Mai gekommen, da dürfte er ja erst 3 Monate gewesen sein und auf der HP ist er schon 6 bis 7 Monate - es muß nicht sein, aber wenn wer weiß, ob das mit den 3 Monaten passt als er gekommen ist, wär das gut zu wissen..  ;)

Petra aus Linz

Ivonna, ich wünsche mir von Herzen, dass es gut geht mit Aaron und ich habe Hochachtung vor eurem Einsatz, wirklich.

Habe jetzt einen längeren Text zu dem "neuen" Trainer verfasst, ihn aber wieder gelöscht. Hilft eh nix, ich respektiere, dass es um Sein oder Nichtsein von Aaron geht. Ich kann nur hoffen, dass dieser Trainer weiß, was er tut mit eurem "eigenwilligen" Aaron.Mir geht es schlecht, wenn ich mir diese Szene des "unfreundlichen Trainers und des letztlich flüchtenden und sich versteckenden Aarons vorstelle, dieser "Aggressivitätstest" sozusagen.
Kann gar nix mehr sagen- aber ich wünsche mir, dass ihr und Aaron es schafft .

Sabine

ZitatOriginal von Ivonna
Eine blöde Frage hab ich aber noch und ich frag jetzt mal, weil mich der Hundetrainer gefragt hat! Weiß vielleicht irgendwer, der den Aaron schon aus Nitra kennt, ob der Hund wirklich schon als Welpe nach Nitra gekommen ist, denn der Trainer meint, nach seinem Verhalten könnte man meinen, dass man mit dem Hund schon mal in der Prägephase, so mit 5 oder 6 Monaten stümperhaft eine Ausbildung als Schutzhund begonnen hätte, die aber gewaltig schief gegangen wäre.. Ich frag, weil der Ausbilder gesagt hat, das wär sehr hilfreich für die weiteren Ausbildungstunden zu wissen.. Weiß wer, wie alt er wirklich gewesen sein kann als er gekommen ist ??

Im Normalfall werden Hunde sofort wenn sie nach Nitra kommen fotographiert und auf die HP gestellt. Wie man aber der Beschreibung entnehmen kann war er total abgemagert und wurde vorerst aufgepäppelt. Vielleicht wurden die Fotos wirklich erst gemacht, als er sich ein wenig erholt hatte. Habe jetzt meine Mails durchgeackert - ist aber leider schon zu lang her und somit gelöscht. Tut mir leid, kann dir leider auch nix genaues dazu sagen.

Ivonna

@Petra aus Linz: Versteh das, mir tut er auch sehr sehr leid, aber erstens hat das wie ich gesehen hab wirklich was mit "keiner Erziehung" zu tun, weil er ja eigentlich in den Bereich von den Leuten eindringt und die beißen will - und nicht nur einmal zubeißen würde, das darf er ja wirklich nicht - und zweitens geht es ja da wirklich darum, dass der Aaron weiterhin ein "freies Leben" führen kann und nicht weg muß - da hab ich mir überlegt, dass es sicher mehr Stress für ihn bedeutet, wenn er gehen muß! Und da er ja kein Hund ist, der so einfach eine neue Pflegestelle bekommt, würde er wohl in einem Tierheim oder so landen, das würd mir und dem Hund einfach viel mehr wehtun und viel viel mehr Stress bedeuten, als wenn er am Anfang mehr Konsequenz ertragen muß und a paar Mal Stress ausgesetzt ist, dann aber glücklich bei uns leben kann. Und - wir passen schon auf auf unseren Buben und schauen auch, dass es ihm nicht wirklich zu viel wird..  ;) Der Trainer weiß auch was er tut - er ist da wirklich nur konsequent, nicht grob.. Hat selber ja auch einen Hund aus der Slowakei!

@Sabine: Danke, wie gesagt wär es sehr hilfreich wenn wir wüßten in welchem Alter er tatsächlich gekommen ist, ob er noch ein kleiner Welpi war oder doch schon 6-7 Monate - muß aber nicht unbedingt sein, weil´s eh sicher nimmer nachvollziehbar ist. Arbeiten müssen wir wohl so oder so mit ihm in die gleiche Richtung. Trotzdem Danke!  ;)

camellia

Hallo Ivonna,
zuerst ich freu mich, dass alles gut gegangen ist.

Aber ich habe das ungute Gefühl, dass ihr einfach nicht zur Ruhe kommt. Du probierst schon sehr viel aus und ihr kommt dadurch immer wieder in Situationen die in die Hose gehen könnten.
Ich habe schon viele Tiere aus zweiter und dritte Hand bekommen, die sich scheu und ängstlich oder wild gebärdet haben. Einschließlich eines Pferdes von der Rennbahn. Das was allen Tieren geholfen hat war Ruhe, und zwar wirklich Ruhe. TA nur im Notfall, Training am Platz keines, Fremde keine, kein Autofahren wenn sie es nicht wollen, einfach nix was aufregt nur normaler Alltag.


Das mit dem Abholen wenn er agressiv ist hab ich nicht verstanden. Darf der Hund in Österreich enteignet werden und wohin käme er dann.? Habt ihr einen Wesenstest gemacht .

Weiterhin alles Gute.

Ivonna

Ich weiß nicht, ob ein Hund enteignet werden kann, nehme es aber an, wenn er zur gefährlichen Waffe wird laut Amtstierarzt.. Wäre er wirklich hochgradig aggressiv, oder würden wir ihn so weitermachen lassen, könnten wir ihn sowieso nicht behalten, weil es einfach zu gefährlich wäre! Wir haben den Garten gemeinsam mit unserer 85 jährigen Oma, die krank ist und fast nicht mehr gehen kann, ausserdem kommen immer wieder Leute zu ihr, sei es die Pflegerin, die Haushälterin etc.. Wir werden den Garten sowieso mit Zaun teilen jetzt im Frühjahr, bis das so weit ist, könnte der Hund aber schon einiges angestellt haben! Wir wohnen ein paar hundert Meter vom Friedhof weg, wo täglich das halbe Dort hin unterwegs ist und haben Kleinkinder in unserer Straße, wenn der Hund mal wo rauskommt ?? Die Oma ist alt genug würd ich meinen, dass man ihr keinen Vorwurf machen könnte, würde sie mal das Gartentürl vergessen zuzumachen.. Der Weg bei uns ist auch ein Spazierweg, wo viele Leute mit Hunden und Kinderwagen bei unserem Türl vorbeigehen! Also den Hund so lassen wie er ist und ihm Ruhe zu gönnen, ist zwar ein schöner Gedanke und einfach gesagt, aber das trau ich mir ehrlich gesagt nicht. Und ob es besser wird dadurch oder ob er sich auch mal bei uns durchsetzen würde ist fraglich lt. Hundetrainer, beim Nico unserem Goldie ist es ja schon so, dass er knurrt bei ihm wenn er kommt, das hat er auch nie gemacht.. Wir kennen ihn ja mittlerweile schon und wissen, dass er keineswegs schüchtern ist! Er geht auf´s Ganze wenn er fremde Menschen sieht und mir ist es lieber, er regt sich kurz auf, als wir haben unser Leben lang Schwierigkeiten, weil er wen angefallen hat und was auch immer dadurch alles passieren kann. Wir probieren ALLES und scheuen keine Mühen, hängen wirklich Tag und Nacht dran, dass es besser wird - und bis jetzt hat sich die Methode, ihm Ruhe zu gönnen  und ihm alles von der Weite zu zeigen nicht wirklich bewährt - ja es ist schlimmer geworden. Er ist nun mal ein Schäfer und a bisserl Konsequenz wird ihm sicher nicht schaden würd ich sagen! Wir schlagen ihn ja nicht, sondern sagen jetzt streng AUS wenn er wen an die Gurgel gehen will! Dass ihm das schadet, kann ich mir nicht vorstellen..  ;)

P.S.: Einen richtigen offiziellen Wesenstest brauchen wir nicht machen - denn er würde ihn im jetzigen Zustand sowieso nicht bestehen, er besteht ja nicht mal den, dass wir Leute anreden.. Der Trainer hat aber gestern mal sowas ähnliches gemacht - sprich, er hat aus seiner Sicht begutachtet wie er reagiert.. Aber ich nehme an, dass der Hundetrainer oder der Amtstierarzt einen solchen Test anordnen könnten wenn er echt gefährlich wäre - und was dann wäre weiß ich nicht!

Maggy

Hallo Ivonna!
Ich glaube Ihr macht das schon richtig- nur sollte die Ruhe nicht ausser Acht gelassen werden. Das ihr Euren Hund mit Konsequenz behandelt ist absolut notwendig und tut ihm auch gut.(Als er auf den selbstsicheren Trainer gestossen ist, war er ja doch im Endeffekt unsicher- siehe verstecken) Aber überhaupt am Anfang sollte man ihn nicht zu oft solchen für ihn extreme Erfahrungen aussetzen. Er braucht dann Zeit um so etwas zu verarbeiten, und dafür braucht er wieder Ruhe. In meinen Kursen hatte ich nur sehr wenige wirklich aggressive Hunde, die Meisten waren unsicher. Nur nicht zuviel Ehrgeiz entwickeln- der Hund hat sein eigenes Lerntempo. Und ein bisschen Stress schadet nie, zuviel davon kann aber einiges kaputt machen.Ich wünsch Euch einen langen Atem und viel Erfolg!
L.G.Maggy

Ivonna

Nein, also Ruhe hat der Süße eh genug - wir müssen trotzdem jeden Tag (am Anfang) mit Leuten arbeiten, damit das erfolgreich ist hat der Hundetrainer gemeint. Nur eine halbe Stunde pro Tag - er hat die ganze Zeit, die er bei uns ist wirklich nicht viele Leute gesehen und er soll sich ja auch an sie gewöhnen.  :O Bei ihm liegt´s scheinbar wirklich nur daran, dass er nicht weiß, wie er sich bei Menschen verhalten soll und das sagen wir ihm jetzt.. Nicht mehr und nicht weniger..  ;)

prince

auf welchem Abrichteplatz in Ebreichsdorf bist du ? beim ÖGV ?oder gibt es da noch einen ?

Ivonna

Dog Training Center heißt die Hundeschule..

Mopsmix

Hello Gerne könne wir eine runde drehen aber hab eine Läufige Hündin zuhause! :D :D :D

Ivonna

Oh - naja, da sollten wir deine Hündin lieber zu Hause lassen gell .. :D Es seie denn du willst Schäfer züchten..  :kratz:

Fritzi66

Hallo Ivonna,

seit gestern geht mir Aaron nicht mehr aus dem Kopf, ich habe lange darüber nachgedacht, was ich tun würde. Ich weiß es nicht! Ich hatte immer etwas Angst vor aggressiven Hunden oder Hunden mit Schutzinstinkt, damit kenne ich mich nicht aus. Darum war ich anfangs bei Obelix so unsicher.
Ich habe mir den Steckbrief von Aaron durchgelesen und da ist der Schutzinstinkt schon beschrieben. Dazu kommt denke ich, dass er aus der Tötung kommt. Wenn er auch nur einigermaßen sensibel ist, kann er das gar nicht in 3 oder 4 Monaten vergessen. Er hat den Tod  gerochen und gespürt, da geht es nicht nur um "schlechte Erfahrungen" oder stümperhafter Ausbildung, da geht es um das nackte Leben, um Menschen, die Hunde töten. Was das mit einem jungen Hund macht, kann sich jeder von uns bestimmt vorstellen. Warum sollte er also Vertauen zu Menschen haben? Wo soll das herkommen?

Und was meiner Meinung nach auch ganz wichtig ist, ist eine bewusste Entscheidung für den Hund. Aaron spürt eure Unsicherheit ganz genau, er weiß, dass irgendwas im Busch ist. Überlegt euch doch, warum ihr ihn geholt habt, wie er wieder zu leben begonnen hat - wegen euch. Und wenn es besonders eng ist, entscheidet euch immer wieder für ihn als euren Hund.

Das heißt für mich, jemanden Sicherheit geben.

Ivonna

Wie gesagt, wir würden uns im Zweifelsfall natürlich für ihn entscheiden, deshalb haben wir und werden auch weiter dafür mit aller Kraft kämpfen, dass das besser wird und dass er bei uns bleiben kann - und das spürt der Aaron sicher auch, dass er trotz seiner Ecken und Kanten von jedem Mitglied unserer Familie geliebt und respektiert wird.. Ich verstehe ihn als Hund sehr gut, dass er kein leichtes Leben gehabt hat bis jetzt - das ist und war mir immer klar, leider sehen das nicht alle Leute so.. Was ich aber unbedingt vermeiden möchte ist, dass wir und damit auch der Aaron Probleme mit der Gesellschaft bekommen und er somit wieder von den Menschen enttäuscht wird - denn wenn mal jemand dummer mitbekommt, dass der Hund so auf Leute reagiert und uns deswegen schaden möchte, weil er vielleicht einfach keine Hunde mag oder was auch immer, sind die Folgen nicht mehr einfach abzustellen, da braucht er gar nix groß gemacht haben.. Hunde, besonders solche Hunde wie er sind derzeit in aller Munde, die Medien quillen über davon und die Leute reagieren da oft über, von den Medien angeheizt. Deshalb wollen wir unbedingt, dass der Hund niemanden Anlass zum Handeln gibt. Wichtig ist ja auch wirklich, dass nicht mal wem was passiert.. Mir ist lieber, jemand arbeitet schnell und effektiv daran und niemand hat dann was zu maulen. Und wir haben danach noch alle Zeit um den Aaron seine Wunden, die ihm von den Menschen angetan wurden in Ruhe überwinden zu lassen. Erst dann können wir wieder richtig entspannen und alles aufarbeiten, was ihm mal passiert ist. Und wir werden ihm solange er lebt gerne Halt und Stütze sein und für ihn da wenn er uns braucht, denn wir lieben diesen Hund wirklich, wirklich sehr.

Sita

hallo ivonna,
ich verfolge eure und aarons geschichte mit großem interesse und bewundere eure ausdauer sehr.  
da ich keine hundeerziehungsexpertin, habe ich bisher nichts dazu geschrieben. nun sind mir aber doch einige zweifel bzw. bedenken gekommen, da ich befürchte, dass aaron überfordert ist, wenn er immer wieder neuen stresssituationen ausgesetzt wird und dabei eher im stich gelassen wird, als dass ihm sicherheit geboten wird.
die aussage des trainers zur prägephase nährt ebenfalls meine zweifel:
 "der Trainer meint, nach seinem Verhalten könnte man meinen, dass man mit dem Hund schon mal in der Prägephase, so mit 5 oder 6 Monaten stümperhaft eine Ausbildung als Schutzhund begonnen hätte, die aber gewaltig schief gegangen wäre.." (zitat) -
auch wenn die meinungen der wissenschaft darüber auseinandergehen, so wird unter prägephase im allgemeinen die 3./4. bis 12./16. lebenswoche des welpen verstanden...

ich hoffe und wünsche euch und aaron sehr, dass ihr es schafft!!!
liebe grüße Melitta & Co.

echo

hallo,
@ fritzi - ich stimme dir da voll zu
@ivonna - von mir: RESPEKT - obwohl ich noch nie in so einer situation war, kann ich mir gut vorstellen, wie es euch geht, dass ihr hin und hergerissen seid. ich glaube viele wären so unsicher wie ihr - man will ja gar nicht unsicher sein, weil man ja weiß, dass der hund das spürt, aber wenn man das, was ihr erlebt habt, geht man ja schon mit einem unsicheren gefühl hinaus, man will ja eben nichts falsch machen-- da ist es eben wichtig, dass man sich die unterstützung holt und einem gezeigt wird, wie man mit seiner eigenen unsicherheit umgeht, wie man in welcher situation reagieren soll etc.
so wie ich das herausgelesen habe, hat eben euer huschu-trainer keine angst vor eurem hund und tritt ihm selbstsicher entgegen- und das ist eben auch neu für euren hund - vielleicht versteckt er sich eben darum hinter euch (bin keine expertin, ist halt mein gefühl)
jedenfalls wünsche ich euch, dass eure kraft und euer mut, eure ausdauer belohnt werden und ihr wirklich hilfreiche hinweise bekommt, damit euch und aaron geholfen wird.
lg
Family von Findelwauzi Lucy und Nitrawauzi Tobi und unserem Nitrawauzi Engel Otis *15.08.2009 +21.06.2019

echo

sooy, hab noch was hinzuzufügen:
denk an das sprichwort: viele köche verderben den brei
meine damit, bleibt bei einer linie - es wird sich nicht von einem tag zum anderen, von einer woche zur nächsten bessern - "gut ding braucht weil"
lg
Family von Findelwauzi Lucy und Nitrawauzi Tobi und unserem Nitrawauzi Engel Otis *15.08.2009 +21.06.2019

winston

ned bös sein aber wenn du auf jemanden wartest der seine "symptome" wegzaubert, und du kannst dann in aller ruhe die "ursache" pflegen hast dus wirklich nicht verstanden...........ich möcht dich keinesfalls beleidigen, aber das haben jetzt in diesem thread schon einige versucht dir klar zu machen.
danke sita hab das auch so gelernt von wegen der prägephase.